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Exkurse.

A.

(a) šital ennaḥal.

anual_ma išlaûn ettâl min elfěsil ba3(a)d dalik jahferûn bilga3(a) nugre mugdâr (c)drâ3(a) uičğibûn ettâl weichuṭṭunha binnugre 5 uaichuṭṭun (e)trâb i̟čhallûn min ennugre mugdar šib(ä)r uзag(u)b dâlik iěhuṭṭû _lha moi mugdâr ašrat ijâm uba3(a)d kill 3ašrat ijâm jintunha moi tibqa sene iințûnha moi uteșir ilha 3urûg uåiinzelen 3urûgha bilgâ3(a) tumma iĕğuzûn min 3anděha (b) auṇal_mă tășîr ettâle yatěgûm taḥmil učiĕşîr bîha ṭala?(a) jibqa mugdâr 3ašrat iiâm uå- 10 ba3⁄4(a)d dàlik jčğıbûn fär(e)d gišše min elfaḥal mâl ennaḥal uiiş ad eşşa 3ûd bittebélie* liràs ennahal uiistad bigalb**_ennahle naichutt kill ṭal3⁄4(a) šarmuḥê(i)n mâl faḥal min elgišše elli šaʼílhā vijâh (c) uba3(a)d dâlik jibqă mugdâr šah(e)r zẽmân uțiș3ad eṣṣaðûd ujeğmaš(a) ğemî3(a) __utûg*** 3ala fär(e)d ṣafḥe uba3(a)d dâlik jibqa mugdâr 15 telt_išhur uieguṣṣûnah uåiĕdibbûnah min fò(u)g ennaḥle lilgâ3(a) nåielimmünah bilḥadira ğemi3(a)_ttamar uba3(a)d dûlik iiği elmellač uṣaḥib elŝug(e)r șâḥib el3ug(e)r jâhid ruba3(a) uålbâqi jeğismûnah binnuss.

S

aluân ettamar.

1) séhědi 2) histam 3) dečuam 4) sulțàm 5) barban 6) digal astanyag 12) širsi 13) ğô(u)zi 14) neğdi 15) šitųi 16) mektumi 17) (c)≈čâb 23) hỏṣâni_lbar(e)l 24) așâbi3(a)_13arûs.

B.

(a) zär3(a)ššašîr uålḥynța.

anual_ma jiğı eššíta įinğimă3ûn elfelalîḥ iĕşırûn amma ham(e)s ayadim ya amma seba inčân hamse arbaša minhum kill yahed

20

25

*tebélie ist eine Art Polster samt einem Stricke, der um den ,,Hinaufsteiger" und die Palme gelegt wird. So klettert er bequem hinauf, indem die Stümpfe der abgeschnittenen Zweige als Stützpunkte für die Füsse dienen. Alle Frühjahr findet das Ab- 30 schneiden (teğrid) der vertrockneten Zweige mit der siccine mâlet etteğrid statt.

** galu)b nennt man die noch zusammenklebenden, noch nicht völlig entwickelten Blätter. Ein andrer Name dafür ist libbet ennaḥle.

Exkurse.

A.

Das Pflanzen der Palmen.

(a) Zuerst reisst man die junge Palme aus den Schösslingen her5 aus. Darauf gräbt man in der Erde ein Loch, eine Elle tief. Darauf bringt man das Pälmchen und setzt es in das Loch und wirft Erde darauf, lässt aber oben von dem Loche circa eine Spanne offen. Nun begiesst man es zehn Tage lang mit Wasser, darauf nur alle zehn Tage einmal. Ein Jahr lang fährt man fort, es mit Wasser zu be10 giessen, schliesslich aber bekommt es Wurzeln, die in das Erdreich reichen. Dann überlässt man es sich selbst. (b) Wenn das Pälmchen gross geworden und tragfähig ist, kommt die weibliche Blüte heraus. Nach zehn Tagen bringt man ein männliches Blütenconvolut, und der Hinaufsteiger" steigt mit der Tebellije in die Höhe in die Mitte. 15 der Palme und hängt bei jeder weiblichen Blüte zwei männliche Rispen von dem Blütenconvolut, das er bei sich trägt, auf. So bleibt es einen Monat lang, dann steigt der „,,Hinaufsteiger" hinauf und vereinigt alle Äste auf eine Stelle. (c) So bleibt es drei Monate lang, dann schneidet man sie ab und wirft sie von oben auf die Erde. 20 Nun bringt man alle Datteln auf einen Platz, und es kommt der Unternehmer und der Besitzer des Bodens Der Besitzer nimmt ein Viertel, das Übrige teilt man zur Hälfte.

Dattelsorten.

uad 7) digal asfar 8) hamrâți 9) ibrahîmi 10) (a)ueràje 11) (e)m25 bê(i)b eluau 18) melguți 19) šekkär 20) (e)hderâui 21) tebersel 22) čib

B.

Das Säen von Gerste und Weizen.

(a) Sobald der Winter kommt, vereinigen sich die Bauern, entweder fünf oder sieben Mann. Wenn es fünf sind, so haben vier von

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*** Der Dattelzweig ohne Datteln nach der Ernte, der unter anderm als Besen gebraucht wird, heisst die. Das Zusammenbinden an eine Stelle findet nach Reschid statt, damit nicht soviel unreife Datteln (e)hlâl așfar] vom Winde heruntergeworfen werden,

Sandah tô(u)r uålhâmis sâği auual_ma iiğûn зaččer(e)d įčšilûn ğemi3(a) tên lumman iitlasin elmoi najčsaunun läh rat lumman ichalleşûn ennizâh učičriddûn iesanyûn (e)ḥlâl* nåičĕğibûn ğid3⁄4(a) mal naḥal iesammunah hedef ichuttunah fo(u)g el(e)hlal uåičğibûn (e)šmâ3(a)** uaichuṭṭunhinn 3ala_lhedef (ɓ) uba3(a)d dalik jeğeijerûn elḥô(u)ḍ 5 biğğir uåičhuṭṭûn měrâzil*** ğauņāmjàt ufò̟(u)ganijât eğğauuamiât ičşîren bittêfe uålfò(u)gamiât biṣṣčdàr† nâičḥuṭṭûn el(i)bkâr†† bišščmâ3⁄4(a) yẵičğıbûn a3(a)yen††† malât șâri ièsammûnah 3amel uåiěčellebûn eddělu bilamel nåichuṭṭûn ḥab(e)l ismäh miğdab birrid(e)n_mâl eddělu yaichuṭṭûn fär(e)d (c)hšíbe hatta eddelu jinfakk botnah jěsam- 10 minha (e)glade naichuttun hisbat bilglade etñê(i)n is(e)mhinn (c)bčûč** (c) nåičhuttun (c)hbâl** malât șâri biddělu uåtěšiddûnhinn bil(e)bčûč nåddělu uaichuttun eğğale 3ala rugbet etto(u)r uåğğale biha raraḍ ilha (e)ḥzâm iššiddûn (i)bbotn_etto(u)r uålha (e)hnâge ichuṭṭunha (i)bșodr_ettô(u)r hatta mâ těruḥ eğğâle min ettô(u)r uårarâḍ eğğâle ğěnâbi 15 ičšiddûnhinn bilgô(u)s uålgô(u)s mešdûd bilšamel uålŝamel mešdûd biddelu nåddelu ičşîr (i)bboṭnah moi yåičğirräh**** ettô(u)r lilḥô(u)ḍ yĕiitlas(a) min errid(e)n uåiĕrûḥ bissâğie+* (d) urâ3i_ttô(u)r jinḥádär ujişšad uîie_ttô(u)r yåiilzem suâge bîdäh uåičhuṭṭ bîha bismâr jĕsammunah zih(e)t uaichutt ečcifàie (i)bḍahrah uaičdurûn min eşşub(a)ḥ 20 lidduh(e)r (e) auyal_mă iesauuun essär3(a) iegumun ieṭarběsûn tarbis litelt_iiam uȧiegūmûn iįkrubûn bilfidân elfidân iläh mišân††* inhaṭṭ bilfidan uaichuttu läh зaşfür uḥašuât hatta mâ iiṭla3(a) elmišân min elfidan uaiĕḥuṭṭûn sičče mâl ḥadîd birâs elfidan hatta jinsel bilgà3(a) najesaunun içdde lilfidan hatta ülzemha erreğğâl ubîðäh bâriš įčsûg 25 ettıran bîh lumman jikrubûn†††* įčğibûn tirân etñê(i)n nåičḥuṭṭûn 3alĉ(i)hinn ennîr ubîh ğuďil uiěšiddûn eğğua il 3attırân yårrçğğâl jilzem elfidân nåiegûm ičsaṭṭir haṭṭ jemm haṭṭ ilaʼan i̟čhalleşûn elkirâb (†) jîbqûn telt ishur iedurûn 3azzär3(a) faba3(a)d dâlik iêşîr bih hašiš uåič

*Sing. helle.

** Sing. šem3a. Meistens vier an der Zahl, für zwei Stiere.

*** Sing. murzil. Sie bestehen aus Eisen, worin die Stricke des Schöpfgefässes

laufen.

† têfe und (e)şdâr die Balken an den beiden Längsseiten des Bassins.

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Sing, bakra. Grosse hölzerne, aussen asphaltierte Rollen. Die eiserne Walze, um 35 die sich die Rolle dreht, heisst mezigiân, die Höhlung, in der sich die Walze bewegt, relage Pl. velagât.

+ Sing. 30(u)ne.

**Sing, becc.

***Die Stricke speziell, um den Delu zu öffnen, heissen suamiş Sing, samûş. *** Vor dem Schöpfgerät befindet sich eine schiefe Ebene [mê(i)dân, die der Stier herab- und hinaufsteigt.

** Der Graben leitet das Wasser in die meist von Mauern umgebenen Gärten. Das Loch in der Mauer, wo das Wasser durchfliesst, heisst burbuḥ Dem. berĉ(i)bih. Das

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mauern.

ihnen je einen Stier, und der fünfte ist der Wassermann. Sobald sie zum Schöpfgerät kommen, nehmen sie alle Erde weg, und wenn sie ans Wasser kommen, machen sie für es einen Graben. Sowie sie mit dem Graben fertig sind, bauen sie die Ziegelmauern, bringen 5 einen Palmstamm, den man hedef nennt, und legen ihn auf die ZiegelDann bringen sie die Querbalken und legen sie auf den hedef. (b) Nun asphaltieren sie das Bassin und bringen die unteren und oberen „Spindeln" an, die unteren am vorderen unteren Balken, die oberen am hinteren unteren Balken. Darauf legt man die Rollen 10 in die Querbalken und bringt Stricke aus Palmbast, 3amel genannt, und bindet das Schöpfgefäss mit den Stricken fest, legt auch einen Strick, namens Midjdhab, an den Schwanz des Schöpfgefässes. Man steckt ein Holz, namens glâde, hinein, damit das Innere des Schöpfgefässes sich öffne, und steckt an die glâde zwei kreuzförmige Hölzer, 15 butjûtj genannt. (c) Dann fegt man Palmstricke ans Schöpfgefäss, die man an die Querhölzer und das Schöpfgerät festbindet, und legt auf den Nacken des Stieres die djâle. Zur djâle gehören allerlei Sachen: der Gürtel, den man am Bauche des Stieres festbindet, die henâge, ein Strick, den man über die Brust des Stieres legt, damit 20 die djâle nicht vom Stier herabfällt. Ferner die beiden Zügel, die man am Bogen festbindet. Der Bogen ist den 3amel verbunden und die 3amel mit dem Schöpfgefäss. In das Innere des Schöpfgerätes kommt nun Wasser, und der Stier zieht es zum Bassin in die Höhe, es kommt aus dem Schwanz hervor und läuft in den Graben. (d) Der 25 Stierhirt geht mit dem Stiere herab und herauf und hält einen Stecken in der Hand, an dem ein Nagel, namens zichet, steckt, und hat dabei einen Gürtel um seine Brust gelegt. Sie sind von Morgen bis Mittag thätig. (e) Wenn man an die Feldbestellung geht, wird drei Tage lang die Feldbestellung vorgenommen, dann pflügt man mit dem

30 Schöpfgerät quietscht heisst (e)tзaijat. Der Besitzer des Gartens lässt dieselben immer quietschen, um die Arbeiter kontrolieren zu können, ob sie bei der Arbeit sind. Die Schöpfmaschinen [năsûra], wie sie in Syrien und Ägypten gebräuchlich sind, findet man im Iraq noch selten.

++* Von der Deichsel geht das Joch (nîr) ab, das auf den Hälsen der Stiere liegt. 35 Darunter liegen wieder Polster (ģâle).

* Das Bestellen des Ackers geht auf folgende Weise vor sich: Zuerst wird der Boden bewässert, dann werden mit dem Pfluge Striche [as(a)lâm] gezogen, wo gesät werden soll. Es folgt dann das Säen, ein zweimaliges Pflügen und Eggen [jemärrězûn] mit der märrâze. Dazu gehören zwei Menschen, einer hält die Egge am Stiel, der 40 andere zieht das untere Ende an einem Stricke. In der Wüste soll man nicht eggen. Dann wird das Land mit der märrâze in rechteckige Felder [aluâḥ], die von kleinen Wällen umgeben sind, eingeteilt, und die Bewässerung beginnt von neuem. Gedüngt wird das Getreide gar nicht, jedoch lässt man den Boden ein bis zwei Jahre ruhen.

hiššûn* ueiințunah littirân uğemi3(a)_ṭṭär(e)š elli 3and(e)hum uba3⁄4(a)d elḥašiš jĕşîr bîh simbil uăieșîr jabes ueiahṣidûnah uåjĕsauyûnah (e)čdûs** uba3(a)d dâlik lumman iehallĕşûn elḥișâd iegumûn jingulûnah iesauuunah bifär(e)d mečân lumman jelimmûnah killäh ičğibûn tär(č)š nåiegumûn ičdusunah lumman jeșir killäh nâзam jčğıbünah merâuih 5 uaiedirrunah uaieșir ettib(e)n nåḥad uššašir nåhad ieșir haṣal za3(a)ma ieşir ko(u)m naḥed eššašîr ba3(a)d dalik jeğismunah sala Imiri yålfelaliḥ elmîri jahid min elašra uahed uålbaqiie iĕşîr lilfelaliḥ killmen jahid haggah uåiĕruḥ léhéläh.

aluan zär3(a) mal eššita.

1) sabir 2) hynța 3) 3ades 4) horteman 5) bușal 6) šelram 7) ği(c)r 8) suandar 9) hass 10) lihane 11) bağilla 12) kurê(i)t 13) (e)kráfes 14) simsim 15) kammûn 16) fiğ(e)l iínzera3(a) biššíta ubilge(i)ḍ.

aluân eşşê(i)fi min elmuḥadḍarât.

ΙΟ

(1) (e)hiar moi (2) (c)hiar 3atrizi 3) baṭṭih 4) raggi 5) tamata 15 6) bedingan 7) (e)gțin a3(a)ràgi 8) (e)gtin rùmil 9) (egțin 3as(e)li 10) guten 11) šemmâm 12) 3auê(i)n 13) máš 14) izre 15) dily(e)n.

C.
(a) 3yr(e)s.

lumman jerid fär(e)d uahed jahid mara iešûf fär(e)d hyrme elli 20 (e)tlig läh iedizz 3ala ahelha bil'aunal harîm ichačen ummha n'abuha na ida čânau raḍuin elkill hatta hyrme elli icrid jahidha ieğib

* Jedoch nur bei der Gerste, nicht beim Weizen.

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