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Zum Schlusse noch ein Wort der Erklärung dafür, dass diese Sammlung in den Beiträgen für Assyriologie abgedruckt wird. Es geschieht, weil der hier behandelte neuarabische Dialekt gerade für Assyriologen unter Umständen nicht ganz unwichtig werden kann.

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metel iegulûn eliidri jidri uçlmâ idri gaḍbet 3ad(e)s hičâiet hâda_ Imetel fär(e)d nâḥed 3andah zär3(a) 3ad(e)s hua umartah ğa3(ä)dîn išla un bih faзag(u)b dalik şâr halčan ezzô(u)ğ farâḥ lilmoi išrab uålmoi gerib sale(i)h falumman šarab uårädd fašâf fär(e)d reğğâl 10 rarib ičnic (i)bmartah falumman šafah 3andah sê(i)f fašumat essê(i)f uåhädd Barreğğâl elrarîb hadâk erreğğâl lumman šâfah šâmuṭ sê(i)fäh ua'iğa salê(i)h gâm min 3alḥyrme uahad gadbet 3ad(e)s uenhézem fašâfäh re̟ğğâl įimši biddar(u)b fagâl_läh iâ re̟ğğâl têš tirkuḍ fagâl jà ahuje aḥád(e)t gaḍbet 3ad(e)s min zär3(a) hâda_liirkuḍ nårâ'i uehua 15 šumaṭ sê(i)fäh saleija uålḥagni įiktilnī min taraf elŝad(e)s fa'âm arkuḍ yehûa jirkuḍ hâdı gaḍîtı ià ahûje falumman sema3(a) hâda Ikelam rädd зala şâḥib ezzär3(a) fagâl_läh 3eib 3alê(i)k tirkuḍ yårà reğğal netrid tekitlah min taraf gaḍbet 3ad(e)s fagal şahib ezzär3(a) eliidri idri uelma iidri gadbet 3ad(e)s faradd 3ala martah faktilha 20 min sebeb naâčhã erre̟ğğâl elrarîb fahâda ma3(a)na halmetel.

II.

metel killah ketebtäh biluårag illa_szeleg ma3(a)na_lmetel iegulûn fär(e)d reğğal cân 3andah mara iläh sô(u)ğa načân hâčim salê(i)ha min taraf ichaf зalê(i)ha maḥad įčničha lâčin illa fär(e)d refiğ yår25 rağil mâl elḥyrme kill nåk(e)t hửa įčğîb ğěmî3(a)_zzauzayât bîdäh fabáqa mudde sala halḥâl faiô(u)m_min elʼaiiâm galét_läh elḥyrme mâltah bâčer âni ärîd arúḥ lilḥamâm fagal_ilha âni arúḥ uitač galėt lah rauyaḥ uija'i faba3(a)d dàlik desset haṭṭ lirefiğha bi'an bâčer âni urağlı nĕrúḥ lilḥamâm yånefût min jemm babkum lâčin inte 30 lazim těrušš elbab mâl hô(u)šak nåtčḥalliha 3abara 3an moi u'àni urağlı ağî lilbab u'aslag u'agga3(a) nåtitlaunah hudûmi tên faba3(a)d

Den beiden Herausgebern und dem Verleger gebührt mein Dank für die Bereitwilligkeit, mit der sie meinen Wünschen entgegenkamen, ebenso wie der Deutschen Orient-Gesellschaft, die die Erlaubnis zu dieser Veröffentlichung nicht verweigert hat.

I.

Wer es weiss, weiss es, und wer es nicht weiss, (sagt): Eine Linsenstaude.

5

Jemand hatte ein Linsenfeld, und er und seine Frau waren dabei, dort (Stauden) auszureissen. Darauf wurde der Mann durstig und ging zum nahen Wasser, um zu trinken. Als er getrunken hatte und 10 zurückkam, sah er, wie ein fremder Mann seine Frau umarmte. Wie er das sah, zog er sein Schwert und stürzte sich auf den fremden Mann. Dieser nun, der den Mann mit dem gezogenen Schwerte auf sich zusammen sah, stand von der Frau, ergriff eine Linsenstaude und entfloh. Ihn sah ein Mann, der des Weges kam, und redete ihn an: 15 Weshalb läufst du? Er antwortete: Mein Bruder, ich nahm eine Linsenstaude vom Felde dessen da, der mir nachläuft, er aber zog sein Schwert gegen mich und verfolgte mich, um mich wegen der Linsen zu töten. So laufen wir beide. Das ist meine Geschichte, mein Bruder. Als er das hörte, kehrte er zum Besitzer des Feldes zu- 20 rück und sagte ihm: Schäm dich, du läufst einem Manne nach, um ihn einer Linsenstaude wegen zu töten. Der Besitzer des Feldes antwortete: Wer es weiss, der weiss es, und wer es nicht weiss, (sagt): Eine Linsenstaude. Dann kehrte er zu seiner Frau zurück und tötete sie, weil sie der fremde Mann umarmt hatte. Das ist der Sinn dieses 25 Sprichwortes.

II.

Alles habe ich auf das Papier aufgeschrieben, nur nicht das Ausgleiten.

Ein Mann hatte eine Frau, die er streng hielt, aus Furcht, es könnte sie ihm jemand abspenstig machen. Aber sie hatte doch 30 einen Liebhaber. Der Ehemann der Frau brachte ihr immer allerlei Leckerbissen mit. So blieb es einige Zeit. Eines Tages sagte seine Frau: Morgen will ich ins Bad gehen. Er antwortete: Ich gehe mit. Sie sagte: Komm mit mir. Darauf sandte sie ein Billet an ihren Liebhaber des Inhalts: Morgen werde ich und mein Mann ins Bad 35 gehen, und wir werden bei eurer Thüre vorbeikommen. Du musst

dalik ahid min 3andah ruhṣa bi'an änḥadär lilḥô(u)š malak uaia3(a)tîni ruhṣa uånḥadär uiiak faba3(a)d dâlik rěfiğha rašš elbâb nåhallâha moi falumman íğa_rrağil hua umartah zeléget elḥyrme uinlahan hudimha tên u'ahadet ruhṣa min 3ädd ragelha bi'an tirsil hudûmha uånḥádaret lirefigha yånâčha uåṭaláзet lirağḍlha ba3(a)d 5 dalik râḥau libê(i)thum uågâlet têš mà těğûž min 3andi gal_ilhã mâ ağûz gâlet inte těhamim gal_ilha ahami galet ida ma ärid äşîr bin(e)t auâdim mâ tigdar 3aleija gâl agdar gâlet là jâ můḥabbal âm riḥ(e)t lirefiği yånâčni u'inte ğâ3äd bilbâb fa3âd âni ašûr зalê(i)k ğûz elma jesûgah ḥalîbäh mâ i̟ğı bissô(u)g gàl rağélha killäh ketéb- 10 täh biluårag illa_zzeleg.

III.

fär(e)d metel mâl ḍih(i)k etñê(i)n azlâm uàḥed jegûl lilâhar nahed jegûl aksir şandûgak uålâhar jegûl aksir (i)sdàntak iĕgülûn âkû fär(e)d ualed sandah fär(e)d mara zô(u)ğa iläh nåhu'a kill nåk(e)t 15 jištirel bissig nåiedizz leheläh ellaḥ(e)m uzzauzauât mia sṣâna3(a) far(e)d gô(u)m essana3(a) sar ung 3ân gâm hũa (i)bnefsah aa aluad ellaḥ(e)m uåzzauzayât uårâḥ lilbê(i)t mâlah зag(u)b mã uúṣal daḥḥag min šegûg elbâb šâf uija martah fär(e)d re̟ğğâl 3ag(u)b ma šâfah degg elbab fagalet hyrmětah minhu ell jedugg elbâb gal_ilha àni fìlàn 20 iğet sala refiğha uågalét_läh jâ měsahham uê(i)n äṇaddîk gal_ilha (i)bkê(i)fič gâlet tasâl aḍummak biṣṣandûg uåhåṭṭetäh biṣṣandûg yåfakket elbab lirağélha lâčin hu a šâfha lumman håṭṭetäh biṣṣandûg faba3(a)d dalik ḥâčā nefsäh gâl (e)šlô(u)n ağîb зale(i)ha hyrfe fagal_ ilha ani ila sa atè(i)n yâğiƒ (nâguf) bilbab uinti gâ3äde bilḥô(u)š 25 têš ma těfukkin elbâb gâlet âni mâ semá3(a)tak gal_ilha ja hyrme inti taliq galėt_läh têš jà fělân těṭalliqni gâl elḥyrme elli mà tâḥid šô(u)r errağěl lazim tetaṭallaq fagalét_läh (i)bkê(i)fak_gal_ilha ğěmî3(a) mâ bilḥô(u)š íhidi ílič fär(e)d eşşandûg ilîje galėt_läh mâ_işîr hâda bih rarâḍi mâ änțîh gal_ílha âhidäh hâda âni ištarê(i)täh min 30 fulûsi fabičet uåltammät ennâs šalê(i)hum uåṣâḥau salê(i)ha någâlau madam mințič elḥo(u)š nama bih eşşandûg sinhu öntihijah ua ahadah erreğğal uåtallaq elhyrme uåğab_läh fär(e)d ḥab(e)l nåšeddäh biṣṣandûg nåšalah sala ḍahrah yårâḥ bîh min beled libeled ilan uúṣal

nun vor deiner Hausthüre sprengen und das Wasser stehen lassen. Ich und mein Mann werden dann kommen, und ich werde ausgleiten. und hinfallen, sodass meine Kleider vom Strassenkot schmutzig werden. Dann werde ich ihn um Erlaubnis bitten, ins Haus zu gehen, 5 und wenn ich sie erhalten, zu dir kommen. Darauf sprengte ihr Liebhaber und liess das Wasser stehen. Dann kam der Mann und seine Frau, die Frau glitt aus und ihre Kleider wurden schmutzig von Kot. Sie nahm nun Urlaub von ihrem Manne, ihre Kleider zu waschen, und trat bei ihrem Liebhaber ein, der sie umarmte. Darauf kam sie Io zu ihrem Manne, und beide gingen nach Hause. Da sagte sie: Warum lässt du nicht ab von mir? Er: Nein, ich thue es nicht. Sie: Kannst du mich denn bewachen? Er: Jawohl. Sie: Wenn ich keine anständige Frau sein will, vermagst du nichts gegen mich. Er: O doch! Sie: Nein, du Thor! Ich ging zu meinem Liebhaber und er umarmte 15 mich, während du am Thor sassest. Und noch einen Rat will ich dir geben: Lass ab. Wen nicht seine Natur antreibt, der geht auch nicht, wenn man ihn antreibt. Da sagte ihr Mann: Alles habe ich aufs Papier geschrieben, nur nicht das Ausgleiten.

20

III.

Von zwei Leuten sagt einer zum andern: Ich zerbreche deine Kiste. Der andere sagt: Ich zerbreche deine Thontruhe.

Man erzählt, ein Mann hatte eine Frau. Da er immer auf dem Markt beschäftigt war, schickte er seiner Familie Fleisch und Lebensmittel durch den Lehrling. Eines Tages wurde dieser aber krank, 25 und so machte er sich selbst auf, nahm das Fleisch und die Lebensmittel und ging nach Hause. Dort angekommen, sah er durch die Thürspalten und erblickte einen Mann bei seiner Frau. Darauf klopfte er an die Thür, und seine Frau fragte: Wer ist's, der an die Thür klopft? Er: Ich, der NN. Da kam sie zu ihrem Liebhaber zurück 30 und sagte ihm: Du Unglücksmensch, wo soll ich dich lassen? Er: Wo du willst. Sie: Komm her, ich will dich in die Kiste stecken. Das that sie auch und öffnete ihrem Manne die Thür. Der hatte sie aber gesehen, wie sie jenen in der Kiste versteckte und überlegte sich, wie er sie hineinlegen sollte. Er fuhr sie an: Ich stehe hier 35 zwei Stunden lang vor der Thür, während du zu Hause bist. Warum öffnest du die Thür nicht? Sie: Ich hörte dich nicht. Er: O Weib, du bist von mir geschieden. Sie: Warum, du NN., verstösst du mich? Er: Ein Weib, das nicht den Rat des Mannes annimmt, muss verstossen werden. Sie: Wie du willst. Er: Nimm alles, was im 40 Hause ist, für dich, nur die Kiste bleibt für mich. Sie: Das geht nicht. Da sind meine Sachen' drin: Ich gebe sie nicht. Er: Ich

lifär(e)d ulâịa uåhu a ša'il eṣṣandûg nåʼíğa lifär(e)d ḥô(u)š zâli ubâb elḥô(u)š mafkûke inḥádär hua uiṣṣandûg uågaзad (i)buos(e)t elḥô(u)š iğet зale(i)h elḥyrme uågalėt_läh šětěsauņi ğâ3äd (e)hnâ gal_ílha âni hattar gâlet chna má něḍeiiif gal illa ani gune murine ani da'if šâfet ma jitla3(a) där(u)b min 3andah râḥet 3ala rěfiğha uågalét_läh 5 ja měsahham uê(i)n äuaddîk gal_ilha (i)bkê(i)fic gâlet ta3âl aḍummak bissdâne uåḍummitäh faba3(a)d dâlik íğa şâḥib elbê(i)t rağil elḥyrme fagal läh iâ re̟ğğâl šětěsanui (e)hnâ gâ3äd gâl_läh âni håṭṭar gâl läh âni mâ äḍeiiif elḥåṭṭâr gâl_läh abu_ṣṣandûg âni mà ǎrúḥ min halměčần gâl_läh şâhib elmečân ida mâ gum(e)t uållâh 10 aksir şandûgak fagâl ṣaḥib eşşandûg âni häm aksir (i)sdântak fabas(a)d ma sema3(a) kělàm abu_ṣṣandûg abu_lho(u)š sikit någâl läh iliči li geşitak gâl_läh refiğ marti biṣṣandûg urefiğ martak bissdâne gal errâi gâl âm aktil refiğ martak u'inte iktil refiğ martı fakětalolum faba3(a)d dalik trafagan etñe(i)nhum aålbisau hudum děraus x5 umišau bilbuldan jeğiddûn killäh min taraf elrira uaššehama elзarabije fabas(a)d dâlik gâlau elmetel.

IV.

fär(e)d nahed iĕsauņi šärbet mâl zebîb ukill iô(u)m įĕrúḥ ičbiзah Sala_nnâs fabága зala halḥâle mudde fär(e)d iô(u)m íğa jebî3⁄4(a) eš- 20 šärbet nåhu a iĕşîḥ šärbet jà zěbîb yẵnnâdib Allâh mâ i̟ẽhîb jà ḥâfir nigrat essi lazim mà tigga3(a) biha min gerib fär(e)d uahed gal hada kill iô(u)m ieşiḥ jemmna daunahm ärid asauni_lah fär(e)d čâre hatta jemût uunhalas min 3andah faṣaḥ läh_ugâl_läh hadi teskere těruḥ lilměčân elfélânı utònțîha lioṣṭa félân gâl_läh mâ_ihâlif fakiteb 25 bitteskere hin uusûl hamil etteskere lisandak těhuttah (i)buos(e)t elkûra za3(a)ma jčḍibbäh binnâr aḥad etteskere ueràḥ fatčlaggah ahû elli įĕrid iemaunit abû šärbet ugâl_läh hà jà 3ammi ŝala hê(i)r raiḥ gal lah ahûk deze uijai hatteskere ugal_li nåddiha lifelân u'âni mà

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