Goethe's Werke: min erläuternden Einleitungen, àÅèÁ·Õè 19-20G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1881 |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 80
˹éÒ xiv
... find , bildet den Grund seines Untergangs . Dieser Stoff bot nun eine Seite , die den jungen Goethe lebhaft anzog . Rückkehr zur Natur war der Wahlspruch des Jahr- hunderts ; Alles drängte danach , die natürliche , unmittelbare ...
... find , bildet den Grund seines Untergangs . Dieser Stoff bot nun eine Seite , die den jungen Goethe lebhaft anzog . Rückkehr zur Natur war der Wahlspruch des Jahr- hunderts ; Alles drängte danach , die natürliche , unmittelbare ...
˹éÒ xviii
... find , enthalten ohne Zweifel ebenfalls Bekenntnisse , die aus Goethes vollem Herzen stammen . In Wahrheit durfte er behaupten , daß er die tiefsten Empfindungen seiner Jugend dem Werke eingehaucht habe ; er hat jedes Herz zu bezwingen ...
... find , enthalten ohne Zweifel ebenfalls Bekenntnisse , die aus Goethes vollem Herzen stammen . In Wahrheit durfte er behaupten , daß er die tiefsten Empfindungen seiner Jugend dem Werke eingehaucht habe ; er hat jedes Herz zu bezwingen ...
˹éÒ 5
... find , die Bretter aufgeschlagen , Und jedermann erwartet sich ein Fest . Sie fizen schon , mit hohen Augenbraunen , Gelaffen da und möchten gern erstaunen . Ich weiß , wie man den Geist des Volks versöhnt : Doch so verlegen bin ich nie ...
... find , die Bretter aufgeschlagen , Und jedermann erwartet sich ein Fest . Sie fizen schon , mit hohen Augenbraunen , Gelaffen da und möchten gern erstaunen . Ich weiß , wie man den Geist des Volks versöhnt : Doch so verlegen bin ich nie ...
˹éÒ 7
... find fie kalt , halb find sie roh . Der , nach dem Schauspiel , hofft ein Kartenspiel , 7.
... find fie kalt , halb find sie roh . Der , nach dem Schauspiel , hofft ein Kartenspiel , 7.
˹éÒ 9
... find fie gleich bereit , zu weinen und zu lachen , Sie ehren noch den Schwung , erfreuen sich am Schein ; Wer fertig ist , dem ist nichts recht zu machen ; Ein Werdender wird immer dankbar seyn . Dichter . So gieb mir auch die Zeiten ...
... find fie gleich bereit , zu weinen und zu lachen , Sie ehren noch den Schwung , erfreuen sich am Schein ; Wer fertig ist , dem ist nichts recht zu machen ; Ein Werdender wird immer dankbar seyn . Dichter . So gieb mir auch die Zeiten ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
Goethe's Werke: mit erläuternden Einleitungen, àÅèÁ·Õè 5-6 Johann Wolfgang von Goethe ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1873 |
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
alten Altmayer Anaxagoras Augen Baccalaureus Blick Blut Chiron Chor dieß dießmal Drum edlen Erde erst Euphorion Eurotas ewig faßt Fauft Faußt Faust fich find Flammen Frau Freude frisch fühle Fuß gehn Geist gern geschehn gethan gewiß giebt gleich Glück Goethe Gott Gretchen groß großen habt hält Hand hast Haus heiligen heißt Helena heran Herold Herr herrlich Herrn Herz höchsten hohen holden Homunculus hören ich's iſt ist's Jahre jezt Kaiser kommen kommt könnt Kraft Land Laß läßt Leben leicht Lemuren lezten Liebchen Liebe ließ Luft macht Mann Margarete Marthe Meer Menschen Mephistopheles muß mußt Mutter Nacht Nereiden Nereus Noth Peneios Phiole Phorkyas Plaz Proteus Pygmäen recht Reich sagen Schaar Schäße schauen scheint Schloß sehn seht ſelbſt seyd seyn ſie Sinn sogleich soll Sphinx stehn steht Teufel Thales Theil Thier Thor thut tief unsern viel Volk Wagner Walpurgisnacht weiß Welt wieder wohl Wort zurück
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 39 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 98 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 18 - Ich schau' in diesen reinen Zügen Die wirkende Natur vor meiner Seele liegen. Ietzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: „Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! Auf, bade, Schüler, unverdrossen Die ird'sche Brust im Morgenrot!
˹éÒ 26 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 229 - Bist du beschränkt, daß neues Wort dich stört? Willst du nur hören, was du schon gehört? Dich störe nichts, wie es auch weiter klinge, Schon längst gewohnt der wunderbarsten Dinge. FAUST. Doch im Erstarren such...
˹éÒ 249 - Original, fahr hin in deiner Pracht! — Wie würde dich die Einsicht kränken: Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, Das nicht die Vorwelt schon gedacht?
˹éÒ 399 - Zum Sehen geboren, Zum Schauen bestellt, Dem Turme geschworen, Gefällt mir die Welt. Ich blick in die Ferne, Ich seh in der Näh, Den Mond und die Sterne, Den Wald und das Reh. So seh ich in allen Die ewige Zier, Und wie mir's gefallen, Gefall ich auch mir.
˹éÒ 39 - Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
˹éÒ 409 - Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben, Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß.
˹éÒ 283 - Hinein da möcht ich mich nicht wagen. Nur, um dirs im Vertraun zu sagen: Zwei Philosophen bin ich auf der Spur, Ich horchte zu, es hieß: Natur! Natur!