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fasule: sağa iz alte Weiber. 3. fu3âl: zuma'il Esel.

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mit angehängtem ân (fi3lân, fu3lân). Von 1. fa3l meist med. infirm.: tiràn Stiere; derân Häuser, firân Mäuse, 2. fa3îl: ridrân Pfützen, şidgan Freunde, 3. fa3âl, fi3âl: rislân Gazellen, nisuân Frauen (Pl. des 5 Plurals nisa). n) Plurale mit kurzem u-Vokal der 1., a-Vokal der 2. und langem a der dritten Silbe (fúšală). Von fasil gesunder Wurzeln: úmara Fürsten, júsara Gefangene. — 0) Plurale mit langem â der zweiten und angehängtem langen i in der dritten Silbe (fa3âlî): lejâli Nächte; ahalı Familien. p) Plurale mit langem a in der zweiten und ange10 hängtem langem a in der dritten Silbe (fa3âla). Von fâ3ile und fašîle von Wurzeln tert. infirm.: hedâia Geschenke; hečaja Geschichten.*

§ 37. Die Formen des gebrochenen Plurals vier- oder mehrradikaliger Nomina sind folgende: a) Plurale mit langem à zwischen dem 2. und 3. Radikal (fa3âlil; tefa3il, mafa3il). Von vierradikaligen 15 Nomina und kurzen Vokalen: 3asâkär Soldaten; tesâkär Billets; defâtär Bücher; bejabi Pupillen. b) Plurale mit langem à zwischen dem 2. und 3. Radikal und Femininendung (fa3âlile). Von vierradikaligen Nomina mit kurzem und auch langem Vokal in letzter Silbe, besonders von Nisben vierradikaliger Nomina: mela'ike Engel 20 (von meleč für malʼak); měřâribe Maghrebiner. - c) Plurale mit langem a nach dem 2. und langem i nach dem 3. Radikal (fa3alîl; tafaзîl; mafa3il; faua 3il). Von mehrradikaligen Nomina, die in der letzten Silbe einen langen Vokal haben, besonders von fa33âl-Formen: Baṣafir Spatzen; ğuamis Büffel; mefatil Türme; šuarîl Arbeiter; 25 hamamil Träger; nuatîr Wächter. Unregelmässig sind deuauîn Divans von diyân, denanîr Denare von dmnâr und basarin Kamele, der Plural eines Plurals bu3rân.

4. Die Casus des Nomens.

§ 38. a) Während das Schriftarabische gewöhnlich drei Casus, 30 Nominativ, Genitiv, Akkusativ unterscheidet und sie meist durch angehängtes u, i, a ausdrückt, kennt das Vulgärarabische keine Casus in unserem Sinne. b) Im Nominativ und Akkusativ** erscheint das Nomen in seiner gewöhnlichen Form, der Dativ wird durch die Präposition (i), der Vokativ durch vorgesetztes ja ausgedrückt. 35 c) Für den Genitiv ist folgendes zu merken. In der Genitivverbindung (Annexion oder Status constructus-Verbindung) erhält nur der

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* Die Pluralform (e)rğûle Männer spez. Ehemänner steht allein und ist meines Erachtens zu unsicher überliefert, um eine Pluralbildung fusûle annehmen zu können. Eine Bestätigung bleibt abzuwarten.

** Im Schriftarabischen wird der Akkusativ auch zum Ausdruck der Zeit, des Orts, des Grundes, der Spezifikation und des Zustandes gebraucht. Auch in diesen Fällen wird im Vulgärarabischen fast immer nur das Nomen, ohne Akkusativbezeichnung gesetzt.

abhängige Genitiv den Artikel: bint essulțân die Tochter des Königs. Ist das regierende Nomen ein Feminin auf a, e, so verwandelt sich die Endung in at, et: medinet esselâm die Stadt des Friedens; Nomina auf iie können die Endung auch in it verwandeln: gadît eluoled die Geschichte des Knaben. d) Die Duale und Plurale masc. und fem. gen. 5 bleiben unverändert, wenn ihnen ein Genitiv folgt: idê(i)n elmala'ike die Hände der Engel; benât essulțân die Töchter des Königs. e) Ausgenommen ist die Form benîn Söhne, die in benî verkürzt wird, wenn ein Genitiv darauf folgt: benî âdam die Söhne Adams, d. i. Menschen. f) Daneben wird der Genitiv häufig umschrieben, und dann 10 bleibt der Artikel beim determinierten Nomen im ersten Gliede stehen; dazu dient hauptsächlich das Nomen mål (eigentlich Vermögen). Bei Femininen und Pluralen steht meist, doch nicht immer mâlet; malat zuweilen bei femininen Pluralen: elho(u)š mal 30mrân der Hof des Omran; eddağâğe mâlet Ḥabîb die Henne Habibs; rummanât 15 malât deheb goldene Granatäpfel. Selten tritt für mal gei Fem. geiie ein. g) Statt der Annexion wird selten auch die Apposition gebraucht: eşşurre elfulus der Beutel Geld; gyrṣe hub(e)z ein Stück Brot. h) Die oben angegebene Ausdrucksweise für den Genitiv findet nur statt, wenn sowohl das regierende Nomen, als auch der Genitiv determiniert 20 sind. Wenn beide Nomina indeterminiert sind, erhält keins den Artikel: bint sulțân eine Tochter eines Sultans.—i) Ist nur das regierende Nomen indeterminiert, so treten Umschreibungen ein: bint lissulțân eine Tochter des Sultans, oder bint min benât essulțân eine Tochter von den Töchtern des Sultans. k) Der zweite Bestandteil der Annexion drückt 25 nicht nur den Genitiv aus, sondern auch Stoff, Maass und Gewicht: yuşlet hub(e) ein Stück Brot; uqiiet lah(e)m eine Ogga Fleisch. — 1) Der zweite Bestandteil der Annexion kann unter Umständen ein ganzer Satz (meist Zeit- und Ortsbestimmung) sein: tê(i)let iğâni in der Nacht, wo er zu mir kam; muddet čân (e)hnâ die Zeit, wo er 30 hier war. m) Eine Reihe tropischer Ausdrücke wird gebildet durch ab (im stat. constr. abû) umm; ib(e)n; bint; ah (im stat. constr. ahû); ih(e)t; dû; dât (mehr literarisch) râ3i mit einem Genitiv: abû muhțân Vater des Schnaubens Nase; umm temânie Mutter von 88 kleine Piaster, ein Geldstück; ra'i_sse(i)f der Besitzer des Schwertes.

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5. Determination der Nomina.

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$39. a) Ein Nomen wird determiniert durch den Artikel, die Annexion und Suffixe (s. § 41). Eigennamen sind an und für sich determiniert. b) Der Artikel lautet el, al, I (wenn ein Vokal vorhergeht oder folgt), und wird mit dem zugehörigen Worte eng verbunden. Das 40 / wird folgendem t, t, ğ, č, d, d, v, z, s, š, ș, ḍ, t, I und n assimiliert.

c) Der unbestimmte Artikel wird entweder gar nicht, oder durch fär(e)d, färed uahed ausgedrückt. d) Noch demonstrative Kraft besitzt der Artikel in der Verwandschaftsbezeichnung Měḥammed el3 Omran Mohammed, der Sohn des Omran. e) Die Nunation, 5 d. h. das Ausgehen eines Wortes auf die Endungen un, in, an, welche im Schriftarabischen gewöhnlich die Indetermination eines Nomens anzeigt, hat sich auch im Dialekt des Iraq erhalten, aber nur in einigen ständigen Redensarten: rásban mit Gewalt; ábadan niemals; marhaban guten Tag; hybban uåkirâman herzlich gern. Auch das n 10 in sinhu was? ist als Nunation zu erklären (s. § 11). Ausserdem kommt die Nunation aber nur in gehobener und poetischer Sprache vor. Ich habe die Bemerkung gemacht, dass in für Nominativ und Genitiv, an für den Akkusativ steht.

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6. Beiordnung der Adjectiva.

§ 40. a) Das Adjektiv tritt hinter das Substantiv, zu dem es gehört;* vorangestellt kann es nur werden, wenn ein sehr starker Ton darauf ruht. - b) Das Adjektiv richtet sich nach dem Substantiv in Determination und Indetermination: elmara_tțeiibe die gute Frau; reğğal gûi ein kräftiger Mann. — c) Was Übereinstimmung von 20 Genus und Numerus anbelangt, so ist zu bemerken:

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1) Bei Singularen masc. und fem. gen. richtet. sich das Adjektiv nach dem Substantiv im Genus und Numerus.

2) Bei gesunden Pluralen masc. gen. und bei gebrochenen Pluralen und Kollektiven, die männliche Personen bezeichnen, steht das Ad25 jektiv meist im gesunden, oder auch gebrochenen Plural: neğğarîn Baqilin kluge Tischler; silim ğa3ädîn sitzende Menschen; reiağil mută Sannidin streitende Männer; nás kübar grosse Leute.

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3) Bei gesunden Pluralen fem. gen. steht das Adjektiv gewöhnlich im Pl. fem.: nahlât tauilât lange Palmen.

4) Bei gebrochenen Pluralen steht das Adjektiv im Fem. Singl., im gebrochenen Plural oder Plur. fem.: ašğâr ketîre viele Bäume; tîrân mě3ammamât beturbante Stiere; hudûm qabilât prächtige Kleider.

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d) Das zu einer Annexion gehörige Adjektiv tritt hinter dieselbe: 3abd_essulțân el'asuod der schwarze Sklave des Königs. 35 ) Bemerkenswert ist, dass anstatt der Beiordnung Substantiv und Adjektiv durch die Annexion verbunden werden kann. Statt elhudum elḥum(a)r kann man auch sagen hudûm elḥum(ä)r die roten Kleider; ebenso šê(i) elfulani die zu N. N. gehörige Sache. So ist auch das bekannte sâm el'auual vergangenes Jahr, senet_el'ihre künftiges Jahr 40 zu erklären.

* Eine Ausnahme macht das persische Fremdwort hos gut: boš rūdiḥ schöne Lüfte.

7. Die Nominal suffixe.

§ 41. a) Das Pronomen possessivum wird ausgedrückt durch folgende Suffixe, die unmittelbar an das Nomen herantreten:

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b) Bei den Nominalformen mit ruhendem 2. Radikal fällt bei 10 Antritt der vokalisch anlautenden Suffixe der Hilfsvokal der zweiten Silbe gern aus: därb mein Weg. Bei konsonantisch anlautenden Suffixen geht das natürlich nicht, zuweilen erhält der Hilfsvokal sogar den Akzent, oder der Akzent schwebt wenigstens: där(ú)bnä unser Weg; nif(e)sha ihre Seele. - c) Die dreiradikaligen Nomina 15 mit zwei Vokalen (fa3al, fiŝil, fu3ul etc.) ziehen den Akzent immer auf die vorletzte Silbe; der letzte Radikal klingt infolgedessen wie verdoppelt: qalimmi mein Schreibrohr; buşállak deine Zwiebel; (e)frússak deine Stute. Ausgenommen ist uoled Sohn, das behandelt wird, als wenn die Form uol(e)d lautete. d) ab Vater und al Bruder lauten 20 vor Suffixen abû und ahu: abuje mein Vater; alik dein Bruder. ●) Feminina auf a, e nehmen vor den Suffixen ein t an: nigretäh sein Loch; soretha ihr Geschenk. f) Feminina auf iie verwandeln je die Endung vor vokalisch anlautenden Suffixen in it: gaḍiti meine Geschichte; hargitak dein Taschengeld; aber gadiétkum eure Geschichte. 25 — g) Beim Antritt der Suffixe an Duale fällt das Schluss - aus: riğle(i)k deine beiden Füsse; ueija meine beiden Hände. Substantiven mit vokalisch anlautenden Suffixen treten häufig wie beim Verbum (s. § 59) sogenannte aufgesprengte Formen auf, d. h. der 2. Radikal erhält einen Vokal, der 3. wird vokallos: mehcbsi mein 30 Ring; qasimti meine Hacke; šatúbtak deine Gerte. — i) Merkwürdig ist, dass in einigen Fällen das Nominalsuffix durch Verbalsuffixe (s. § 80) vertreten werden kann. Man hört baз(á)dni ich noch (nicht); šismi oder šis(e)mni wie ist mein Name? - k) Neben den einfachen Suffixen werden die Possessivpronomina häufig durch mâl, mâle, malât 35 mit den entsprechenden Suffixen ausgedrückt: eddeğâğe mâltı meine

* Wenn der Vokal der vorhergehenden Silbe a- und u-haltig ist. ** Wenn der Vokal der vorhergehenden Silbe i-haltig ist.

*** Wenn ein Vokal vorhergeht.

† Wenn u, i, nicht aber, wenn a vorhergeht; also dinja' meine Welt. tt Wenn (i), ai vorhergeht.

h) Bei

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Henne. Das substantivische Possessivpronomen wird immer auf diese Weise bezeichnet: hâda mali das ist meins.

§ 42. a) Einige Unregelmässigkeiten sind zu erwähnen bei der Verbindung einiger Präpositionen mit Suffixen. bi mit (s. § 47): bîh; 5 biha oder (i)bha; bîk; bîč; bîie; bihum oder (i)bhum; bihinn oder (í)bhinn; bikum; bičenn; bină. — b) li für (s. § 47): iläh; ilha; ilak; ilič; ili oder iliie; illum; ilhenn; ilkum; ilčenn; inna. Die ursprünglichen Formen ohne den Vorschlagsvokal finden sich nur in naher Verbindung mit Verben. Wenn die Verbalformen auf einen Vokal ausgehen, können ausnahms10 los die kurzen Präpositionsformen angehängt werden; wenn sie auf einen Konsonanten ausgehen, nur dann, wenn die erste Silbe mit dem Suffix lang ist: gālô lī sie sagten mir; giltî_lhã du (Frau) hast ihr gesagt; gâl_läh er sagte ihm; aber gal_ilha er sagte ihr; gal_ inna er sagte uns. c) Die Präpositionen min von, 3an von (s. § 47) 15 verdoppeln das n vor vokalisch anlautenden Suffixen: minnak von dir; anni von mir. d) Die Präposition 3alà auf (s. § 47) nimmt vor Suffixen die Form 3ale(i)- an: 3alê(i)h auf ihm; 3ale(i)hinn auf ihnen. e) Bei der Präposition and bei (s. § 47) wird das " dem d gern assimiliert, wenn das Suffix mit einem Konsonanten beginnt: 20 Päddna bei uns; 3äddkum bei euch; aber andi bei mir; 3andak bei dir.

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III. Die Zahlwörter.

1. Die Kardinalzahlen.

§ 43. a) 1. färed, färed uâhed Fem. uålde

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19. tis3ata3(e)š 20. Pašrîn

21. uâhed uŝašrîn

22. ethê(i)n a3ašrên 30. telatîn

40. arba în

50. hamsin

60. sittîn
70. sabзîn

80. temanîn

90. tis in

100. miie

101. miie uuahed

200. mitê (i)n

300. telatmiie

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17. seba3ta3(e)s

400. arba3mîie

18. temanta3(e)š

500. hamsmiie

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