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Nachträge.

S. 150, Z. 3: Die Worte,in diesem Falle wohl mit Recht' müssen getilgt werden, da der Dichter sich schon im Gedichte IX 2, welches der Stelle V 9 zeitlich voranzugehn scheint, als al Mutalammis bezeichnet.

S. 162, Z. 28: derselbe Gelehrte hat in der Zeitschrift Al-Machriq V (1902), S. 1057-65 vgl. VI S. 28-35 eine neue Ausgabe des Dichters begonnen. Dabei wurde (S. 1064 f.) auch die von mir (S. 160*) erwähnte Stambuler Handschrift (die vom Jahre 568 [1173] datiert ist) nach einer Kollation Dr. A. HAFFNER's benutzt.

S. 166: Gedicht I findet sich nunmehr auch mit 18 Versen bei W. AHLWARDT, Sammlungen aller arabischer Dichter I S. 64 no. 65 und zwar in dieser Ordnung: Vers 1. 2. 10. 3. 4. 5. 8. 6. 7. 9. 11. 12. 14. 19. 18. 15. 16. 17.

S. 168: I 7 findet sich mit der Lesart & auch bei IBN AL ANBÂRI, Ų Sibill, sheüst blist, Stambul 1302, S. 44 [R. G.].

S. 168: I 8. 9. 11 auch bei AT-TA'ÂLIBI, S, Wien, N.F. 43 fol. 70a [R. G.]. Darin die Lesarten: 9all, 9b . Ebendort auch XII 4, 5 mit den

يأوى القوم 4 يراقبه und ولا 44 : Lesarten

S. 169: 18 auch bei ALASKARI, J, Bombay, 1307, S. 104 mit der Lesart J. Ebenda auch S. 63 und S. 179 der Vers V 4 mit den Lesarten: 4ajia jng, 4b pl. ferner S. 132 Gedicht III 1. 2; IV 11. 16 und IX 1–3 mit den Lesarten: ra o, I dös hii, 3b wie Aġ. 193, 26. [R. G.]

S. 169: I 9. 10 auch bei AL MUHIBBI zum Keššâƒ zu Qor. 17, 102 mit der Lesart:

اخوانی 94

S. 169: I 11 auch bei 'ALI AS-SEIJID AL MURTADA,
Teheran, 1272, Lithogr., S. 4.
Ausschmückung von Ag. 194 f.),
und Seligsohn, Tarafa, append. IV v. 48. 45. [R. G.]

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Ebenda S. 73 die Şahîfa-Geschichte (ungefähr in der dann Gedicht III, IX 1. 2. 3. 4. 10. 6, X 1—3, IV 16

S. 170: I 14 auch bei AL ALAWI, Wien, A. F. 281a fol. 40a.

أخذه

عمرو بن شاس بجملته وختمه بقافية مستكرهة فقال (البيت) : Sodann

Folgt der Ag. X 64, 14 stehende Vers. [R. G.]

S. 170: I 15. Die beiden Verse des Scholions besagen: ‚Du bist ein Stammfremder, der unter den Hâšimiten baumelt, wie ein einzelner Becher hinter dem Reiter hin- und herbaumelt', und: Wenn die Lanzen meiner Leute mich zum Sprechen kommen liessen, so hätte ich gesprochen, aber ihre Lanzen haben mich daran gehindert. Die in der Anmerkung angeführte Form des Verses von ПASSÂN besagt: ein Stammfremder, den die Leute der Reihe nach mit Spottnamen belegen (oder nach der Lesart des MUHIBBI zum Keššaf a. a. O.: 8Ĩ, und 8: den die Leute umschichtig als überflüssig ansehn), wie beim Ausbreiten des Felles (Leders) die Gliedmassen (des Tieres) überschüssig sind.' S. 172, II, 6 Scholion. Herr Dr. R. GEYER will als lesen und dies als Heiligenbild oder Idol fassen. Der Dichter würde dann die Steifheit und Unzugänglichkeit der Ohme mit der Unbeweglichkeit eines solchen Bildes in Parallele stellen.

auf

S. 178, IV 6. Herr Prof. J. BARTH glaubt, dass das in 6a auf 20b oder 21a bezogen werden muss, dass also die Verse 20-22 vor 6 stehen müssten. Er vermutet auch, dass in Vers 14a

ذری

zu lesen ist.

S. 179, IV 10. Der im Scholion angeführte Vers litarum X 1. Für ist mit KOSEGARTEN

اردی ... یرادینی oder اودی

des ŞAHR steht Carmina Hudsaizu lesen.

oli plybl mat

S. 180, IV 11 auch bei ABDALQADIR AL FASI, pli, Faes, 1315, Lithogr., 17b. Ebenda die Verse IV 17. 16, V 9, IX 6 und die Şahîfa-Geschichte. [R. G.] Ferner bei MUHAMMAD BAQIR, old, Qum, 1308, Lithogr. S. 6 die Verse IV 16. 17. 1. 2. 4 und S. 293 die Verse XII 4. 5 und S. 334 die Verse Ag. 197, 22-25 (ohne 226). [R. G.]

S. 183, vgl. S. 163, Z. 23 fg. Zur zweiten Hälfte von V äussert Prof. J. BARTH: V. 8-9 sind nach vorne und hinten isoliert. in V. 8 ist ohne Anschluss. V. 10 ff. hängt mit 1-7 darin zusammen, dass die betreffenden Stämme aufgefordert werden, Unrecht nicht zu dulden, sondern Widerstand zu leisten. V. 12 dürfte hinter V. 13 gehören. Ferner zu VI 11 vgl. S. 153 Z. 28: 11a würde sich als Fortsetzung von 10 gut verstehen, wenn es sich nicht um laḥmidische Fürstensöhne, sondern um zwei andere Leute handelte, die 'Amr ebenso treulos wie Tarafa aufgreifen liess. 11b könnte dann sagen: ich denke, dass du der dritte sein wirst, der nunmehr aus Rache hierfür treulos aufgegriffen wird durch al Aswad.

S. 189, VIII 2. Zum Bilde von 2a verweist Prof. J. BARTH auf Ahtal 2, 5; 76, 8; 98, 3 ff.; WZKM XV 5.

S. 190, VIII 7. 8 auch bei AT TA'ALIBI., Wien, N. F. 41 fol. 28 a und die Bemerkung HATIMS hierüber bei IBN KETIR, J, Wien, N. F. 187, sol. 282b. [R. G.]

S. 197 Anm. 5 Z. 21. ll.

Aber

Analogiebildungen im hebräischen Verbum.

Von

A. Ungnad.

5 Die Veränderungen, denen eine Sprache ihren Formen nach unterworfen ist, lassen sich teils auf physiologische, teils auf psychologische Ursachen zurückführen;* jene bewirken den Lautwandel, diese die Analogiebildungen, die sich nach WUNDT** in zwei Gruppen scheiden lassen: nämlich

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I. solche, die auf grammatischer Angleichung*** und II. solche, die auf begrifflicher Angleichung beruhen. Da bei der Ergründung psychologischer Vorgänge stets mancherlei Fragen sich einer befriedigenden Beantwortung entziehen, so werden auch wir bei unserer Untersuchung über den Einfluss der sprach15 lichen Analogie auf die Gestaltung des hebr. Verbalsystems nicht immer imstande sein, mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln die verschlungenen Pfade aufzufinden, auf denen die Sprache zu irgend einer bestimmten Analogiebildung gelangt ist; daher werden wir uns hier und da genötigt sehen, ein ,,non liquet" auszusprechen.

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Eine weitere Schwierigkeit ergiebt sich daraus, dass wir gezwungen sind, auf die ältesten uns erreichbaren, meistens nur rekonstruierten Formen der semitischen Sprachen zurückzugreifen; wie verschiedener Meinung man aber über diese ist, je nach dem Standpunkt, von dem aus man sie betrachtet, das ist ja allgemein bekannt. Man darf sich 25 hier nicht, wie es mitunter noch geschieht, durch subjektive Momente

* Vgl. H. OSTHOFF, Das physiologische und psychologische Moment in der sprachlichen Formenbildung: Sammlung gemeinverständlicher Vorträge, herausgeg. von Virchow und Holtzendorff, Heft 327. Berlin 1879. OSTHOFF und BRUGMANN, Morphologische Untersuchungen I, S. I—XX, Leipzig 1879. H. PAUL, Principien der Sprach

30 geschichte3, S. 32 f., Halle 1898.

**Volkerpsychologie I, 1, S. 445.

*** d. i. „,Angleichung an grammatische Formen". (WUNDT, a. a. O.)

d. i.,,Angleichung nach logischen Beziehungen“. (a. a. O.)

Beiträge zur semit. Sprachwissenschaft. V.

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bestimmen lassen, dieser oder jener Sprache aus der semitischen. Sprachgruppe einen Vorzug an Altertümlichkeit zuzusprechen: manche ältere Form hat sich in einer Sprache erhalten, die uns - wie z. B. das Arabische auf einer jüngeren Stufe der Entwicklung entgegentritt, andererseits ist in einer Sprache, deren Denkmäler bis ins dritte, 5 womöglich sogar vierte vorchristliche Jahrtausend zurückgehen, nicht alles ursprünglich: liegt doch die Zeit, in der sich die Differenzen der einzelnen semitischen Sprachen zu bilden begannen (also die Zeit der sog. semitischen Ursprache), weit vor der ältesten Periode der Geschichte.

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Was nun unsere Stellung zu der Einteilung der semitischen Sprachen betrifft, so scheint uns die von HOMMEL bevorwortete Einteilung die befriedigendste zu sein. Danach hat das Bab.-Ass. am frühesten einen eigenen Weg eingeschlagen, und dann erst entstand die Kluft, die nord- und südsemitische Sprachen** von einander 15 Wenn wir davon absehen, dass die Grenzen der einzelnen Sprachgebiete durch mannigfaltige Berührungen, die wir im einzelnen nicht mehr nachzuweisen vermögen, zum Teil etwas verwischt sind,*** dürften wir dem Gesagten zufolge etwa folgendes Schema für die Ausbreitung und die Entwicklung der semitischen Sprachen eine 20 Entwicklung, die naturgemäss mehr den grammatischen Bau als den Wortschatz betraff

erhalten:

* Vgl. HOMMEL'S Ausführungen in: Aufsätze und Abhandlungen arabistischsemitologischen Inhalts I (München 1892), S. 92-123: Die sprachgeschichtliche Stellung des Babylonischen einer- und des Westsemitischen andererseits; ferner ders., Über den 25 Grad der Verwandtschaft des Altägyptischen mit dem Semitischen: BSS II, S. 342 ff.

** Über das Verhältnis von Nord- zu Südsemitisch vgl. NÖLDEKE, Die semitischen Sprachen 2, S. 17 ff., Leipzig 1899.

*** Die Bedenken, die JOH. SCHMIDT, Die Verwandtschaftsverhältnisse der indogermanischen Sprachen (Weimar 1872), gegen eine Betrachtung der Verwandtschaft der 30 indogermanischen Sprachen unter dem Bilde eines Stammbaumes geäussert hat, sind auch für das Gebiet der semitischen Sprachen berechtigt und veranlassen mich zur Darstellung der semitischen Sprachgruppen mittels der im folgenden gegebenen Figur.

So steht in lexikalischer Beziehung das Bab.-Ass. den nordsemitischen Sprachen infolge seiner politischen und geographischen Berührungen mit denselben sehr 35 viel näher als den südsemitischen. Vgl. FRIEDR. DELITZSCH, Prolegomena eines neuen hebr.-aram. Wörterbuches zum A. T., Leipzig 1886. Jedoch darf diese grössere lexikalische Übereinstimmung des Ostsem. besonders mit dem Hebr. nicht als Beweis dafür benutzt werden, dass wir diese Sprachgruppen als Mittelsemitisch den anderen gegenüberstellen müssen, was E. KÖNIG, Hebräisch und Semitisch, S. 78 (Berlin 1901) thut; 40 auch seine übrigen Beweisgründe sind nicht stichhaltig; denn anâ-kû ist die älteste Form des pron. pers. (vgl. unten S. 239), mithin ursemitisch. Die Verwendung von Kollektivwörtern als Plurale ist verhältnismässig jung und nur südsemitisch. Die lautliche Übereinstimmung zwischen dem Bab.-Ass. und dem Hebr. liesse sich endlich auf zwei Weisen erklären: entweder haben in beiden Sprachen die Zischlaute unabhängig 45

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