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Kindlein das in der Krippe lag. Da ste es nun gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus welches zu ihnen von diesem Knåblein war gesagt worden. Und alle, die sie hörten, wunderten sich der Rede die ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte, und erwågte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehreten wieder um, preiseten und lobeten Gott, für alles was sie gehöret und gesehen hatten, so wie zu ihnen war gesagt worden.

Dritte Messe.

Epistel des heiligen Paulus an die Hebråer

I, 1-12.

Nachdem, vor Alters, Gott, zu mancher, ley Zeit, und auf mancherley Weise, zu den Våtern geredet hatte durch die Propheten, hat Er zulezt, in diesen Tagen, zu uns ges redet durch den Sohn, Den Er zum Erben über alles gesezt, durch Den Er auch die Welten erschaffen hat; Der, (da. Er ist der Abglanz Seiner Herrlichkeit, und das Eben

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bild Seines Wesens, und alle Ding' erhält durch das Wort Seiner Kraft,) als Er durch Sich Selbst vollbracht hatte die Reis nigung unfrer Sünden, Sich gefehet hat zur Rechten der Macht in der Höhe; um so viel grösser geworden wie die Engel, als höher ist der Name den Er vor ihnen ererbet hat. Denn welchem der Engel hat Er jemals gez fagt: Du bist Mein Sohn, Ich zeugte Dich heute? Und wiederum: Ich werde Sein Vater seyn, und Er wird Mein Sohn seyn. Und wiederum, da Er den Erstgebornen in den Erdkreis einführt, fagt Er: Es sollen Ihn alle Engel Gottes anbeten. Von den Engeln spricht Er wohl: Er macht Seine Engel zu Winden, und Seine Diener zur Feuerflamme; zum Sohn aber: Dein Thron, o Gott, steht von Ewigkeit zu Ewigkeit; der Gerechtigkeit Zepter ist der Zepter Deis ner Herrschaft. Du liebest Gerechtigkeit, und hassest das Unrecht. Darum hat Dich auch, o Gott, gesalbet Dein Gott, mit dem Del der Wonne, mehr als Deine Genossen. Und: Du HErr haft von Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Deiner Hånde

Werk. Sie werden vergehen, Du aber wirst bleiben; sie alle werden veralten wie ein Gewand, und wie einen Mantel wirst Du sie zusammenwickeln, und sie werden gewandelt werden. Du aber bist Derselbe, und Deine Jahre werden nicht aufhören.

Evangelium des heil. Johannes

1, 1-14.

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bey Gott, und Gott war das Wort. Dieses war im Anfang bey Gott. Alle Dinge sind durch Dasselbige gemacht, und ohne Dasselbige ist nichts gemacht was gemacht ist. In Ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheinet in der Finsterniß, und die Finsterniß hat es nicht be griffen.

Es ward ein Mensch von Gott gesandt, der hieß Johannes. Dieser kam zum Zeugniß, daß er von dem Licht zeugete, auf daß alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht, sondern daß er zeugetè von dem

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Licht. Das war das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, der in diese Welt kommt. Er war in der Welt, und die Welt ist gemacht worden durch Ihn, und die Welt kannte Ihn nicht. Er kam in Sein Eigenthum, und die Seinen nahmen Ihn nicht auf. Wie viel Jhn aber aufnahmen, denen gab Er Macht, Gottes Kinder zu werden, die an Seinen Namen glauben; welche nicht von dem Ges blüt, noch von dem Willen des Fleisches, noch von dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind.

Und das Wort ward Fleisch, und wohnete unter uns, (und wir sahen Seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingebor, nen vom Vater,) voll Gnade und Wahrheit.

Am Feste des heiligen Stephanus. Lection. Apostel-Geschichte vi, 8-10 und VII, 54.

In jenen Tagen that Stephanus, voll Gnade und Kraft, groffe Wunder und Zeichen uns

ter dem Volk. Da stunden auf einige von der Synagoge die da heiffet der Libertiner, und der Cyrender, und der Alexandriner, und derer von Cilicien und Asien, und bes gannen Wortstreit mit Stephanus. Und sie vermochten nicht zu widerstehen der Weiss heit und dem Geist in dem er redete.

Als sie das hörten, ergrimmten fie in ihren Herzen, und knirschten mit den Zähs nen wider ihn. Er aber, des heiligen Geis stes voll, heftete gen Himmel den Blick, und fah die Herrlichkeit Gottes, und Jesum stehen zur Rechten Gottes, und sprach: Sich', ich schaue die geöfneten Himmel, und den Sohn des Menschen stehen zur Rechten Gots tes. Da schrieen fie mit lauter Stimme, und hielten ihre Ohren zu, und stürmten mit vereintem Grimm auf ihn los, stieffen ihn zur Stadt hinaus, und steinigten ihn. Und die Zeugen legten ab ihre Kleider zu den Füffen eines Jünglings, der hieß Saul.

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sie steinigten Stephanus, welcher auss rief, und sprach: HErr Jesu, nim meinen Geist auf! Und er legte sich auf die Kniee, und rief mit lauter Stimme: HErr, rechne

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