Archiv für Litteraturgeschichte, เล่มที่ 11

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Richard Gosche, Franz Schnorr von Carolsfeld
B.G. Teubner., 1882
Originally devoted to the history of literature in general. Beginning with v. 3 the history of German literature is the principal subject treated.

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หน้า 142 - Und was mich am meisten schmerzte: alle mit mir verbundenen Freunde, Heinrich Meyer und Moritz, sowie die im gleichen Sinne fortwaltenden Künstler Tischbein und Bury schienen mir gleichfalls gefährdet; ich war sehr betroffen. Die Betrachtung der bildenden Kunst, die Ausübung der Dichtkunst hätte ich gerne völlig aufgegeben, wenn es möglich gewesen wäre; denn wo war eine Aussicht, jene Produktionen von genialem Wert und wilder Form zu überbieten? Man denke sich meinen Zustand! Die reinsten...
หน้า 609 - Gewalt! Gewalt! wer kann der Gewalt nicht trotzen? Was Gewalt heißt, ist nichts: Verführung ist die wahre Gewalt. - Ich habe Blut, mein Vater; so jugendliches, so warmes Blut als eine. Auch meine Sinne sind Sinne. Ich stehe für nichts. Ich bin für nichts gut.
หน้า 142 - Das Rumoren aber, das im Vaterland dadurch erregt, der Beifall, der jenen wunderlichen Ausgeburten allgemein, so von wilden Studenten als von der gebildeten Hofdame, gezollt ward, der erschreckte mich, denn ich glaubte all mein Bemühen völlig verloren zu sehen: die Gegenstände, zu welchen, die Art und Weise, wie ich mich gebildet hatte, schienen mir beseitigt und gelähmt.
หน้า 153 - Augen, als er schrieb; er sah seine Stücke als ein Bewegliches, Lebendiges an, das von den Brettern herab den Augen und Ohren rasch vorüberfließen würde, das man nicht festhalten und im einzelnen bekritteln könnte und wobei es bloß darauf ankam, immer nur im gegenwärtigen Moment wirksam und bedeutend zu sein.
หน้า 313 - Sie sank, weil sie zu stolz und kräftig blühte! Die abgestorbne Eiche steht im Sturm, Doch die gesunde stürzt er schmetternd nieder, Weil er in ihre Krone greifen kann.
หน้า 290 - Freunde zu thun; ich glaube wie Socrates alles, was der andere glaubt — und geh nur darauf aus, andere in ihrem Glauben zu stöhren. Dies muste der weise Mann thun, weil er mit Sophisten umgeben war, und Priestern, deren gesunde Vernunft und gute Werke in der Einbildung bestanden. Es giebt eingebildte gesunde und ehrliche Leute, wie es malades imaginaires giebt.
หน้า 313 - Käthchen! Du, deren junge Seele, als sie heut nackt vor mir stand, von wollüstiger Schönheit gänzlich triefte, wie die, mit ölen gesalbte, Braut eines Perserkönigs, wenn sie, auf alle Teppiche niederregnend, in sein Gemach geführt wird.
หน้า 312 - Freilich mag Wohl mancher sinken, weil er stark ist. Denn Die kranke abgestorbne Eiche steht Dem Sturm, doch die gesunde stürzt er nieder, Weil er in ihre Krone greifen kann. — Nicht jeden Schlag ertragen soll der Mensch, Und welchen Gott faßt, denk ich, der darf sinken, — Auch seufzen.
หน้า 357 - Denn aus jenem erkenne ich, mehr als aus diesem, daß ich wirklich ein großer Maler bin; daß es aber meine Hand nur nicht immer ist.
หน้า 313 - Ich schlich erschöpft in diesen Garten mich, Und weil die Nacht so lieblich mich umfing, Mit blondem Haar, von Wohlgeruch ganz triefend Ach! wie den Bräutgam eine Perserbraut, So legt ich hier in ihren Schoß mich nieder.

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