Aesthetische Vorträge: Bändchen 1-2Bädeker, 1864 |
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... Handlung . " Der Schluß der Ballade , so tragisch düster er ist , hat doch nach der furchtbaren Aufregung unserer Phantasie und Empfindung etwas Beruhigendes , denn wir gönnen der bestürmten und gepeinigten Seele des Kindes den ...
... Handlung . " Der Schluß der Ballade , so tragisch düster er ist , hat doch nach der furchtbaren Aufregung unserer Phantasie und Empfindung etwas Beruhigendes , denn wir gönnen der bestürmten und gepeinigten Seele des Kindes den ...
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... Handlung stürmische Hast , der Vater mit dem Kinde im Arm reitet immer schneller , um dem sein Opfer verfolgenden Dämon zu entfliehen . Der Fischer hingegen sigt bereits ruhig am Wasser , einer Beschäftigung sich hin- gebend , die schon ...
... Handlung stürmische Hast , der Vater mit dem Kinde im Arm reitet immer schneller , um dem sein Opfer verfolgenden Dämon zu entfliehen . Der Fischer hingegen sigt bereits ruhig am Wasser , einer Beschäftigung sich hin- gebend , die schon ...
˹éÒ 37
... Handlung trägt , so ist im Fischer die Liebe der Nixen zu den Männern und Jünglingen der springende Punkt . Als Wassergeister hießen die Elben Nire . Wie sehr leicht beide in der Phantasie des Volkes verschmolzen , sehen wir an unserer ...
... Handlung trägt , so ist im Fischer die Liebe der Nixen zu den Männern und Jünglingen der springende Punkt . Als Wassergeister hießen die Elben Nire . Wie sehr leicht beide in der Phantasie des Volkes verschmolzen , sehen wir an unserer ...
˹éÒ 82
... Handlung fehlt . Mit derselben Nothwendigkeit seiner Dichternatur mußte da- gegen Schiller sich der Romanze zuwenden , welche den Menschen als sittlich freies Wesen , sich selbst bestimmend und handelnd , besingt und von dem , was als ...
... Handlung fehlt . Mit derselben Nothwendigkeit seiner Dichternatur mußte da- gegen Schiller sich der Romanze zuwenden , welche den Menschen als sittlich freies Wesen , sich selbst bestimmend und handelnd , besingt und von dem , was als ...
˹éÒ 87
... Handlung fragen ; sie macht uns gleich so im Ge- müthszustande der handelnden Personen heimisch , daß sie gar keinen Raum mehr hat für die Ausmalung der Scene oder die bloße Er- zählung - der kurze prägnante Dialog enthüllt uns in ...
... Handlung fragen ; sie macht uns gleich so im Ge- müthszustande der handelnden Personen heimisch , daß sie gar keinen Raum mehr hat für die Ausmalung der Scene oder die bloße Er- zählung - der kurze prägnante Dialog enthüllt uns in ...
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Affekt Alliteration Anapäst Anschauung ästhetische Ballade Bewußtsein Bild Blick bloß christlichen Dame dämonischen deſſen deutschen Dichter dieſem Drachen dramatische edle Edward Ehre Elfen Elfenlieder Empfindung epische Erlkönig erst Erzählung faßt Fischer ganze Gedicht Gefühl Geist Gemüth gleich Göthe Göthe's Göthe'schen Gott Grafen von Habsburg Größe Handlung Handschuh heißt Helden Heldenthat Herr Oluf herrlich Herz Herzog Magnus höchsten hohe ideale in's indem iſt Jüngling Kampf Kind Knaben König konnte Kraft Kranichen des Ibykus Krönungsmahle laſſen läßt Leben lebendig Leidenschaft lichen Liebe Lied ließ Lindwurm Macht Meer Menschen muß Muth Mutter Natur Ordensgemeinschaft Person Phantasie poetischen Priester Rede Reiz Ring des Polykrates Ritter Ritter Toggenburg Ritterthums Roß Sänger Saß Scene Schilderung Schiller Schiller's Schiller'schen Romanzen schließt Schloß Schluß Seele ſein ſeine ſeiner ſich ſie sittlichen Sohn Strophe Strudel tanzen Taucher Thiere Tiefe Töchter Toggenburg unsere Vater Verszeile Volk Volksliedes voll ward Waſſer weiß Wesen wieder wilden wohl Wort zugleich zurück
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˹éÒ 209 - Feste?" .Nicht gebieten werd' ich dem Sänger", spricht Der Herrscher mit lächelndem Munde, .Er steht in des größeren Herren Pflicht, Er gehorcht der gebietenden Stunde, Wie in den Lüften der Sturmwind saust, Man weiß nicht, von wannen er kommt und braust, Wie der Quell aus verborgenen Tiefen, So des Sängers Lied aus dem Innern schallt Und wecket der dunkeln Gefühle Gewalt, Die im Herzen wunderbar schliefen...
˹éÒ 128 - Licht! Da unten aber ist's fürchterlich, Und der Mensch versuche die Götter nicht Und begehre nimmer und nimmer zu schauen, Was sie gnädig bedecken mit Nacht und Grauen.
˹éÒ 67 - Schale, Die ein schöner Knabe trug. Holde Augen sah ich blinken Unter dichtem Blumenkranze; In des Trankes Himmelsglanze Trat er in den Kreis herein. Und er hieß mich freundlich trinken; Und ich dacht: es kann der Knabe Mit der schönen lichten Gabe Wahrlich nicht der Böse sein.
˹éÒ 208 - Wohl perlet im Glase der purpurne Wein, Wohl glänzen die Augen der Gäste, Es zeigt sich der Sänger, er tritt herein, Zu dem Guten bringt er das Beste; Denn ohne die Leier im himmlischen Saal Ist die Freude gemein auch beim Nektarmahl.
˹éÒ 86 - O! Und was soll werden dein Weib und Kind? Edward, Edward! Und was soll werden dein Weib und Kind, Wann du gehst über Meer? — O! Die Welt ist groß, laß sie bettlen drin, Mutter, Mutter! Die Welt ist groß, laß sie bettlen drin, Ich seh sie nimmermehr - O!
˹éÒ 149 - Das ist der Lindwurm, kommt und schaut, Der Hirt und Heerden uns verschlungen! Das ist der Held, der ihn bezwungen! Viel andre zogen vor ihm aus, Zu wagen den gewalt'gen Strauß, Doch keinen sah man wiederkehren; Den kühnen Ritter soll man ehren!
˹éÒ 14 - Erlkönigs Tochter reicht ihm die Hand. „Willkommen, Herr Oluf, was eilst von hier? Tritt her in den Reihen und tanz' mit mir." „Ich darf nicht tanzen, nicht tanzen ich mag, Frühmorgen ist mein Hochzeittag.
˹éÒ 158 - Wurm gebar Dein Herz, als dieser Drache war. Die Schlange, die das Herz vergiftet, Die Zwietracht und Verderben stiftet, Das ist der widerspenst'ge Geist, Der gegen Zucht sich frech empöret, Der Ordnung heilig Band zerreißt; Denn der ist's, der die Welt zerstöret.
˹éÒ 207 - Kreuzes furchtbare Rüstung, Wenn ihr, Löwen der Schlacht, Akkon und Rhodus beschützt, Durch die syrische Wüste den bangen Pilgrim geleitet Und mit der Cherubim Schwert steht vor dem heiligen Grab.
˹éÒ 190 - Krönungsmahle. Die Speisen trug der Pfalzgraf des Rheins, es schenkte der Böhme des perlenden Weins, und alle die Wähler, die sieben, wie der Sterne Chor um die Sonne sich stellt, umstanden geschäftig den Herrscher der Welt, die Würde des Amtes zu üben.