ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

6. Gott steigt empor mit Jubelklang,

Jehova mit Posaunen : Schall.

7. Singer Gott, singt ihm,

Singet unserm König, singt ihm! 8. Denn König der ganzen Erd' ist Gott, Singet ihm Lieder!

9. Gott herrschet über die Völker,

Gott fiht auf seinem heiligen Thron. 10. Der Völker Fürsten versammeln sich

Zum Volk des Gottes Abrahams,
Denn Gottes sind die Häupter *) der Erde,
Des Hocherhabenen.

Psalm XLVIII.

Dank für die Rettung der Stadt Jerufalem,

1. Gesang der Söhne Korahs.

2. Groß ist Jehova und hoch geprießen,

In unsers Gottes Stadt, auf seinem heiligen Berge. 3. Lieblich erhebt sich, des ganzen Landes Lust, Der Zions: Berg, an nördlicher Seite

Des großen Königs Stadt.

4. In ihren Palästen thut Gott sich kund als Schuß.

5. Denn siehe! Könige kamen zusammen

Hinweg waren sie allzumal:

6. Sie sahen, sie erstaunten,

Erbebten, und flohen;

7. Schrecken ergriff sie daselbst,

Zittern, der Gebårerin gleich,

8. Wie vom stürmenden Ost,

Der Schiffe zertrümmert von Tarsis.

*) Elg. Schilder.

9. Wie wir vernommen, also sahn wirs

In Jehovas der Heerschaaren Stadt, unsers
Gottes Stadt;

Gott erhält sie auf ewig!

10. Wir denken, o Gott, deiner Grade,

In deinem heiligen] Tempel.

11. Wie dein Name, so reicht dein Ruhm bis ans Ende der Erde,

Von Gerechtigkeit voll ist deine Rechte.

12. Es freut sich der Zions: Berg,

Es frohlocken die Töchter Judas,

Um deiner Gerichte willen.

13. Umwandelt Zion ringsum,
Zählet seine Thürme,

14. Beachtet seine Vormauer *),

Zählet seine Paläste,

Auf daß ihrs verkündet dem künftigen Geschlecht ! 15. Denn dieser Gott ist unser Gott immer und ewig, Er wird uns leiten bis zum Tode. **)

Psalm XLIX.

Weber die Nichtigkeit des Reich thu ms; Trok. gegen die reich n übermüthigen Feinde.

1. Dem Musikmeister; von den Söhnen Korahs ein Gesang.

2. Hört dieß, all' ihr Völker,

Merkt auf, alle Bewohner der Welt,

3. Ihr Menschen Kinder und Sterblichen ***),
Allzumal Reich und Arme!

*) And. Graben.

**) And. in Gefahren. And. wie in der Jugend. ***) Aud. ibr gemeinen Leute und ihr Vornehmen,

4. Mein Mund redet Weisheit,

Und meines Herzens Dichtung ist Verstand.

5. Mein Ohr lauschet dem Lied,

Bey Cither Klang eröffn' ich meinen Spruch.

6. Warum soll ich mich fürchten zur Zeit der Noth, Wenn meiner Untertreter Bosheit mich umgibt,

7. Welche vertrauen auf ihr Gut,

Und auf ihres Reichthums Größe sich brüsten? 8. Den Bruder nicht vermag der Mensch zu lösen, Kann Gott nicht Lösegeld zahlen,

9. Zu theuer ist seines Lebens Kaufpreiß,

(Und er steht ab auf ewig!)

10. Daß er fortlebe für und für, Und nicht die Grube sehe.

11. Er sieht sie!*) Weise sterben,

Und zugleich Thor und Dummer kommen um, und lassen Andern ihr Gut.

12. In ihrem Sinn stehn ihre Häuser ewig **),

Und ihre Wohnungen auf Geschlecht und Ge schlecht,

Und man rühmet ihre Namen auf Erden.

13. Doch der Mensch im Glück, er hat nicht Bes stand ***),

Er gleicht den Thieren, die man würget.

14. Solch ein Wahn ist ihre Hoffnung!

Und die ihnen folgen †), stimmen in ihre Rede.

*) An d. er fiehet, daß Weise sterben.

**) And. ihr Grab ist ihr ewiges Haus.

***) Eig. übernachtet nicht.

†) And. ihre Nachkommen.

15. Wie Schafe zur Unterwelt getrieben,
Weidet sie der Tod;

Bald treten auf sie die Redlichen,

Und ihre Gestalt zehret die Unterwelt,
Verstoßen aus ihrer Wohnung *).

16. Doch meine Seele wird Gott der Unterwelt entreißen,
Denn er hat mich aufgenommen !

17. Fürchte dich nicht, wenn jemand reich wird,
Wenn seines Hauses Ueberfluß sich mehret:
18. Denn im Tode nimmt er nichts mit sich,
Ihm folget nicht hinab sein Ueberfluß.
19. Ob er in seinem Leben sich glücklich geprießen,
Und rühmten sie dich, daß es dir wohlging;
20. Doch kommst du zur Wohnung deiner **) Våter,
Die nimmer das Licht schaun.

21. Der Mensch im Glück, hat er nicht Verstand,
Er gleicht den Thieren, die man würget.

Psalm L.

Lehr gedicht über den wahren Gottes d i en ft.

1. Gesang Assaphs.

Der Götter Gott, Jehova, spricht, und beruft die

Erde,

Vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang:

2. Aus Zion, der Schönheit Ausbund,

Steigt Gott im Glanz hervor,

3. Unser Gott kommt und nicht schweigend,

Feuer brennet vor ihm her,

Und rings um ihn stürmet es sehr.

*) Eig. so daß sie keine Wohnung mehr haben. A n d. wegen ihrer Wohnung.

**) Zert. feiner.

4. Er ruft dem Himmel zu oben,

Und der Erd', um sein Volk zu richten:

5. Versammelt mir meine Frommen,

Die meinen Bund geschlossen unter Opfer! *)« 6. (Und verkünden wird der Himmel feine Gerechtigkeit, Denn Gott ist es, der richtet.)

7. Höre, mein Volk, ich will reden,

"O Israel! ich will dich ermahnen,

"Ich, Gott, dein Gott.

8. Nicht um deine Opfer tadl' ich dich,

"Deine Brandopfer sind stets vor mir.

9. "Ich bedarf nicht aus deinem Hause des Stieres, „Nicht aus deinen Hürden der Böcke:

10. „Denn mein ist alles Wild des Waldes,

„Die Thier auf den Bergen bey Tausenden;

11. Ich kenn' alle Vögel der Berge,

„Und des Gefildes Vich ist mir kund.

12, „Hungerte mich, ich sagt es nicht dir,

"Denn mein ist die Welt und was sie erfüllet.

13. „Ess ich denn Fleisch der Stiere,

"Und trink ich das Blut der Böcke?

14. „Opfere Gott Dankopfer,

"Und zahle dem Höchsten deine Gelübde! 15. „Und rufe mich an am Tage der Drangfal, „Ich will dich retten, und du preiße mich!“

16. Und zum Frevler spricht Gott :

„Was hast du zu reden von meinen Saßungen, "Und warum nimmst du mein Geseß in den Mund? 17. "So du doch Zucht hasfest,

"Und meine Worte hinter dich wirfst?

And. unter Bedingung der Opfer.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »