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hat mich getötet, gitt lak ich sagte dir. Sonst merke undd für noted Zeltpflock; nuşş für nușf Hälfte, gedd für qadar Betrag.

8) Metathese von Konsonanten. Zuweilen zeigen die Konsonanten einer Wurzel eine andere Reihenfolge als im Schriftarabischen. Doch sind die Fälle der Metathesis im ganzen selten: těğănuez für 5 und neben tesauueğ sich verheiraten; gadbe für gabde Griff; 'aies für ja'is verzweifeln.*

II. Die Vokale.

§ 3. Man unterscheidet im Arabischen im wesentlichen folgende Vokale:

a reines a,

a zwischen a und e,

å zwischen a und o,

a zwischen a und i,

e reines e,

zwischen und i,

i reines i,

J' zwischen und i,
ü reines ü,

o reines o,

ö zwischen e und o,
zwischen

u reines u.

ΤΟ

und u,

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à, a u. s. w. lang und betont,

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ă, a u. s. w. kürzeste, unbetonte Vokale,

a, a u. s. w. lang und unbetont, á, á u. s. w. kurz und betont, (a), (ä) u. s. w. kürzeste, zufällige a, ä u. s. w. kurz und unbetont, Vokale.

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Die Vokale spielen im Arabischen lange nicht die Rolle wie in den europäischen Sprachen. Das Feste im Worte sind die Konsonanten, auf deren Aussprache es besonders ankommt. Die Vokale sind viel fliessender und gehen viel leichter in einander über. Besonders auffällig ist die Beeinflussung der Vokale durch die Natur 30 der daneben stehenden Konsonanten.

Im Schriftarabischen unterscheidet man nur drei Vokale, a, i, u, die auch wir als Grundvokale ansehen wollen.

1) A-Vokale. a) kurze. a) Reines kurzes a erhält sich besonders bei Gutturalen (einschliesslich r), die überhaupt eine ausgeprägte Vor- 35 liebe für den a-Vokal zeigen, allen voran 3, und einigen emphatischen Lauten (speziell g): aḥad einer; har(e)b Krieg; 3ağ(e)d Knoten; šarab trinken; gal(u)b Herz. —b) Als ä erscheint es besonders vor 7:

*Diese Metathese findet sich auch schon im Schriftarabischen.

r:

bär(e)d Kälte. c) Ein Zwischenvokal zwischen a und i erscheint vor : iahfer er gräbt. — d) Als ö zuweilen im Imperfekt der Verba prim. 3: io(öbyr er überschreitet, und im Verbum önța er hat gegeben. e) Nacho hin (å und o sind nicht immer leicht zu unterscheiden) trübt sich a unter dem Einflusse der emphatischen Buchstaben s, t, dund u: hått setzen; tobah kochen; uåruår Revolver. f) Meist verwandelt den a-Vokal aber in reines o oder u: uoled Sohn, น yos(e)t Mitte, uuğah Gesicht. So erklärt es sich auch, dass aus der Silbe ana, aui immer ua, ut wird: nuatir Wächter, (i)bdur Beduine, 10 guanid Kuppler. g) In reines u verwandelt sich auch das a der Verba nach der Form fa3al (s. u.), wenn ein Labial (m, f auch b) oder ein emphatischer Laut auf eine kurze, offene Silbe folgt: dúfar stossen, šĕrúbau sie haben getrunken, (e)hlúṣet sie ist beendigt. Bei Nominalformen findet sich häufig dieselbe Erscheinung, sogar auch, 15 wenn der u-haltige Konsonant die Silbe schliesst: guṣab Rohr; muṭar Regen; mugass Scheere; rumâd Asche; murrib Westen, mugbera Kirchhof, aber gab(a)r Grab. — h) In allen anderen Fällen erscheint a als e: sene Jahr, čebîr gross. i) Treffen zwei solche e zusammen, so wird der erste gern in i oder e differenziert: sebeb Grund; kitel töten. 20 Zuweilen ist dieser Vokal sogar beim Verbum stehen geblieben, wenn die zweite Silbe a, nicht e hat: dikar erwähnen, rikab reiten, šigal wegtragen.

b) lange. a) Langes a bleibt meist unverändert.—b) In der Nähe eines oder emphatischer Laute nimmt es eine Färbung nach o an: 25 uårim angeschwollen, hattin legende.

2) I-Vokale. kurze. a) Kurzes i bleibt gewöhnlich stehen. b) Vor emphatischen Lauten geht es gern in u über: šâmut (das Schwert) ziehend; hamud sauer. - c) Bei und r wird es als e, ä, sogar a gehört: rebḥân gewinnend; daunar suche. d) Vor 3 wird 30 es immer zu a: nâfa3(a) nützlich, häufig auch nach 3: 3arâg Iraq; 3agâl Strick um das Kopftuch; 3anân Zügel; 3aneb Weintrauben. e) Wenn das i bei und stehen bleibt, wird es mehr nach ö, y gesprochen: yl(i)m Wissenschaft; hönta Weizen, 3ydde Zahl; hyss Stimme.

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b) lange. a) Langes i bleibt meist unverändert bestehen. b) Vor Labialen wird es etwas dunkler (y) gesprochen: daзf schwach. c) Bei emphatischen Lauten bekommt es eine Schattierung nach e(e): tên Lehm; tês Podex; sêta Bachstelze. d) Vorr wird es häufig als reines ê gehört: têra türkisches Pfund.

3) U-Vokale. a) kurze. a) Kurzes u wird meist in i verwandelt: kill jeder; jakil er isst. b) Es hält sich nur bei Labialen und emphatischen Lauten: kub(ä)r Grösse; inutt er bespringt. g nimmt eine Mittelstufe ein; es erhält den z-Vokal und verwandelt ihn auch

in i: icdugg, iedigg(g) er schlägt; nigra, nugra Loch. c) Bei und klingt es nach y: hybb Liebe; dyrre Perle. d) Bei nach o oder y: 30m(ä)r Leben; syr(e)s Hochzeit. — e) Merkwürdig ist die Form 'aluf tausende für 'uluf, wo das den a-Vokal hält. b) lange. a) Langes u bleibt stehen. manchmal in ô über: sôr Mauer; sora Bild.

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- b) Nur geht es vor r

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§ 4. Diphthonge. a) Reine Diphthonge haben sich selten erhalten, zuweilen bei' und 3: 'aurâg Blätter; 3ein Auge. b) Ständig aber bei Verdoppelung (aii, eii, auu): taijib gut; meiit tot; 'anual Anfang. c) Der Diphthong oi findet sich in moi Wasser, das eigent- 10 lich ein Deminutiv von mâ ist. d) Im allgemeinen werden die Diphthonge als è und ō mit nachklappendem i und u gehört: gê(i)ḍ Sommer; môn)t Tod. - e) è mit vorklappendem i kommt bei mouillierten Konsonanten vor: (i)(i)le oder teile Nacht; diê(il oder deil Schwanz.

§ 5. Quantität der Vokale. a) Hinsichtlich der Quantität der Vokale kann man unterscheiden: lange, kurze und kürzeste. Hierzu kommen dann noch die sogenannten Hilfsvokale, die euphonischen und furtiven (s. § 7).

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b) Lange Vokale werden meist in doppelt geschlossener Silbe 201 verkürzt: těgil_läh du sagst ihm. c) In einfach geschlossener Silbe bleibt die Länge bestehen; doch wird die lange, unbetonte Endsilbe eines Wortes verkürzt, wenn es mit dem folgenden, mit einem Konsonanten beginnenden Worte zusammengesprochen wird: má?(a)na_ Imetel der Sinn des Sprichwortes; me trih gehst du nicht?; hada 25 hirkud derjenige, welcher läuft; aber ma llum was ist ihnen? d) Neigung zur Verkürzung zeigen lange Vokale auch in der unbetonten Endsilbe: kitebna für kitebna wir haben geschrieben, und unmittelbar vor einer langen, betonten Silbe: haramie für haramîie Räuber; Daud für Da'ûd David. e) Unregelmässig ist die Ver- 30

kürzung von š, še was? aus 'ai šê(i).

f) Kurze Silben können eventuell verlängert werden, wenn ein besonderer Ton darauf gelegt wird, z. B. beim Rufen: jà Faṭmà o Fatme. g) Sonst merke besonders hua für hu'a er, hi'a für

hia sie.

h) Kurze Vokale werden aber häufig noch weiter zu kürzesten verkürzt, wenn eine lange betonte, oder wenigstens betonte Silbe vorhergeht oder folgt: hâțerak dein Gemüt; igum er steht. i) Zuweilen hört sich die Vorsatzsilbe i beim Verbum fast wie ein Vokal an: irid er will.

§ 6. Wegfall von Vokalen. a) Kürzeste Vokale können ausfallen, besonders wenn eine (lange und) betonte Silbe vorhergeht oder folgt, sofern durch den Ausfall nicht zwei vokallose Konsonanten zu

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sammentreffen. haltak für und neben hâletak deine Tante, bičtâb für und neben bičětâb mit einem Briefe. b) Wenn zwei Silben mit kürzesten oder kurzen Vokalen auf einander folgen, können sie so stehen bleiben, oder in eine Silbe zusammengezogen werden: jčtěbah5 har oder jitbahhar er ist erstaunt; simče aus semeče ein Fisch.

§ 7. Annahme neuer Vokale. a) Wenn kürzeste Vokale ausfallen und dadurch ein Zusammentreffen zweier vokalloser Konsonanten herbeigeführt würde, treten Hilfsvokale ein: (i)ktíbau für kětíbau sie haben geschrieben; jed(i)fnûn für jidfěnûn sie beerdigen.

b) Wörter, die auf zwei verschiedene Konsonanten ausgehen, schieben fast ausnahmslos einen euphonischen Hilfsvokal ein: sub(a)h Morgen; gal(u)b Herz; kiteb(e)t du hast geschrieben. Die Annahme eines Hilfsvokales hinter dem Nomen ist seltener: 3and(e)hum bei ihnen.*

c) Einige Buchstaben, fast ausnahmslos Gutturale, nehmen furtive Hilfsvokale an. 3 ruft immer einen a-Vokal hinter sich hervor: rab3(a) Genossen; nâfa3(a) nützlich. (auch d) schiebt zuweilen zwischen sich und vorhergehendes ein furtives a ein: așî(a)ḥ ich rufe; tebê(a)d sie legt Eier.

und

d)

e) Viele Verba prim. gutt. schieben 20 im Imperfectum auch ein furtives a ein, das sie dann merkwürdigerweise sogar betonen (§ 58): ich(á)tub er sucht Holz; ič(á)byr er überschreitet; 3(á)ui er heult.

Der Akzent.

§ 8. Abschliessende Regeln über den Akzent zu geben, ist sehr 25 schwierig. Einige Unregelmässigkeiten und Analogiebildungen werden. bei der Lehre vom Nomen und Verbum erörtert werden müssen. Ebenso wie in anderen Sprachen kann natürlich ein Wort je nach der Wortstellung und Bedeutung im Satze verschieden betont werden. Bei vielen Formen schwebt der Ton, sodass es geradezu unmöglich 30 ist, die betonte Silbe anzugeben; man hört léhélak nach Hause, bald dar(u)bna, bald där(ú)bna unser Weg. Ich glaube, nach meiner Erfahrung sagen zu können, dass in der Sprache des gewöhnlichen Lebens die Tendenz herrscht, bei der Wahl zwischen der, vor- und drittletzten die Pänultima zu betonen. Im allgemeinen merke man 35 sich folgendes:

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a) Einsilbige Worte haben den Ton: bê(i)t Haus; čan sein; laḥ(e)m Fleisch. Ohne Akzent sind nur kurze Wörter, die sich eng an ein vorhergehendes oder folgendes betontes Wort anschliessen: iḥčû li erzählt mir; me tgûl sagst du nicht?

* Im allgemeinen werden diese Hilfsvokale bei der Silbenzählung ignoriert, zuweilen haben es aber doch verstanden, sich Geltung zu verschaffen.

b) Die letzte Silbe hat den Ton, wenn sie lang und durch einen Konsonanten, oder kurz und durch zwei Konsonanten (zwischen denen dann ein Hilfsvokal steht) geschlossen ist: čebîr gross; kitêb(e)t du hast geschrieben.

c) Sonst geht der Akzent zurück, bis er eine lange oder ge- 5 schlossene Silbe findet; ist das nicht der Fall, so wird die von der Endung aus letzte Silbe betont: čebîre grosse (Fem.); sâfaret sie reiste; múrrebi Westländer; ránam Schafe; 3ámale Arbeiter.

Ausnahmen: a) Wenn die vorletzte und drittletzte Silbe offen und kurz sind, hält sich der Ton auf der drittletzten nur selten (es 10 scheint das mehr städtische Sitte zu sein): 'umara Fürsten; šiğere ein Baum, uoledi mein Sohn. b) Gewöhnlich wird dann (nach beduinischer Sitte) die vorletzte Silbe betont: (e)ktibau sie schrieben; Bamálet sie that; (e)šibe ein Stück Holz; (e)šbiče ein Netz; (i)bdii Beduine; raními mein Schaf; děrubítäh sie schlug ihn (und aus Ana- 15 logie auch hottṭitäh sie legte ihn u. s. w.). c) Dieses Prinzip ist sogar so mächtig, zu veranlassen, dass bei Imperfektbildungen von Verben prim. gutt. der eingeschobene Hilfsvokal betont wird: jč3(á)byr er überschreitet (s. o. § 6). — d) Eine weitere Unregelmässigkeit ist es, dass bei dem Perfectum der VII. und VIII. Form (s. u. § 56) die 20 vorletzte Silbe betont wird: inhċsem er ist entflohen; ifthem er hat verstanden.) Im Imperfectum und den davon abgeleiteten Tempora wird zwar regelrecht die drittletzte Silbe betont, aber auch hier macht sich immer mehr die Gewohnheit geltend, den Ton auf die vorletzte Silbe zu legen: iftehim er versteht; minhézim fliehend; 25 ninhádär wir treten ein.* - f) Merkwürdig ist die Sitte, bei dem Imperativ der I. Form im Singular die drittletzte, im Plural die vorletzte Silbe zu betonen: íšrab, išrabi, aber išrábu, išráben trinke, trinket.

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* Ich bin meiner Sache in betreff dieses Punktes allerdings nicht ganz sicher.

Möglich ist es auch, dass sich in diesen Formen der oben erwähnte schwebende Ton bemerkbar macht.

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