Aesthetische Vorträge: Bändchen 1-2Bädeker, 1864 |
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... Charakter der Wohlthätigkeit und Fürsorge , in ihrem Reich zufrieden und befriedigt . Selbst die Riesen und Ungeheuer hatten noch ein ästhetisches Gepräge , das sie nicht allzuweit von menschlicher Art und Bildung entfernte . Im rauhen ...
... Charakter der Wohlthätigkeit und Fürsorge , in ihrem Reich zufrieden und befriedigt . Selbst die Riesen und Ungeheuer hatten noch ein ästhetisches Gepräge , das sie nicht allzuweit von menschlicher Art und Bildung entfernte . Im rauhen ...
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... Charakter der älteren Ballade , daß sie bei allem inneren Reichthum Handlung und Schicksal doch in die engste und anschaulichste Form zusammengedrängt hat und deshalb um so energischer wirkt . Erlkönig erfaßt das Gemüth des Kindes und ...
... Charakter der älteren Ballade , daß sie bei allem inneren Reichthum Handlung und Schicksal doch in die engste und anschaulichste Form zusammengedrängt hat und deshalb um so energischer wirkt . Erlkönig erfaßt das Gemüth des Kindes und ...
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... Charakter eines Stimmungs- bildes und die Rede der Nixe einen mystischen Anstrich , denn sie sucht mit dem Worte aufzufangen , was nur geschaut , gefühlt und empfunden werden kann . Die Göthe'sche Wasserfrau vermag zwar , ganz dem Charakter ...
... Charakter eines Stimmungs- bildes und die Rede der Nixe einen mystischen Anstrich , denn sie sucht mit dem Worte aufzufangen , was nur geschaut , gefühlt und empfunden werden kann . Die Göthe'sche Wasserfrau vermag zwar , ganz dem Charakter ...
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... Charakter , daß sie kontemplativ das Gefühl aus- einandersetzt . Da das Göthe'sche Wasserweib nur der Ausdruck von dem Eindruck des Wassers ist , so hat sie eigentlich nur insoweit per- sönliches Leben , als sie diesen Eindruck ...
... Charakter , daß sie kontemplativ das Gefühl aus- einandersetzt . Da das Göthe'sche Wasserweib nur der Ausdruck von dem Eindruck des Wassers ist , so hat sie eigentlich nur insoweit per- sönliches Leben , als sie diesen Eindruck ...
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... Charakter des Wassers und das Schicksal seines Opfers . Diese kurze Zeile : „ Und ward nicht mehr gesehn " sagt un- endlich mehr , als wenn der Tod gemeldet worden wäre . So fügt sich Anfang , Mitte und Schluß des Gedichts zu einer ...
... Charakter des Wassers und das Schicksal seines Opfers . Diese kurze Zeile : „ Und ward nicht mehr gesehn " sagt un- endlich mehr , als wenn der Tod gemeldet worden wäre . So fügt sich Anfang , Mitte und Schluß des Gedichts zu einer ...
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Affekt Alliteration Anapäst Anschauung ästhetische Ballade Bewußtsein Bild Blick bloß christlichen Dame dämonischen deſſen deutschen Dichter dieſem Drachen dramatische edle Edward Ehre Elfen Elfenlieder Empfindung epische Erlkönig erst Erzählung faßt Fischer ganze Gedicht Gefühl Geist Gemüth gleich Göthe Göthe's Göthe'schen Gott Grafen von Habsburg Größe Handlung Handschuh heißt Helden Heldenthat Herr Oluf herrlich Herz Herzog Magnus höchsten hohe ideale in's indem iſt Jüngling Kampf Kind Knaben König konnte Kraft Kranichen des Ibykus Krönungsmahle laſſen läßt Leben lebendig Leidenschaft lichen Liebe Lied ließ Lindwurm Macht Meer Menschen muß Muth Mutter Natur Ordensgemeinschaft Person Phantasie poetischen Priester Rede Reiz Ring des Polykrates Ritter Ritter Toggenburg Ritterthums Roß Sänger Saß Scene Schilderung Schiller Schiller's Schiller'schen Romanzen schließt Schloß Schluß Seele ſein ſeine ſeiner ſich ſie sittlichen Sohn Strophe Strudel tanzen Taucher Thiere Tiefe Töchter Toggenburg unsere Vater Verszeile Volk Volksliedes voll ward Waſſer weiß Wesen wieder wilden wohl Wort zugleich zurück
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˹éÒ 209 - Feste?" .Nicht gebieten werd' ich dem Sänger", spricht Der Herrscher mit lächelndem Munde, .Er steht in des größeren Herren Pflicht, Er gehorcht der gebietenden Stunde, Wie in den Lüften der Sturmwind saust, Man weiß nicht, von wannen er kommt und braust, Wie der Quell aus verborgenen Tiefen, So des Sängers Lied aus dem Innern schallt Und wecket der dunkeln Gefühle Gewalt, Die im Herzen wunderbar schliefen...
˹éÒ 128 - Licht! Da unten aber ist's fürchterlich, Und der Mensch versuche die Götter nicht Und begehre nimmer und nimmer zu schauen, Was sie gnädig bedecken mit Nacht und Grauen.
˹éÒ 67 - Schale, Die ein schöner Knabe trug. Holde Augen sah ich blinken Unter dichtem Blumenkranze; In des Trankes Himmelsglanze Trat er in den Kreis herein. Und er hieß mich freundlich trinken; Und ich dacht: es kann der Knabe Mit der schönen lichten Gabe Wahrlich nicht der Böse sein.
˹éÒ 208 - Wohl perlet im Glase der purpurne Wein, Wohl glänzen die Augen der Gäste, Es zeigt sich der Sänger, er tritt herein, Zu dem Guten bringt er das Beste; Denn ohne die Leier im himmlischen Saal Ist die Freude gemein auch beim Nektarmahl.
˹éÒ 86 - O! Und was soll werden dein Weib und Kind? Edward, Edward! Und was soll werden dein Weib und Kind, Wann du gehst über Meer? — O! Die Welt ist groß, laß sie bettlen drin, Mutter, Mutter! Die Welt ist groß, laß sie bettlen drin, Ich seh sie nimmermehr - O!
˹éÒ 149 - Das ist der Lindwurm, kommt und schaut, Der Hirt und Heerden uns verschlungen! Das ist der Held, der ihn bezwungen! Viel andre zogen vor ihm aus, Zu wagen den gewalt'gen Strauß, Doch keinen sah man wiederkehren; Den kühnen Ritter soll man ehren!
˹éÒ 14 - Erlkönigs Tochter reicht ihm die Hand. „Willkommen, Herr Oluf, was eilst von hier? Tritt her in den Reihen und tanz' mit mir." „Ich darf nicht tanzen, nicht tanzen ich mag, Frühmorgen ist mein Hochzeittag.
˹éÒ 158 - Wurm gebar Dein Herz, als dieser Drache war. Die Schlange, die das Herz vergiftet, Die Zwietracht und Verderben stiftet, Das ist der widerspenst'ge Geist, Der gegen Zucht sich frech empöret, Der Ordnung heilig Band zerreißt; Denn der ist's, der die Welt zerstöret.
˹éÒ 207 - Kreuzes furchtbare Rüstung, Wenn ihr, Löwen der Schlacht, Akkon und Rhodus beschützt, Durch die syrische Wüste den bangen Pilgrim geleitet Und mit der Cherubim Schwert steht vor dem heiligen Grab.
˹éÒ 190 - Krönungsmahle. Die Speisen trug der Pfalzgraf des Rheins, es schenkte der Böhme des perlenden Weins, und alle die Wähler, die sieben, wie der Sterne Chor um die Sonne sich stellt, umstanden geschäftig den Herrscher der Welt, die Würde des Amtes zu üben.