ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

51. Gedenk,o Herr, des Hohnes deiner Knechte, Den ich im Busen trage, von all den ' vielen Feinden,

52. Womit deine Feinde, Jehova, höhnen,

Womit sie höhnen die Schritte deines Gesalbten!

53. Geprießen sey Jehova ewiglich! Amen und Amen!

Das

vierte

Buch.

1.

Pfalm XC.

Betrachtung über Gottes Ewigkeit,

des Men,

schen Bergäng ichkeit: Bitte um Gottes Gnade und S cho nung.

Gebet Moses, des Mannes Gottes.

[ocr errors]

Herr, du warest unsre Zuflucht,

Von Geschlecht zu Geschlecht;

2. Bevor die Berge gezeugt waren,

Und Erd und Welt gebar;

Und von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du, Gott. 3. Du kehrest den Menschen in Zermalmung *), Und sprichst: kehret zurück, ihr Menschen:Kinder! 4. Denn tausend Jahre sind in deinen Augen,

Wie der gestrige Tag, wenn er vergangen, Und wie eine Wache in der Nacht.

*) Eig, so daß er zerstoßen, zermalmet wird.

Du raffest ihn *) hinweg, er ist ein Traum; Am Morgen grünet er wie Graß **), 6. Am Morgen blühet er und grünet ***)

Am Abend wird er abgehauen, und welket. 7. Denn wir vergehen vor deinem Zorn,

Und vor deinem Grimm fliehn wir dahin. 8. Du stellest unsre Vergehen dir vor Augen,

Unsere unerkannten vor deines Antlißes Licht. 9. Denn es schwinden unsre Tage vor deinem Unwillen, Es vergehen †) unsre Jahre, wie ein Laut ††). 10. Die Zeit unsrer Jahr ist siebenzig Jahr,

Und, wenn mit großer Kraft, achtzig Jahr;

Und ihr Stolz ist Kummer und Weh,

Denn vorüber eilt es, und wir fliegen.

11. Wer kennet deines Zornes Gewalt,

Und, deiner Furcht gemäß, deinen Unwillen? 12. Unsere Tage also †††) zählen lehr' uns, Daß wir erlangen ein weises Herz!

13. Kehre [zu uns], Jehova! Wie lange? Und besänftige dich *) gegen deine Knechte!

14. Såttige uns frühe deiner Gnade,

Damit wir jubelnd uns freuen unser Leben lang! 15. Erfceu' uns, so viel Tage du uns gedrücket, So viel Jahre wir Unglück geschaut!

*) Text: fie.

**) And. bald vergeht er wie Graß.

***) And. vergehet.

(+ Eig. wir verbringen.

††) Oder: Hanch, Seufzer. And. Gedanke,

tti) An d. recht.

*) Eig. laß dich's gereuen.

16. Laß deine Knechte schauen deine Thaten,

und deine Herrlichkeit ihre Söhne!

17. Es komme die Huld des Herrn, unsers Gottes, av

uns!

Und unsrer Hånde Werk unterstüß' uns,
Ja! unsrer Hånde Werk unterstüße !

Psalm CXI.

Iück dessen, der auf Gott vertraut.

1. Wer unterm Schuß des Höchsten sißet,

Im Schatten des Allmächtigen ruhet er. 2. Gott nenn' ich meine Zuflucht und meine Burg, Meinen Gott, dem ich vertraue.

3. Denn er entreißt dich dem Strick des Jägers, Der verderblichen Pest;

4. Mit seinem Gefieder deckt er dich,

Und unter seinen Flügeln findest du Zuflucht;
Schild und Schirm ist seine Treue.

5. Du darfst nicht Schrecken fürchten des Nachts,
Nicht den Pfeil, der fliegt des Tags;
6. Nicht die Pest, die im Finstern wandelt,
Nicht die Seuche, die verwüstet am Mittag.

7. Fallen an deiner Seite tausend,

Und Myriaden an deiner Rechten:

Dich trifft es nicht,

8. Nur mit deinen Augen erblickst du es, Und der Frevler Vergeltung siehest du.

9. Denn du, Jehova, bist meine Zuflucht ;

Den Höchsten hast du dir gewählt zum Schuß.

10. Nicht begegnet dir Unglück,

Und Plage nahet nicht deinem Zelt.

11. Denn seinen Engeln gebietet er deinethalben, Dich zu bewahren auf all deinen Wegen:

12. Auf den Hånden werden sie dich tragen,

Daß nicht an Steine stoße dein Fuß. 13. Ueber Löw' und Otter wirst du schreiten, Treten auf Tiger*) und Drachen.

14. Weil er mich liebet, will ich ihn retten,

"

"Ihn beglücken, weil er meinen Namen kennt.
15. „Er rufet mich an, und ich erhör' ihn,
„Bey ihm bin ich in der Noth,

"Ich will ihn entreißen, und verherrlichen.
16. „Mit langem Leben will ich ihn sättigen,
"Und ihn schauen lassen meine Hilfe."

Bfalm XCII.

Lob Jehovas als Beglücker seiner Berehrer.

1. Lied auf den Sabbaths: Tag.

2. Schön ist's, Jehova zu preißen,

Und deinem Namen zu spielen, o Höchster,

3. Morgens zu verkünden deine Gnade,
Und deine Treu' in den Nächten,

4. Auf dem Decachord und auf der Cither,
Auf dem Higgajon mit der Harfe.

5. Denn du erfreast mich, Jehova, durch deine Werke,
Ob der Thaten deiner Hände jubel' ich.

6. Wie groß sind deine Thaten, Jehova,
Unergründlich deine Rathschläge!

7. Der unvernünftige Mensch weiß dieß nicht,
Und der Thor sieht es nicht ein.

8. Grünen die Frevler gleich dem Graß,
Und blühen alle Uebelthåter :

[So ists], um getilgt zu werden auf immer.

*) Eig. jungen Löwen.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »