Goethe's Werke: min erläuternden Einleitungen, àÅèÁ·Õè 29-30G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1881 |
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... kommen , daß es schade sei , sie zu verbarbarisiren . ... Das Barbarische der Behandlung kann den höheren Gehalt nicht zerstören und das Schöne nicht aufheben . ... Sie müssen in Ihrem Faust überall Ihr Faustrecht behaupten . " Von da ...
... kommen , daß es schade sei , sie zu verbarbarisiren . ... Das Barbarische der Behandlung kann den höheren Gehalt nicht zerstören und das Schöne nicht aufheben . ... Sie müssen in Ihrem Faust überall Ihr Faustrecht behaupten . " Von da ...
˹éÒ xvii
... kommen , ob nicht ein derartiger Uebergang des einen Extrems in das andere den Menschen völlig zu verderben vermag ; zwar nicht in dem Sinne , wie das Volksbuch Faust für das jenseitige Leben verloren gehen läßt , wohl aber so , daß der ...
... kommen , ob nicht ein derartiger Uebergang des einen Extrems in das andere den Menschen völlig zu verderben vermag ; zwar nicht in dem Sinne , wie das Volksbuch Faust für das jenseitige Leben verloren gehen läßt , wohl aber so , daß der ...
˹éÒ xix
... kommen , wo er , mit sich selbst zufrieden , getrost sterben kann . Daher können die Engel im zweiten Theile auch singen : „ wer immer strebend sich bemüht , den können wir erlösen . “ War in den ersten Scenen des Stücks von vornherein ...
... kommen , wo er , mit sich selbst zufrieden , getrost sterben kann . Daher können die Engel im zweiten Theile auch singen : „ wer immer strebend sich bemüht , den können wir erlösen . “ War in den ersten Scenen des Stücks von vornherein ...
˹éÒ xxiii
... kommen zu lassen . Die Kämpfe in Fausts Seele läßt der Monolog „ in Wald und Höhle " erkennen , den der Dichter mit Recht an diese frühere Stelle fezte , ehe die Verführung über Gretchen gesiegt hat ; steht er erst nach dem Gespräch ...
... kommen zu lassen . Die Kämpfe in Fausts Seele läßt der Monolog „ in Wald und Höhle " erkennen , den der Dichter mit Recht an diese frühere Stelle fezte , ehe die Verführung über Gretchen gesiegt hat ; steht er erst nach dem Gespräch ...
˹éÒ 21
... kommen mag . Wagner . Ach ! wenn man so in sein Museum gebannt ist , Und sieht die Welt kaum einen Feiertag , Kaum durch ein Fernglas , nur von weiten , Wie soll man sie durch Neberredung leiten ? Fauft . Wenn ihr's nicht fühlt , ihr ...
... kommen mag . Wagner . Ach ! wenn man so in sein Museum gebannt ist , Und sieht die Welt kaum einen Feiertag , Kaum durch ein Fernglas , nur von weiten , Wie soll man sie durch Neberredung leiten ? Fauft . Wenn ihr's nicht fühlt , ihr ...
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alten Augen bereit Berg besten bleibt Blick Blut Bösen Chor darf Dichter eben einmal Ende Erde erst ewig Fauft Faust fern fest Feuer fich find Frau Freude frisch fühle Füßen ganze gehen gehn geht Geist genug gern gethan glaub gleich Glück Goethe Gold Gott Gretchen groß großen Hand hast Haus heiligen Helena heran Herr herrlich Herrn Herz heute höchsten hohen holden hören iſt ist's Jahre jedem jezt jung Kaiser Kind kleine kommen kommt könnt Kraft Kreis Land lange Laß läßt Leben leicht Liebe liegt Luft machen macht manche Mann Margarete Marthe Meer Menschen Mephistopheles möcht muß Mutter Nacht Natur neuen nieder oben Phorkyas recht Reich rein sagen schauen scheint schnell sehn seht Seite seyd seyn Sinn soll sollt steht Teufel Thales Theil tief tritt viel Volk voll Wagner weiß weiter Welt wenig wieder will willst wohl wollt Wort zurück
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˹éÒ 39 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 98 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
˹éÒ 18 - Ich schau' in diesen reinen Zügen Die wirkende Natur vor meiner Seele liegen. Ietzt erst erkenn' ich, was der Weise spricht: „Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; Dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot! Auf, bade, Schüler, unverdrossen Die ird'sche Brust im Morgenrot!
˹éÒ 26 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 229 - Bist du beschränkt, daß neues Wort dich stört? Willst du nur hören, was du schon gehört? Dich störe nichts, wie es auch weiter klinge, Schon längst gewohnt der wunderbarsten Dinge. FAUST. Doch im Erstarren such...
˹éÒ 249 - Original, fahr hin in deiner Pracht! — Wie würde dich die Einsicht kränken: Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, Das nicht die Vorwelt schon gedacht?
˹éÒ 399 - Zum Sehen geboren, Zum Schauen bestellt, Dem Turme geschworen, Gefällt mir die Welt. Ich blick in die Ferne, Ich seh in der Näh, Den Mond und die Sterne, Den Wald und das Reh. So seh ich in allen Die ewige Zier, Und wie mir's gefallen, Gefall ich auch mir.
˹éÒ 39 - Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. WAGNER. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
˹éÒ 409 - Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben, Das ist der Weisheit letzter Schluß: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, Der täglich sie erobern muß.
˹éÒ 283 - Hinein da möcht ich mich nicht wagen. Nur, um dirs im Vertraun zu sagen: Zwei Philosophen bin ich auf der Spur, Ich horchte zu, es hieß: Natur! Natur!