Braga: Vollständige Sammlung klassischer und volksthümlicher deutscher Gedichte aus dem 18. und 19. Jahrhundert, เล่มที่ 1Anton Dietrich Wagner, 1827 |
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... konnte nicht vernichtet werden , und fand seine Vertheidi- ger , unter denen in unsern Tagen sich die lautesten Stimmen erhoben , so daß er wohl die pedantische Verehrung des Fremden wieder ausstoffen wird . ; Bei den Engländern sind ...
... konnte nicht vernichtet werden , und fand seine Vertheidi- ger , unter denen in unsern Tagen sich die lautesten Stimmen erhoben , so daß er wohl die pedantische Verehrung des Fremden wieder ausstoffen wird . ; Bei den Engländern sind ...
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... konnte . Es galt hier ja nicht Befriedigung der höchsten Ansprüche ästhetischer Kri- tik , sondern eben nur Auswahl aus dem Vorhande nen , und die Pflicht des Sammlers war es nur , von dem Vorzüglichen und Guten , wie von dem minder ...
... konnte . Es galt hier ja nicht Befriedigung der höchsten Ansprüche ästhetischer Kri- tik , sondern eben nur Auswahl aus dem Vorhande nen , und die Pflicht des Sammlers war es nur , von dem Vorzüglichen und Guten , wie von dem minder ...
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... konnte natürlich in einer Samm- lung deutscher Gedichte kein Gebrauch gemacht werden ; Nachahmungen und Bearbeitungen find nur dann aufgenommen worden , wenn ihnen der deutsche Dichter durch freie Handhabung des Stof- fes ganz das ...
... konnte natürlich in einer Samm- lung deutscher Gedichte kein Gebrauch gemacht werden ; Nachahmungen und Bearbeitungen find nur dann aufgenommen worden , wenn ihnen der deutsche Dichter durch freie Handhabung des Stof- fes ganz das ...
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... auf das bereits in der Sammlung Vorhandene , wenn es ganz Verwand- tes darbot , über dessen Richtung und Charakter kein Zweifel Statt finden konnte , Rücksicht ges nommen . Man ist bemüht gewesen , den Tert so rein und XXVIII.
... auf das bereits in der Sammlung Vorhandene , wenn es ganz Verwand- tes darbot , über dessen Richtung und Charakter kein Zweifel Statt finden konnte , Rücksicht ges nommen . Man ist bemüht gewesen , den Tert so rein und XXVIII.
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... konnte , weil spätere Originalsammlungen benut werden mußten , in denen sie nicht namhaft gemacht waren , bleibt der Leser auf die Eintheilung in Pe- rioden verwiesen , z . B. bei Githe , bei deffen Gedichten das Jahr ihres ersten ...
... konnte , weil spätere Originalsammlungen benut werden mußten , in denen sie nicht namhaft gemacht waren , bleibt der Leser auf die Eintheilung in Pe- rioden verwiesen , z . B. bei Githe , bei deffen Gedichten das Jahr ihres ersten ...
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หน้า 97 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.« Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; In dürren Blättern säuselt der Wind. »Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn, Und wiegen und tan2en und singen dich ein.
หน้า 177 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm ; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
หน้า 177 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund.
หน้า 75 - Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben! Den Tod erleidet er eben. Von Stunde zu Stunde gewartet' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr, Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben.
หน้า 100 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
หน้า 73 - Streben. Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; So bleib du dem König zum Pfande, Bis ich komme zu lösen die Bande.
หน้า 97 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
หน้า 73 - O hemme des Stromes Toben ! Es eilen die Stunden, im Mittag steht Die Sonne, und wenn sie niedergeht Und ich kann die Stadt nicht erreichen, So muß der Freund mir erbleichen.
หน้า 148 - Hilf, Gott, hilf! Geh nicht ins Gericht Mit deinem armen Kinde! Sie weiß nicht, was die Zunge spricht. Behalt ihr nicht die Sünde! Ach, Kind, vergiß dein irdisch Leid Und denk...