Ich sah' ihn ein Mal freundlich an, und meine beiden Augen sah'n Ich sagt ihm nicht ein einzig Wort, Kein einzig's und er flohe fort; M. Claudius. 2. Robert. Ein Gegenstück zu der Romanze Phidile von Claudius. Ich war wol recht ein Springinsfeld In meinen Jünglingstagen; und that nichts Liebers auf der Welt, Als reiten, fischen, jagen. Einft zogen meine Streiferei'n, Weiß nicht, auf welche Weise, Der ersten Abtheilung erstes Buch. Der kannte nie der Liebe Lust und Schmerz, Der nie erfuhr, wie süß ihr Uthem fåchelt, Wie wundersüß die Lippe spricht und lächelt. G. A. Bårger 1. Phidile. war erst sechzehn Sommer alt, Unschuldig und nichts weiter, und kannte nichts, als unsern Wald, Er hatte schönes langes Haar Sein Auge, himmelblau und Klar, und sein Gesicht wie Milch und Blut! Auch was er sagte, war sehr gut, Er ging mir allenthalben nach, Und drückte mir die Hånde, und sagte immer O! und Ach! und küste sie behende. Ich sah' ihn ein Mal freundlich an, und meine beiden Augen sah'n Ich sagt ihm nicht ein einzig Wort, - Wenn er doch wieder kåme! M. Claudius. 2. Robert. Ein Gegenstück zu der Romanze Phidile von Claudius. Ich war wol recht ein Springinsfeld In meinen Jünglingstagen ; und that nichts Liebers auf der Welt, Als reiten, fischen, jagen. Einst zogen meine Streiferei❜n, Weiß nicht, auf welche Weise, Doch war es recht, als sollt' es sein, Mich ab von meinem Gleise, |