ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Betreten schwieg er. Sie befahl:
„Bringen Sie mich zu Hiller!"

Da fühlte er, daß zwischen ihrem Empfinden Welten lagen wie zwischen Reinheit und Schmutz, und war beschämt. Er gab sich einen Rud, stedte den Kopf zum Fenster hinaus und rief:

„Hiller!“

Während das Auto glitt, saßen sie stumm, jedes auf seiner Seite. Als sie ausstiegen und er sie bis zur Türe geleitete, sah er, daß Tränen unter der schwarzen Maske niederperlten.

Er biß die Lippen zusammen, er küßte ihr die Hand. Sie war verschwunden.

Dann warf er sich in die Ece des Autos, ballte die Fäuste und fragte sich:

Womit habe ich sie denn nur gekränkt?

Der Witwer

Durch den Hauptweg inmitten des Friedhofes schritt der Trauerzug. Voraus schwankte der Sarg, mit Blumen bedeckt, die aus dem dunklen Grün leuchteten, gleich blühendem Leben. Und waren doch zum Welken bestimmt trok ihrer Maienschöne, wie die junge Frau, die sie deckten, dahingegangen war in all ihrer Jugend. Ihr Mann folgte, ein kraftstrogender, blonder Riese. Er ging unsicher, als sähe er nicht, wohin er trat. Sein Gesicht, die Lider, die starken Nasenflügel, waren leise gerötet; ab und zu räusperte er sich.

[ocr errors]

Hinter ihm drein folgten dunkelgekleidete Menschen. Rundum grünten die Gräber. Ein warmer Lenzeswind, Keime mit sich führend, strich über sie hin. Es war etwas vom Werden in den Lüften, als könne es heute nicht zum Tode gehen.

Der Geistliche stand am Kopfende des gähnenden Loches, darein die schwarzen Männer den Sarg hinabgelassen hatten. Er sprach von der dort unten und von jenem, der zurückblieb. Er sagte, die Liebe währe über das Grab hinaus, und ein Wiedersehen dort oben sei diesen zwei Menschen beschieden, die nichts auf der Welt gekannt als eines den andern.

Wie er das sagte, hoben sich die Blicke zu dem

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »