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sein soll (vergl. S. 36), heißt es: Der Mensch hat 12 Herzgefäße, die sich in alle Glieder ausbreiten; es sind je 2 Gefäße in ihm in seiner Brustgegend, je 2 ziehen zum Schenkel, zum Arm, zum Hinterkopf, zum Vorderkopf, zum Auge, zur Augenbraue, zur Nase, zum rechten Ohr (Lebenshauch), zum linken Ohr (Todeshauch); sie kommen in ihrer Gesamtheit von seinem Herzen und verteilen sich in seine Nase, sich sammelnd in ihrer Gesamtheit in seinen beiden Hinterbacken.“ Nach dem Pap. Brugsch „hat der Kopf 32 Adern, von ihm aus schöpfen sie den Atem nach der Brust, so daß sie den Atem allen Gliedern geben". Diese auf flüchtiger Beobachtung und Spekulation beruhende phantastische Gefäßlehre (vergl. unten die chinesische und indische) war in Aegypten noch im 14. Jahrhundert v. Chr. gültig und reichte, wenn die Angabe bezüglich der Abfassung des Buches vom Vertreiben der uchedu richtig ist, ins 4. Jahrtausend zurück. Interessant ist es, daß auch der Ausläufer der ägyptischen Medizin, nämlich die koptische Medizin, 300 Adern vom Nabel entspringen ließ, also noch in den gleichen Bahnen verharrte.

Eine sehr wertvolle Ergänzung der dürftigen literarischen Dokumente bilden hinsichtlich der ägyptischen Anatomie die erhaltenen Weihgaben (z. B. ein Ohr aus Terrakotta, eine Steintafel mit zwei ausgemeißelten Ohren, ein elfenbeinerner Vorderarm nebst Hand), namentlich aber die Skulptur und Malerei (eigenartige verfehlte Perspektive, strenger Proportionskanon, getreue Wiedergabe der Rassenmerkmale).

Die physiologische Spekulation der Aegypter beruhte auf Analogien zwischen der äußeren Natur und dem Menschen, wobei man den Blick, weit weniger als in Mesopotamien, nach den Gestirnen wandte, da in Aegypten die Jahreszeiten nicht so sehr durch den Himmel, als durch das Steigen und Fallen des Nil reguliert werden. Die scharfe Trennung des durch die Ueberschwemmung kulturfähig gemachten Bodens (Wasser Erde), der Einfluß der Sonnenwärme (Feuer) und der Winde (Luft), das periodische An- und Abschwellen des Nil, die nützliche Wirkung des Kanalisationssystems, welches die richtige Berieselung des Landes vermittelte, schien dem Bau und Leben des Organismus zu entsprechen, seiner Zusammensetzung aus festen Bestandteilen (Knochen, Fleisch Erde, Humus) und Flüssigkeiten (Wasser), seinem vielverzweigten Gefäßsysteme (Kanäle), welches das Blut führt und durch den Puls an das Steigen und Fallen des Nils erinnert, der inneren Wärme (Feuer), der Atmung (Luft, Wind). Eine Lokalfärbung besitzt die ägyptische Physiologie dadurch, daß im Gegensatz zur vorzugsweisen hämatischen Theorie des Zweistromlandes auf die vitale Bedeutung der Atmung ein besonderer Nachdruck gelegt (Pneumalehre), und daher die Körperluft als wichtigstes Agens aufgefaßt wurde.

Die höchstwahrscheinlich in Aegypten zuerst entwickelte Lehre von den vier Elementen manche Forscher glaubten den Gedanken sogar in der Gestalt der Pyramiden und Obelisken sichtbar ausgedrückt zu finden ist nirgends klar ausgesprochen. Die Herleitung des Lebens von der Atmungsluft und den Körperflüssigkeiten spielte auch im Kultus eine wichtige Rolle, bot dieser doch den Göttern wie den Abgeschiedenen gute Luft als Weihrauch und Lebenswasser in Form von Weihwasser. Das lokale Moment der naturphilosophischen Ana

logien tritt markant z. B. darin hervor, daß die Aegypter die Hypersekretion, das andauernde Wässern des Auges bei Entzündung desselben als „Aufsteigen von Wasser in die Augen" (vom Herzen aus) bezeichnen (im Gegensatz zur griechischen Auffassung, welche ein Herabfließen vom Kopfe für die Entstehung desselben Phänomens verantwortlich machte). In Aegypten entsteht eben die Bewässerung nicht, wie bei uns, durch den herabfallenden Regen, sondern durch das Emporsteigen des Nils.

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Die Atmungsbewegung setzte das Einströmen der Luft in den Körper und das Ausströmen außer Zweifel und auch die Wege, auf denen das Pneuma im Körper zirkulieren sollte, scheinen mit täuschender Exaktheit schon in sehr alter Zeit durch die Beobachtung an Tier- und Menschenleichen aufgedeckt worden zu sein; denn ein Teil der Gefäßstränge des Kadavers fand sich stets blutgefüllt, ein anderer Teil dagegen die Arterien leer (= lufthaltig); die letzteren wurden mit dem Anschein des unzweideutigen Beweises als Kanäle des Pneuma in Anspruch genommen, indem man von den Verhältnissen am Kadaver auf den Lebenden schloß.

Als Ursprung der Blutadern wurde das Herz erkannt.

Papyrus Ebers und Brugsch enthalten in dem oben erwähnten Buche vom Vertreiben der uchedu, in welchem von luftführenden Gefäßsträngen die Rede sit, die älteste Quelle für die Pneumatheorie. Bemerkenswert ist es, daß hierbei ein Unterschied von gutem und schlechtem Pneuma, nämlich „Pneuma des Lebens" und „Pneuma des Todes", gemacht wird, welche auf verschiedenen Wegen zirkulieren, worunter kaum etwas anderes als In- und Exspirationsluft verstanden werden kann. [Dieser Unterscheidung entspricht in der vorzugsweise hämatischen Lebenstheorie der Babylonier die Sonderung des Blutes in Blut des Tages (helles Aderlaßblut, arterielles) und Blut der Nacht (dunkles Aderlaßblut, venöses).]

Herz und Magen (hieroglyphisch mit demselben Determinativ, dem Bilde des Kochtopfes bezeichnet) wurden als Doppelsystem betrachtet, in welchem die Lebenswärme aus der aufgenommenen Nahrung das Blut bereitet. Vom Herzen glaubte man, daß es sich mit zunehmendem Alter verkleinere.

In der Pathologie (namentlich der epidemischen Krankheiten) spielt das religiös-abergläubische Moment zwar keine geringe Rolle, doch treten rationelle Beobachtungen stark in den Vordergrund. Die Aegypter leiteten die Krankheiten meist von übermäßiger Nahrung oder Würmern (wirklichen und bloß supponierten) her.

Je nach den Texten, Zauberpapyri oder Rezeptbücher, herrscht die superstitiöse oder empirische Aetiologie vor. Der Mystizismus ließ die einzelnen Körperteile unter der Herrschaft bestimmter Gottheiten stehen und dem unheilvollen Einfluß bestimmter Dämonen ausgesetzt sein. Daß der Wurm" geradezu zum Grundsymbol der Krankheit wurde, kann nicht wundernehmen in einem Lande, wo tatsächlich tierische Parasiten so häufig als Krankheitserreger wirken. Generalisierend schloß man auf das Vorhandensein von krankmachenden Würmern" auch dort,

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wo sie nicht nachweisbar waren und meinte, daß sie aus den verdorbenen Körpersäften entstehen.

Was man Krankheit" nannte, waren entweder nur einfache Symptome oder Gruppen von Symptomen (Symptomenkomplexe). Die letzteren erforderten begreiflicherweise schon ein entwickelteres diagnostisches Räsonement.

Im Papyrus Ebers wird die Rezepttherapie für eine Menge von differenzierten Affektionen (Symptome und Symptomenkomplexe) angeführt; die Deutung der Krankheitsbezeichnungen ist aber mit sehr großen philologischen und medizinischen Schwierigkeiten verbunden, welche noch nicht in Gänze überwunden werden konnten. Erwähnt sind unter anderen: Abdominelle Affektionen (darunter wahrscheinlich auch Dysenterie), Eingeweidewürmer, Entzündungen am After, Hämorrhoiden (schmerzhafte) Affektionen des Epigastriums, Herzkrankheiten, Schmerzen im Kopfe, Störungen der Harnsekretion, Dyspepsie, Schwellungen am Halse, Angina, ein Leberleiden, etwa 30 Augenkrankheiten, Haarkrankheiten, Hautleiden, Frauenkrankheiten, Kinderkrankheiten, Nasen-, Ohren-, Zahnkrankheiten, Geschwülste und Geschwüre.

Bezüglich der Diagnostik läßt sich als erwiesen annehmen, daß der ägyptische Arzt nicht nur die Inspektion und Palpation übte, sondern auch den Harn besah. Von größtem Interesse aber ist es, daß man, wie aus Papyrus Ebers hervorzugehen scheint, auch die Schallphänomene nicht außer acht ließ; denn kaum anders als im Sinne der Auskultation ist der Satz zu deuten: „Das Ohr hört darunter."

Die Therapie umfaßt den größten Teil der ägyptischen Medizin. Die halb priesterliche, halb empirische Zwittergestalt des Arzttums brachte es mit sich, daß the urgische1) und rationelle Maßnahmen in der Behandlungsweise bald rivalisieren, bald gleichwertig nebeneinander bestehen oder sich gegenseitig durchdringen. In den jüngeren Texten und in den Laienpapyri herrschen Gebete, Segenssprüche, Zauberund Beschwörungsformeln, symbolische Handlungen vor, in den älteren und ältesten Rezeptbüchern prävaliert die Pharmakotherapie, ohne daß aber das theurgische Moment vermißt wird; denn nicht selten gehen Gebete und Beschwörungen den Rezepten voran, zauberkräftige Sprüche begleiten die Bereitung der Arzneien oder sind vom Kranken beim Gebrauch derselben zu sprechen, und zum mindesten wird die suggestive Wirkung gewisser Mixturen dadurch gesteigert, daß man ihre Komposition als göttliche Erfindung (z. B. der Isis, der Nut, des Set) bezeichnet.

Entsprechend dem Grundprinzip der Krankheitsauffassung wurde die Materia peccans insbesondere durch Brechmittel, Abführmittel,

1) Wie die demotischen Texte zeigen, wurde Aegypten späterhin, namentlich in nachchristlicher Zeit die Hauptstätte der magischen Therapie. Die Sitte des Tempelschlafes dürfte schon früh in den Heiligtümern des Isis und des Serapis gepflegt worden sein (Diodor, Strabo) vergl. S. 32.

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Klistiere beseitigt, der gleichen Absicht dienten auch Aderlässe, Schwitzmittel, Diuretika, Niesemittel; das verdorbene Pneuma suchte man durch Erregung von Ructus und Flatus (Zwiebel, Lauch, Bohnen) zu entfernen. Der Arzneischatz aus dem Pflanzen-, Tier- und Mineralreich entnommen war ungemein reichhaltig. Besonders hervorzuheben sind: die Verwendung von Kupferverbindungen und Oxymel scillae als Brechmittel, des Rizinusöls (mit Bier) als Abführmittel, der Granatäpfel gegen Wurmleiden, des Opiums, der Mandragora; der Import der auswärtigen (arabischen, indischen) Drogen dürfte hauptsächlich durch Vermittlung der Phönizier erfolgt sein; ein Abschnitt des Papyrus Ebers (Augenmittel) ist phönizischen Ursprungs; die (älteste bekannte) kommerzielle Forschungsexpedition der ägyptischen Königin Hatschepsut (um 1500 v. Chr.) nach den Küstenländern am Roten Meere war eine Ausnahme; direkt lernten die Aegypter nach glücklichen Feldzügen gegen asiatische Völker (unter Thutmose III., Ramses II.) eine Menge fremder Drogen kennen (zugleich mit diesen auch eine Fülle von medizinischem Mystizismus der mesopotamischen Priesterschaft).

Von pflanzlichen Arzneistoffen kommen unter anderem in Betracht: Absinth, Acacia, Anagallis, Calamus, Chelidonium, Coriander, Cyperus, Datteln, Gerste (Bier), Granatwurzelrinde (gegen Bandwurm), Hyosciamus, Kümmel, Lactuca, Lauch, Leinsamen, Lotus, Mandragora, Mohn (Opium), Myrrhe, Oliven, Pfefferminze, Rettichsaft, Rizinusöl (mit Bier als Abführmittel), Rosen, Safran, Scilla, Sesamöl, Strychnos, Wacholder, Weihrauch, Zimt, Zwiebel. Von mineralischen wären zu erwähnen z. B. Antimonsulfid und verschiedene Bleipräparate (zu kosmetischen Zwecken), Kupferverbindungen (Brechmittel), Lapis lazuli, Natron, Seesalz u. a. Von tierischen sind sicher: Honig, Milch von verschiedenen Tieren und von einer Frau, die einen Knaben geboren hat, Fette (von Rindern, Böcken, Ziegen, Schweinen, Eseln, Gazellen, Antilopen, Mäusen, von mehreren Vögeln, Fischen, Schlangen, vom Nilpferd, Krokodil), Galle (vom Rind, Schwein, von Fischen). Außerdem finden sich in buchstäblicher Lesung viele Dinge verzeichnet, die an die chinesische Apotheke oder zum Teil an die moderne Organtherapie erinnern, wie Blutsorten, Eingeweide, Fleisch, Haut, Haare, Stacheln, Hörner, Klauen, Knochen, Gräten, Exkremente, sowie ganze Tiere, wie Kanthariden, Würmer, Schlangen, Eidechsen, Fledermäuse. Unterliegt die Deutung der ägyptischen Drogenbezeichnungen schon im allgemeinen großen Schwierigkeiten, so gilt dies namentlich für die „animalischen" Stoffe, da man es hier vielwenn auch die Aegypter gewiß einige tierische Mittel anwendeten leicht weit öfter als bisher nachgewiesen worden ist, mit solchen Substanzen nichttierischer Herkunft zu tun hat, deren Name oder hermetische Geheimbezeichnung zu einer falschen Annahme führt. Es sei z. B. darauf verwiesen, daß unter der ägyptischen Bezeichnung „Mäuseschwanz" die Malve zu verstehen ist und daran erinnert, daß auch viele der noch heute verbreiteten volkstümlichen Pflanzennamen einen Uneingeweihten täuschen könnten (z. B. Storchschnabel, Löwenmaul, Löwenzahn, Mäusedarm, Hühnerdarm, Bärenklaue). Insbesondere sind jene Stoffe verdächtig, welche den Namen von heiligen Tieren tragen, z. B. Krokodilshoden; wissen wir doch, daß manche Pflanzen nach Körperteilen oder Körperbestandteilen der Gottheiten benannt wurden, z. B. Anethum = Glied des Duhit, Potentilla = Finger

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des Duhit, und daß stellvertretend für den Namen des Gottes jener seines heiligen Tieres (Duhit Ibis oder Hundsaffe) eingesetzt wurde, z. B. Träne des Hundsaffen Dillsaft, Haare des Hundsaffen Dillsame, Glied des Hundsaffen Dill oder Krallen des Ibis = Potentilla. Diese hermetischen" Umnennungen, welche natürlich zu suggestiven Zwecken und zur Fernhaltung des Laienelements dienten entsprechend der sumerischen Geheimsprache babylonischer Priesterärzte sind unter anderem verbürgt durch ein Räucherrezept (Tempelinschrift in Edfu), wo zwischen je zwei Bezeichnungen (Geheimnam e Vulgärname) regelmäßig die Worte „Name für eingefügt erscheinen, ferner durch einen Papyrus aus der römischen Kaiserzeit, welcher die Synonyma von 37 meist vegetabilischen Arzneidrogen enthält unter der Kapitelüberschrift: „Hermetische Auflösung aus den Gelehrtenbüchern, gemäß dem Gebrauche der Schriftgelehrten. Gegenüber dem Vorwitze der Laien nämlich, nennen sie die Pflanzen und die übrigen Drogen nach göttlichen Symbolen um, damit die Laien wegen der resultierenden Fehler in ihrer gewohnten Diensteifrigkeit nicht pfuschen können.“ „Am öftesten kommen diese tierischen Substanzen als Ingredienzen von äußeren Medikamenten vor, nämlich in Augenmitteln (Blutsorten, Gehirnsubstanz, Exkremente), Haarwuchsmitteln (Blut von schwarzen Tieren, Körperteile), Salben und Pflastern; in der internen Medikation des Pap. Ebers werden sie weniger genannt.

Die Formen, in denen die Arzneistoffe zur Anwendung gelangten, waren Arzneitränke, Elektuarien, Kaumittel und Gurgelwässer, Schnupfpulver, Inhalationen, Salben, Pflaster, Umschläge, Einspritzungen, Suppositorien, Klistiere (galten als ägyptische Erfindung!), Räucherungen. Die letzteren im Geiste der Pneumalehre - hatten den Zweck, die schlechte Luft" (d. h. den üblen Geruch derselben) durch noch schärfere Gerüche zu beseitigen oder durch Wohlgerüche zu verbessern. Harze Benzoe, Styrax etc. waren hierzu geeignet, am beliebtesten aber war ein aus Wacholder, Myrrhe, Kalamus und ähnlichen Substanzen zusammengesetztes Räuchermittel, das den Namen Kyphi führte. (Noch unter den Ptolemäern wurde das Rezept zu demselben in die Wände des Tempels von Edfu eingegraben.)

Die Arzneitherapie unterlag festen Regeln, und gerade auf ihrem Gebiete wirkte der drückende Zwang, welcher die individuelle Tätigkeit des Arztes lähmte, am meisten. Vor allem durften akute Affektionen nur 5 Tage lang behandelt werden, und zwar bestand die Medikation darin, daß man am ersten Tage ein drastisches Mittel (als Einleitungskur zur eventuellen Ausleerung des Krankheitsstoffes), sodann an den folgenden 4 Tagen andere Arzneien (zur Nachkur) darreichte; deshalb findet sich bei den Rezepten die Bezeichnung für 1 Tag" oder „für 4 Tage". Die Rezepte besaßen einen ähnlichen Aufbau wie die modernen, bestanden aus Grundstoffen, Hilfsstoffen, Auszugsmitteln und Geschmackskorrigentien; den einfachen Rezepten der älteren Zeit stehen sehr umfangreiche Rezeptkompositionen aus der späteren Epoche gegenüber. Die Dosierung war aufs genaueste bestimmt; auffallenderweise erscheint derselbe Stoff mit wenigen Ausnahmen immer in der gleichen Menge und die

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