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Joseph im Traum, in Egypten, und sprach: Steh auf, nim das Knäblein und Seine' Mutter mit dir, und zieh hin ins Land Israel; sie sind gestorben die dem Knablein nach dem Leben standen. Und er stund auf, nahm das Kindlein und Dessen Muttér mit sich, und kam in das Land Israel. Da er aber hörte, daß Archelaus im jūs dischen Lande König war, statt seines Vaters Herodes, fürchtete er sich dahin zu gehen. Und im Traum empfing er Bes fehl von Gott, und zog in die Gegend von Galilda, und wohnete in der Stadt die da heisset Nazaret, auf daß erfüllet würde was gesagt worden durch die Propheten : Er soll Nazarener genannt werden.

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Am Feste der Erscheinung Christi, oder der Weisen aus dem Morgenlande.

(Gewöhnlich genannt Fest der heiligen
drey Könige.)

Lection aus dem Propheten Isaias Lx, 1—6. Erhebe dich, werd' erleuchtet, Jerusalem! denn es kam deine Leuchte! sieh', es geht auf über dich der Glanz des Herrn! Denn, fiche, Finsterniß wird decken den Erdkreis, und Dunkel die Nationen umher; aufgehen aber wird über dich der Herr, Seine Herrs lichkeit wird strahlen, auf dich! Und wans deln werden in deinem Licht die Nationen! die Könige in dem Glanze deines Aufgangs!

Erhebe deine Augen und schaue rings umher, da kommen sie allzumal! sammlen sich all' um dich; deine Söhne kommen ferns her; dir zur Seite erheben sich deine Töchter.

Freudig erschrecken sollst du dann, und in Wonne dich ergiessen! Zusammenfahren wirst du, und dann wird überfluthen dein Herz, wenn Fülle des Meers hingeschüttet wird vor dich, und der Völker Macht dir

kommt. Kamele ringsher überschwemmen dein Land, und Dromedaren von Madian und von Epha. Es werden kommen alle die Gold bringen von Saba und Weyhrauch, und verkünden das Lob des HErrn!

Evangelium des heil. Matthäus

Da

II, 1-12.

a Jesus geboren war zu Bethlehem, im jüdischen Lande, zur Zeit des Königes Herodes, siehe, da kamen Weisen vom Morgenlande gen Jerusalem, und sprachen: Wo ist der neugeborne König der Juden? Wir haben Seinen Stern gesehen im Morgenlande, und sind kommen ihn anzubeten.

Da das der König Herodes hörte, ers schrak er, und mit ihm das ganze Jerus falem. Und er ließ versammlen alle: Hohenpriester und Schriftgelehrten, und erforschete von ihnen, wo Christus solte gebos ren werden? Und sie sagten ihm: zu Bethlehem im jüdischen Lande, denn also stehet geschrieben: Und du Bethlehem im jůdischen Lande bist nicht die kleinste unter den

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Herrschenden in Juda, denn aus dir foll hervorgehen der Fürst, welcher herrschen wird über Mein Volk Israel.

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Da berief Herodes die Weisen heimlich, und: forschete genau nach der Zeit wann ihnen der Stern erschienen wåre? entließ sie dann, zu gehen nach Bethlehem, und sprach: Ziehet hin, und erkundiget euch forgfältig nach dem Knäblein, und wenn ihr es findet, so saget mir's, auf daß ich auch gehe, und es anbete...

af Als sie nun den König gehöret hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den fie im Morgenlande gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis daß er oben über dem Orte stand, wo das Knäblein war. Da fie den Stern sahen, wurden sie hochera freut, und gingen in das Haus, und fanden das Knäblein mit Maria Seiner Mutter, und fielen nieder und beteten Es an und thaten ihre Schäße auf, und brachten Ihm Geschenke dar, Gold, Weyhrauch und Myrrhen. Und da ihnen im Traum offenbaret worden, daß sie nicht wieder zu

Herodes

dern Jolten, zogen sie eines an

*་

dern Weges wieder in ihr Land.

Am ersten Sonntage nach dem Feste der Erscheinung Christi.

Epistel des heiligen Paulus an die Römer XII 1-5.

Ich bitt euch, o ihr Brüder, bey den Eri barmungen Gottes, darzustellen eure Leiber zu einem lebendigen, heiligen, Gott wohlgefälligen Opfer, welches da sey ein vernünfs tiger Gottesdienst. Und stellet cuch nicht dieser Welt gleich, sondern laffet ench ums wandeln durch Erneuung eures Sinnes, daßf ihr erprüfen möget, welches da sey die gute, wohlgefällige, vollkommene Erfüllung des Willens. Gottes. Denn ich sage, durch die Gnade, die mir gegeben ist, einem jeglichen der unter euch ist, daß er sich nicht für weiser halte te als er fa er soll, sondern mit Beschets denheit von fich denke, je nachdem Gott jeglichem zugetheilt hat das Maaß des Glairs bens. Denn gleichwie wir an Einem Leibe

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