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erhält und regiert, um seines Sohnes Jesu Christi willen mein Gott und Bater sei, der mich mit aller Nothdurft Leibes und der Seele versorget und alles Nebel, das mir widerfahren mag, mir zu Gute wendet. 1 Mose 1, 1. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Ebräer 11, 3. Durch den Glauben merken wir, daß die Welt fertig ist, daß Alles, was man fiehet, aus nichts

durch Gottes Wort geworden ist.

Psalm 115, 3. Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will.

Psalm 33, 9. So er spricht, so geschiehet es; so er gebietet, so stehet es da.

Psalm 19, 2. Die Himmel erzählen die Ehre Gottes und die Vefte verkündiget seiner Hände Werk.

Psalm 104, 24. Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weislich geordnet und die Erde ist voll deiner Güte. Pfalm 103, 13. Wie sich ein Vater über Kinder erbarmet, so erbarmet fich der Herr über die, so ihn fürchten.

Joh. 20, 17. Gehe hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu euerm Vater, zu meinem Gott und zu euerm Gott.

Ephefer 3, 14 u. 15. Derhalben beuge ich meine Kniee gegen den Vater unseres Herrn Jesu Chrifti, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden.

Gal. 4, 6. Weil ihr denn Kinder seid, hat Gott gesandt den Geist seines Sohnes in eure Herzen, der schreiet: Abba, lieber Vater!

Matth. 7, 9-11. Welcher ist unter euch Menschen, so ihn sein Sohn bittet um Brot, der ihm einen Stein biete? Oder so er ihn bittet um einen Fisch, der ihm eine Schlange biete? So denn ihr, die ihr doch arg seid, könnet dennoch euren Kindern gute Gaben geben; wie vielmehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!

Anmerkung. Zu den Geschöpfen Gottes gehören auch die Engel, heilige und selige Geister, die er zu seiner Verherrlichung und zu seinem Dienste er

schaffen hat, von denen aber ein Theil, der Teufel und seine Engel, von ihm abgefallen ist.

Psalm 103, 20. Lobet den Herrn, ihr feine Engel, ihr starken Helden, die ihr seinen Befehl ausrichtet, daß man höre die Stimme feines Worts.

Hebräer 1, 14. Sind sie nicht allzumal dienstbare Geister, ausgefandt zum Dienst um derer willen, die ererben sollen die Seligkeit?

Psalm 91, 11 u. 12. Er hat seinen Engeln befohlen über dir, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen; daß sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.

Matth. 18, 10. Sehet zu, daß ihr nicht jemand von diesen Kleinen verachtet. Denn ich sage euch: ihre Engel im Himmel sehen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel.

Luc. 15, 10. Ich sage euch, es wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße thut.

Joh. 8, 44. Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr thun. Derselbige ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lügen redet, so redet er von seinem ist ein Lügner und ein Vater derselbigen.

eigenen; denn er

2 Petri 2, 4.

Gott hat der Engel, die gesündigt haben, nicht verschonet, sondern hat sie mit Ketten der Finsterniß zur Hölle verstoßen, und übergeben, daß sie zum Gericht behalten werden.

Matth. 25, 41. Dann wird der König sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bes reitet ist dem Teufel und seinen Engeln.

Epheser 6, 11. Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels.

1 Petri 5, 8 u. 9. Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, gehet umher wie ein brüllender Löwe und suchet, welchen er verschlinge. Dem widerstehet fest im Glauben.

* Was verstehst du unter der Vorsehung Gottes?

Die allmächtige und allgegenwärtige Kraft Gottes, durch welche er Himmel und Erde sammt allen

Creaturen gleich als mit seiner Hand erhält und regiert, also daß, was die Erde hervorbringt, deßglei. chen Regen und Dürre, fruchtbare und unfruchtbare Jahre, Essen und Trinken, Gesundheit und Krankheit, Reichthum und Armuth, kurz Alles nicht von ohngefähr oder zufällig, sondern nach seinem väterlichen Rath und Willen uns zukommt.

Psalm 139, 7-10. Wo soll ich hingehen vor deinem Geist und wo soll ich hinfliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich in die Hölle, fiehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröthe und bliebe am äußersten Meer, so würde mich doch deine Hand daselbst führen und deine Rechte mich halten.

Römer 11, 36. Von ihm und durch ihn und in ihm find alle Dinge.

Apostelg. 17, 27. u. 28. Gott ist nicht ferne von einem Jeglichen unter uns; denn in ihm leben, weben und sind wir.

1 Mose 8, 22. So lange die Erde stehet, soll nicht aufhören Same und Ernte, Frost und Hize, Sommer und Winter, Tag und Nacht.

Psalm 104, 13 u. 14. Du feuchtest die Berge von oben her; du machest das Land voll Früchte, die du schaffeft. Du lässest Gras wachsen für das Vieh und Saat zu Nuß den Menschen, daß du Brot aus der Erde bringest.

Psalm 74, 16 u. 17. Tag und Nacht ist dein; du machest, daß beides, Sonne und Gestirn, ihren gewiffen Lauf haben. Du seßeft einem jeglichen Lande seine Gränze; Sommer und Winter machst du.

Psalm 139, 16. Deine Augen sahen mich, da ich noch unbereitet war, und waren alle Tage auf dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und derselben keiner da war.

1 Samuelis 2, 7. Der Herr machet arm und machet reich; er erniedriget und erhöhet.

Daniel 2, 21. Er åndert Zeit und Stunde; er fezet Könige ab und seßet Könige ein; er giebt den Weisen ihre Weisheit und den Verständigen ihren Verstand.

1 Mose 50, 20. Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen.

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Matth. 6, 24-34. Niemand kann zween Herren dienen. Entweder er wird einen haffen und den andern lieben, oder er wird einem anhangen und den andern verachten. Ihr könnet nicht Gott dienen und dem Mammon. Darum sage ich euch: Sorget nicht für euer Leben, was ihr effen und trinken werdet, auch nicht für euern Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr, denn die Speise, und der Leib mehr, denn die Kleidung? Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie såen nicht, fie ernten nicht, fie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater nähret fie doch; seid ihr denn nicht viel mehr, denn sie? Wer ist unter euch, der seiner (Lebens-) Långe eine Elle zuseßen möge, ob er gleich darum forget? Und warum forget ihr für die Kleidung? Schauet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: fie arbeiten nicht, auch spinnen fie nicht. Ich sage euch, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht bekleidet gewesen ist, als derselbigen eine. So denn Gott das Gras auf dem Felde also kleidet, das doch heute stehet und morgen in den Ofen geworfen wird, sollte er das nicht vielmehr euch thun? O ihr Kleingläubigen! Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir effen, was werden wir trinken, womit werden wir uns kleiden? Nach solchem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, daß ihr das alles bedürfet. Trachtet am ersten nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen. Darum sorget nicht für den andern Morgen, denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe.

Matth. 10, 29 u. 30. Kauft man nicht zween Sperlinge um einen Pfennig? Noch fällt derselben keiner auf die Erde ohne euern Vater. Nun aber find auch eure Haare auf dem Haupt alle gezählet.

* Welchen Nußen bringt uns die Erkenntniß der Schöpfung und Vorsehung Gottes ?

Daß wir in der Widerwärtigkeit geduldig, im Glück dankbar sind, und für's Zukünftige unsre feste Zuversicht auf unsern getreuen Gott und Vater seßen, daß keine Creatur uns von seiner Liebe scheiden wird, weil alle Creaturen also in seiner Hand sind, daß

sie ohne seinen Willen nichts thun, auch sich nicht regen und bewegen können.

Psalm 37, 5. Befehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn: er wird es wohl machen.

Psalm 73, 23-26. Dennoch bleibe ich stets an dir, denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rath und nimmst mich endlich mit Ehren an. Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachten, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Theil.

Psalm 91, 1 u. 2. Wer unter dem Schirm des Höchsten fizet und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibet, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.

Römer 12, 12. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet.

1 Theffal. 5, 18. Seid dankbar in allen Dingen, denn das ist der Wille Gottes in Christo Jesu an euch.

Psalm 118, 1. Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.

Psalm 103, 1 u. 2. Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist seinen heiligen Namen; lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes gethan hat.

Ebråer 10, 35. Werfet euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.

Römer 8, 28. Wir wissen, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.

Ebräer 12, 6. Welchen der Herr lieb hat, den züchtiget er.

Ebräer 12, 11. Alle Züchtigung, wenn sie da ist, dünket sie uns nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; aber darnach wird fie geben eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die dadurch geübet sind.

Römer 5, 3—5. Wir rühmen uns auch der Trübsale, dieweil wir wissen, daß Trübsal Geduld bringet, Geduld aber bringet Erfahrung, Erfahrung aber bringet Hoffnung, Hoffnung aber läßt nicht zur Schanden werden.

Nomer 8, 18. Ich halte dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrs lichkeit nicht werth sei, die an uns soll geoffenbaret werden.

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