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26. Errdthen müssen beschåmet allzumal,

Die meines Unglücks sich freuen,
Sie decke Schaamröth' und Schmach,
Die wider mich groß thun.

27. Dann jubeln und frohlocken,

Die mein Recht lieben,

Und sprechen: allezeit groß ist Jehova,
Der feines Knechtes Wohl liebt!

28. Und meine Zunge finget deine Gerechtigkeit,
Alltäglich deinen Ruhm!

Psalm XXXVI.

flage über die Bosheit der Menschen; Bitte um Hilf g gen fie

1. Dem Musikmeister; vom Knechte Jehovas, von David.

Gottesspruch redet Bosheit dem Frevler im Herzen *),
Furcht Gottes ist nicht vor seinen Augen.

2. Er schmeichelt sich selber **) in seinen Augen,

Daß er seine Schuld nicht findet und Hasset. ***) 3. Die Worte seines Mundes sind Unrecht und Trug, Er feyert von Vernunft, vom Guten:

4. Unrecht sinnet er auf seinem Lager,
Bleibt stehen auf bösem Wege,

Sünde scheut er nicht.

5. Jehova bis zum Himmel reicher deine Gnade,
Deine Treue bis an die Wolken;

*) Textveränd. nach Verss. und Codd.

**) And. Gott.

***) And. um seine Sünde auszuüben, und ihn zu haffen.

3ter Theil

10

6. Deine Gerechtigkeit ist gleich Bergen Gottes,
Deine Gerichte gleich großen Meeren;

Menschen und Vich hilfst du Jehova!

7. Wie köstlich ist deine Gnad', o Gott!

Die Menschen: Kinder fliehen in deiner Flügel
Schatten.

8. Sie laben sich am Ueberfluß deines Hauses,
Mit deiner Wonnen Strom trånkest du sie.
9. Denn bey dir ist die Quelle des Lebens,
Durch dein Licht schauen wir Licht.

10. Laß deine Gnade dauern deinen Bekennern,
Und deine Gerechtigkeit den Redlichen!
11. Laß mich nicht treffen der Hoffart Fuß,
Und der Frevler Hand mich nicht vertreiben!

12. Ja, schon sinken die Uebelthåter,

Niedergestoßen, vermögen nicht aufzustehn!

Psalm XXXVII.

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der Srevler

Lehrgedicht über die Bestrafung
und die Belohnung der Frommen.

1. Von David.

Erzürne dich nicht über die Bösen,

Eifere nicht über die Ungerechten ! 2. Denn wie Gras welken sie schnell, Wie grünes Kraut verdorren sie.

3. Vertraue Jehova, und übe Gutes,

Bleib' im Land', und pflege Redlichkeit *)!

* And. Vertrauen in Gott.

4. Vergnüge dich an Gott,

Er wird dir geben deines Herzens Verlangen. 5. Walz auf Jehova deine Sorgen,

Und vertrau' ihm, er wird schon machen! 6. Er wird aufklären wie Licht dein Recht,

und deine Gerechtigkeit wie Sonnenschein.

7. Hoffe still auf Jehova,

Erzürne dich nicht über den Glücklichen,

Ueber den Mann, der Trug übet! 8. Steh ab vom Zorn, und laß den Grimm, Erzürne dich nicht, nur um zu sündigen!

9. Denn die Bösen werden ausgerottet,

Und die auf Jehova hoffen, die besigen das Land. 10. Noch kurze Zeit, und nicht mehr ist der Frevler,

Du schauest nach seiner Stått

mehr.

11. Und die Leidenden besißen das Land, Und ergößen sich an reichem Glück.

und er ist nicht

12. Es sinnet der Frevler wider den Gerechten, und knirschet wider ihn mit den Zähnen:

13. Der Herr lachet sein!

Denn er siehet kommen seinen Tag.

14. Das Schwert ziehen die Frevler,

Und spannen ihren Bogen,

Um den Leidenden zu fållen und Armen,
Zu morden die Redlichen:

15. Ihr Schwert gehet in ihr eigen Herz,
Und ihr Bogen wird zerbrochen!

16. Besser das Wenige des Gerechten, Als der Ueberfluß vieler Frevler!

17. Denn der Frevler Arme werden zerbrochen, Und die Gerechten stüßet Jehova.

18. Jehova kennet das Leben der Rechtschaffenen, Und ihr Besißthum dauert in Ewigkeit.

19. Sie errdthen nicht am Tage des Unglücks,

Und in den Tagen des Hungers såttigen sie sich. 20. Aber die Frevler kommen um,

Jehovas Feinde wie des Angers Pracht *),
In Rauch gehen sie auf.

21. Es borget der Frevler, und bezahlet nicht,
Und der Gerechte schenket und gibt:

22. Denn Jehovas Gesegnete befißen das Land, Und seine Berfluchten werden ausgerottet.

23. Jehova sichert des Wackern Schritte, Und ist hold seinem Beginnen.

24. Fållt er, so unterliegt er nicht,

Denn Jehova stüßet seine Hand.

25. Jung war ich, und bin alt worden,

Und nie sah ich den Gerechten verlassen,
Und seinen Samen Brod suchend.

26. Alltäglich schenket er, und leihet,
Und sein Sam' ist hoch gesegnet.
27. Weiche vom Bösen, und übe Gutes,
und bleibe stets ruhig **)!

28. Denn Jehova liebet das Recht,

Und verläßt nicht seine Frommen,
Ewig sind sie bewahret,

Aber der Frevler Same wird ausgerottet.

29. Die Gerechten besißen das Land,

und wohnen darinnen für und für.

30. Des Gerechten Mund spricht Weisheit, Und seine Zunge redet Recht;

31. Das Gesetz seines Gottes ist ihm im Herzen,

Nicht wanken seine Schritte.

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32. Es lauert der Frevler auf den Gerechten

Und suchet ihn zu tödten:

*) And. wie das Fett der Lämmer.

**) And. So wirst du stets ruhig wohnen.

33. Jehova überläßt ihn nicht seiner Hand,

Und läßt ihn nicht verdammen im Gericht. 34. Hoff' auf Jehova, und halte seinen Weg,

So erhöhet er dich zum Besiß des Landes, Der Ausrottung der Frevler wirst du zuschn. 35. Ich sah einen Frevler, einen Wütherich,

Sich spreißend wie ein belaubter tiefwurzelnder
Baum:

36. Er schwand dahin, und sieh'! er war nicht mehr, Ich sucht ihn, und er fand sich nicht.

37. Halte dich redlich. und rechtschaffen!

Denn Nachkommen hat der Mann des Friedens *); 38. Aber Missethäter werden getilget allzumal,

Der Frevler Nachkommen ausgerottet.

39. Der Gerechten Hilf' ist Jehova,

Und ihre Schuhwehr zur Zeit des Unglücks.

40. Er steht ihnen bey, und rettet sie,

Rettet sie von den Frevlern, und hilft ihnen
Weil sie zu ihm fliehen.

Psalm XXXVIII.

Wehmüthige Klage und Bitte um Hilfe.

1. Gesang Davids zur Erinnerung **).

2. Jehova, in deinem Zorn strafe mich nicht,
Und in deinem Grimm züchtige mich nicht!
3. Denn deine Pfeile haben mich getroffen ***)
Und getroffen hat mich deine Hand.

*) And. denn das Ende des Mannes ist Friede.

**) And. beym Opfer. And. nach dem Liede: zur Erinnerung".

***) Eig, sind in mich eingedrungen

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