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Joh. 5, 21 u. 22. Wie der Vater die Todten auferwecket und macht fie lebendig, also auch der Sohn macht lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet Niemand, sondern alles Gericht hat er dem Sohne übergeben.

d) Göttliche Verehrung.

Joh. 5, 23. Auf daß fie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehret, der ehret den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Matth. 2, 10 u. 11. Da fie den Stern sahen, wurden fie hoch erfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an, und thaten ihre Schäße auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhen.

Apostelg. 7, 58 u. 59. Sie steinigten Stephanum, der anrief und sprach: Herr Jesu, nimm meinen Geist auf! Er knieete aber nieder und schrie laut: Herr, behalte ihnen diese Sünde nicht! Und als er das gesagt, entschlief er.

Offenb. Joh. 5, 12. Das Lamm, das erwürget ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichthum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob.

* Warum_nennst du ihn unsern Herrn?

Weil er uns mit Leib und Seele von der Sünde und aus aller Gewalt des Teufels, nicht mit Gold oder Silber, sondern mit seinem theuern Blute, ihm zum Eigenthum erkauft und erlöset hat.

Marc. 10, 45. Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, daß er ihm dienen lasse, sondern daß er diene und gebe sein Leben zur Bezahlung für Viele.

1 Cor. 7, 23. Ihr seid theuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte.

Tit. 2, 14. Er hat sich selbst für uns gegeben, auf daß er uns erlösete von aller Ungerechtigkeit und reinigte ihm selbst ein Volk zum Eigenthum, das fleißig wäre zu guten Werfen.

Joh. 13, 13. Ihr heißet mich Meißter und Herr und saget recht daran, denn ich bin es auch.

1 Cor. 8, 6. Wir haben einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge find, und wir in ihm; und einen Herrn, Jesum Chriftum, durch welchen alle Dinge find, und wir durch ihn.

Römer 14, 9. Dazu ist Christus auch gestorben und auferftanden und wieder lebendig geworden, daß er über Todte und Lebendige Herr sei.

* Was heißt, daß er ist empfangen vom heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria?

Daß der ewige Sohn Gottes, der wahrer und ewiger Gott ist und bleibet, wahre menschliche Natur, aus dem Fleisch und Blut der Jungfrau Maria, durch Wirkung des heiligen Geistes, an sich genom. men hat, auf daß er auch der wahre Same Davids sei, seinen Brüdern in Allem gleich, ausgenommen die Sünde.

1 Mose 3, 15. Ich will Feindschaft seßen zwischen dir und dem Weibe, und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten und du wirst ihn in die Ferse stechen.

1 Mose 26, 4. Durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden.

Jefaias 11, 1 u. 2. Es wird eine Ruthe aufgehen von dem Stamme Isai und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen; auf welchem wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Raths und der Stärke, der Geist der Erkenntniß und der Furcht des Herrn.

Luc. 1, 35. Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heis lige Geist wird über dich kommen und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum auch das Heilige, das von dir geboren wird, wird Gottes Sohn genannt werden.

Anmerkung. Die Worte: empfangen vom heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, bezeichnen die wahre und vollkommene Menschheit Jesu Christi; diese besteht:

a) In seiner wirklichen Menschwerdung.

Luc. 2, 11. Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ift Christus der Herr in der Stadt Davids.

Joh. 1, 14. Das Wort ward Fleisch und wohnete unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des einges borenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Ebråer 2, 14 u. 15. Nachdem nun die Kinder Fleisch und Blut haben, ist er es gleichermaßen theilhaftig geworden, auf daß er durch den Tod die Macht nähme dem, der des Todes Gewalt hatte, das ist dem Teufel, und erlösete die, so durch Furcht des Todes im ganzen Leben Knechte sein mußten.

Gal. 4, 4 u. 5. Da aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott feinen Sohn, geboren von einem Weibe und unter das Gefeß ge= than; auf daß er die, so unter dem Gesetz waren, erlösete, daß wir die Kindschaft empfingen.

Matth. 11, 19. Des Menschen Sohn ist gekommen, iffet und trinket.

1 Cor. 15, 21. Sintemal durch einen Menschen der Lod, und durch einen Menschen die Auferstehung der Todten kommt.

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1 Cor. 15, 47. Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der andere Mensch ist der Herr vom Himmel.

b) In seiner vollkommenen Sündlosigkeit.

Joh. 8, 46. Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen ? Joh. 4, 34. Meine Speise ist die, daß ich thue den Willen deß, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.

Joh. 1, 29. Siehe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt.

2 Cor. 5, 21. Gott hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtig keit, die vor Gott gilt.

1 Petri 2, 22. Welcher keine Sünde gethan hat, ist auch kein Betrug in seinem Munde erfunden.

Ebräer 4, 15. Wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleid haben mit unserer Schwachheit, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde.

* Was verstehest du durch das Wörtlein: gelitten?

Daß er an Leib und Seele, die ganze Zeit seines Lebens auf Erden, sonderlich aber am Ende des. selben, den Zorn Gottes wider die Sünde des ganzen menschlichen Geschlechts getragen hat, auf daß er mit seinem Leiden, als mit dem einigen Sühnopfer, unsern Leib und Seele von der ewigen Verdammniß erlösete und uns Gottes Gnade, Gerechtigkeit und ewiges Leben erwürbe.

Jesaias 53, 4 u. 5. Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unserer Miffethat willen verwundet und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilet.

Matth. 8, 20. Die Füchse haben Gruben und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hinlege.

Joh. 15, 18. So euch die Welt haffet, so wiffet, daß fie mich vor euch gehaffet hat.

Luc. 19, 41. Und als er nahe hinzu kam, sah er die Stadt an und weinete über fie.

1 Petri 2, 24. Welcher unsere Sünden selbst geopfert hat an seinem Leibe auf dem Holz, auf daß wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil ges worden.

Matth. 26, 38. Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod.

Ebråer 5, 8. Wiewohl er Gottes Sohn war, hat er doch an dem, das er litt, Gehorsam gelernt.

1 Joh. 2, 2. Derselbige ist die Versöhnung für unsere Sünden; nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

1 Joh. 1, 7. Das Blut Jesu Chrifti, des Sohnes Gottes, macht uns rein von aller Sünde.

* Ist es etwas mehr, daß er ist gekreuzigt worden, denn so er eines anderen Todes gestorben wäre?

Ja, denn dadurch bin ich gewiß, daß er die Vermaledeiung, die auf mir lag, auf sich geladen habe, dieweil der Tod des Kreuzes von Gott verfluchet war.

Gal. 3, 10. Die mit des Gefeßes Werken umgehen, die find unter dem Fluch; denn es stehet geschrieben: Verflucht sei Jedermann, der nicht bleibet in alle dem, das geschrieben steht im Buch des Gefeßes, daß er es thue.

Gal. 3, 13. Christus aber hat uns erlöset von dem Fluch des Gefeßes, da er ward ein Fluch für uns; denn es stehet geschrieben: Verflucht ist Jedermann, der am Holze hänget.

1 Cor. 1, 23. Wir predigen den gekreuzigten Christum, den Juden ein Aergerniß und den Griechen eine Thorheit.

* Warum hat Christus den Tod müssen leiden?

Darum, daß von wegen der Gerechtigkeit und Wahrheit Gottes nicht anders für unsere Sünde möchte bezahlt werden, denn durch den Tod des Sohnes Gottes.

1 Mose 2, 17. Welches Tages du davon iffeft, wirst du des Lodes sterben.

Sacharjah 13, 7. Schwert, mache dich auf über meinen Hirten und über den Mann, der mir der nächste ist, spricht der Herr Ze= baoth. Schlage den Hirten, so wird die Heerde sich zerstreuen, so will ich meine Hand kehren zu den Kleinen.

2 Cor. 5, 14. Sintemal wir halten, daß, so Einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben.

Römer 5, 8-10. Darum preiset Gott seine Liebe gegen uns, daß Chriftus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren. So werden wir denn vielmehr durch ihn behalten werden vor dem Zorn, nachdem wir durch sein Blut gerecht geworden sind. Denn so wir Gott versöhnet find durch den Tod feines Sohnes, da wir noch Feinde waren; vielmehr werden wir selig werden durch sein Leben, so wir nun versöhnet sind.

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