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ist es ein kleines, ob ich von euch oder von einem menschlichen Gerichte verhöret werde; auch richte ich mich selbst nicht; (denn ich bin mir nichts bewußt, bin aber darum nicht gerechtfertiget.) Der HErr ists Der mich richtet! Darum richtet nicht vor der Zeit, ehe der HErr kommt, Der das im Dunklen verborgne, ans Licht bringen und die Rathschlüsse der Herzen offenbaren wird. Dann wird jeder des Lohnes haben von Gott.

Evangelium des heiligen Lukas 111, 1-6.

In dem funfzehnten Jahr der Herrschaft des Kaisers Tiberius, als Pontius Pilatus Landpfleger in Judäa, Herodes Tes trarch in Galilåa, dessen Bruder Philippus Tetrarch in Jturåa und im Lande Trachonitis, Lysanias Tetrarch in Abilene; Annas und Kajaphas Hohepriester waren; geschah das Wort des HErrn zu Johannes des Zacharias Sohn, in der Wüste. Und er kam in die ganze Gegend des Jordans und predigte die Taufe der Busse,

zur Vergebung der Sünde. Wie geschrieben stehet in dem Buche der Weissagungen Isaïas des Propheten, der da spricht: Eine Stimme des Rüfenden in der Wüste! Bereitet den Weg des HErrn! Macht gerade Seine Pfade! Erhöhet soll werden jedes Thal! Erniedriget jeder Berg und jeder Hügel! Das Krumme soll richtig gemacht werden, und was höckericht ist, eben. Und alles Fleisch soll das Heil Gottes schauen!

An Weyhnachten.

Erste Messe.

Epistel des heiligen Paulus an Titus

II, 11-15.

Geliebtester! allen Menschen ist ja erschienen die Gnade Gottes des Heilandes, uns zu lehren, daß wir, verleugnend die Gottlosig= keit und die weltlichen Begierden, züchtig, gerecht und fromm leben mögen in der gegenwärtigen Zeit, in Erwartung feliger Hof

nung und der Erscheinung der Herrlichkeit des groffen Gottes und unsers Heilandes Jesu Christi, Der Sich Selbst für uns dar

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gegeben hat, auf daß Er uns erlösete von aller Ungerechtigkeit, und Sich reinigte ein Volk zu Seinem Eigenthum, das da eifrig sich erwiese in guten Werken. Solches lehre und ermahne in Christo Jesu unserem HErrn!

Evangelium des heiligen Lukas

II, 1-14.

Um diese Zeit ging aus ein Gebot vom Kaiser Augustus, daß das ganze Reich ge-schäßet würde. Diese Schäßung aber ges schah, als Quirinus Statthalter in Sy rien war.. Und alle gingen sich aufzeich nen zu lassen, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auch auf Joseph aus Galilåa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land, zur Stadt David, die da heisset Bethlehem, weil er von dem Hause und vom Geschlechte Davids war, auf daß er sich aufzeichnen liesse mit Maria seinem verlobten Weibe, die schwanger war.

Und als sie daselbst waren, kam die Zeit daß sie gebären solte. Und sie gebar ihren erstgebornen Sohn, und wickelte Ihn in Windeln, und legte Ihn in eine Krippe; denn sie hatten keinen Raum in der Herberge.

Und es waren Hirten in dieser Gegend auf dem Felde, die hüteten bey Nacht ihre Heerden Schafe. Und siehe, der Engel des HErrn erschien ihnen, und die Herrlichkeit des HErrn umleuchtete sie, und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, siehe ich verkündige euch grosse Freude die da seyn wird allem Volk. Denn euch ist heute der Heiland geboren, Der da ist Christus, der HErr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kindlein in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.

Und alsbald war da bey dem Engel die Menge himmlischer Heerschaaren, die lobeten Gott und sprachen: Ehre sey Gott in der Höhe, und Friede auf Erden den Menschen, die gutes Willens sind!

3 wote Meffe.

Epistel des heiligen Paulus an Titus
III, 4-7.

Geliebtester! Als da erschien die Huld und die Menschenfreundlichkeit des Heilandes unfers Gottes, da hat Er, nicht etwa wegen Werke der Gerechtigkeit die wir gethan håts ten, sondern aus Seiner Erbarmung, uns felig gemacht, durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuung des heiligen Geiz stes, Den Er reichlich hat ausgegossen über uns, durch Jesum Chriftum unsern Heiland, auf daß wir, gerechtfertiget durch Seine Gnade, Erben würden, nach der Hofnung des ewis gen Lebens, in Christo Jesu unserem HErrn.

Evangelium des heiligen Lukas: 11, 15-20.

In der Zeit sprachen die Hirten unter einander: Gehen wir nun nach Bethlehem, zu sehen was da geschehen ist, wie der HErr uns hat kund gethan! Und sie gingen eilend, und fanden Maria und Joseph, und das

B

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