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auf die Stimme Sara's in Allem, | daß du weder mir noch meinen Kindern was sie dir sagt; denn nach Isaak und Enkeln jemals untreu werden willst. sollen deine Nachkommen genannt wer- Dieselbe Liebe, die ich dir erwiesen habe, den. Aber auch den Sohn der Magd mögest du auch mir erweisen und dem will ich zu einem Volke machen, weil Lande, in welchem du dich als Fremder dein Nachkomme ist". ling aufgehalten hast". Da sprach Abraham: „Ich will es dir beschwören". Er stellte ihn jedoch auch zur Rede wegen des Brunnens, den die Knechte Abimelech's geraubt hatten. Abimelech aber sprach: „Ich weiß nicht, wer dieses gethan hat; auch hast du es mir nicht gesagt, und ich habe bis heute nichts davon gehört".

6 Da stand Abraham des Morgens frühe auf, nahm Brod und einen Schlauch mit Wasser, legte es Hagar auf die Schulter, und gab ihr den Knaben und entließ sie. Sie ging aber irre in der Wüste Berseba.

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Als nun das Wasser in dem Schlauche zu Ende war, legte sie den Knaben unter einen Strauch, und ging weg und setzte sich in einiger Entfernung, etwa einen Bogenschuß weit von ihm, nieder; denn sie sprach: „Ich kann es nicht mit ansehen, wie der Knabe stirbt“. So saß sie und weinte laut. Aber Gott hörte die Stimme des Knaben, und es rief ihr ein Engel Gottes vom Himmel zu und sprach zu ihr: „Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht; denn Gott hat die Stimme des Knaben gehört, an dem Orte, wo er ist. Stehe auf, nimm den Knaben | und lasse deine Hand nicht von ihm; denn ich will ihn zu einem großen Bolke machen".

Da that ihr Gott die Augen auf, und sie sah einen Brunnen. Sie ging hin und füllte den Schlauch mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken.

Und Gott war mit dem Knaben, und er wuchs heran. Er hielt sich in der Wüste auf und ward ein Bogenschüße. Er wohnte in der Wüste Baran, und seine Mutter nahm ihm ein Weib aus dem Lande Aegypten.

26.

Abimelech, König ber Philister, schließt einen Bund mit Abraham.

Da nahm Abraham Schafe und Rin- 2 der und gab sie Abimelech, und die beiden schlossen einen Bund miteinander. Sieben Lämmer aber stellte Abraham besonders. Da sprach Abimelech:,,Was bedeuten diese sieben Lämmer hier, welche du besonders gestellt hast?" Und Abraham antwortete ihm:,,Diese fieben Lämmer mögest du annehmen aus meiner Hand, damit mir solches zum Zeugniß diene, daß ich diesen Brunnen gegraben habe". Daher nannte man jenen Ort: Berseba (Beer - Scheba, Brunnen der Sieben, Brunnen des Schwures); denn daselbst schwuren beide.

Nachdem sie den Bund geschlossen 3 hatten in Berseba, machte sich_Abimelech auf mit Phichol, seinem Heerführer, und kehrte mit ihm in das Land der Philister zurück. Abraham aber pflanzte eine Tamariske in Berseba, und rief dort den Namen des Ewigen an, des Gottes aller Ewigkeit. Er hielt sich lange Zeit als Fremdling im Lande der Philister auf.

27.

Gott prüft den Abraham.

Es war nach diesen Begebenheiten, 1 1 Es war um dieselbe Zeit, da sprach da prüfte Gott den Abraham, und rief Abimelech und Phichol, sein Heerfüh- ihm zu:,,Abraham!" Er antwortete: rer, zu Abraham, wie folgt:,,Gott,,Hier bin ich!" Und Gott sprach: ist mit dir in Allem, was du thuest.,,Nimm deinen einzigen Sohn Isaak, So schwöre mir nun allhier bei Gott, den du liebest, und gehe in das Land

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Moria, und bringe ihn dort zum Opfer dar auf einem der Berge, den ich dir anzeigen werde".

Da stand Abraham des Morgens frühe auf, sattelte seinen Efel, spaltete Opferholz, nahm seine zwei Knaben mit sich und Isaat, seinen Sohn, und machte sich auf und zog nach dem Orte, den ihm Gott angezeigt hatte.

Am dritten Tage erhob er seine Augen und sah den Ort von ferne. Da sprach er zu seinen Knaben: Bleibet ihr hier bei dem Esel! Ich und der Knabe aber, wir wollen dorthin gehen; wir wollen uns vor Gott niederwerfen und dann wieder zu euch zurückkehren".

Dann nahm Abraham das Opferholz und legte es auf seinen Sohn Isaak, und nahm in seine Hand das Feuer und das Schlachtmesser, und es gingen beide zusammen. Da begann Isaak, und sprach:,,Mein Vater!" Abraham antwortete:,,Hier bin ich, mein Sohn!" Und Isaak fuhr fort und sprach:,,Siehe, hier ist das Feuer und das Holz; wo ist aber das Lamm zum Brandopfer?" Da antwortete Abraham: „Gott wird sich das Lamm zum Brandopfer ersehen, mein Sohn!" Und so gingen beide zusammen.

Sie kamen an den Ort, den ihm Gott angezeigt hatte. Da bauete Abraham den Altar und ordnete das Holz, und band seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar über das Holz. Als er aber seine Hand ausstreckte und das Messer nahm, um seinen Sohn zu schlachten, da rief ein Engel Gottes vom Himmel: Abraham! Abraham!" Er antwortete:,,Hier bin ich!" Jener aber rief:,,Lege deine Hand nicht an den Knaben, und thue ihm nichts! Denn nun weiß ich, daß du gottesfürchtig bist, da du selbst deinen einzigen Sohn nicht verweigert haft“.

Als nun Abraham seine Augen erhob, da sah er einen Widder, der im Gebüsche hängen blieb mit seinen Hör nern. Da ging er hin und nahm den

Widder, und brachte ihn zum Opfer dar statt seines Sohnes.

Und es nannte Abraham den Namen 7 jenes Ortes:,,Gott wird ersehen", wie man auch heute noch zu sagen pflegt:,,Auf dem Berge Gottes wird gesehen."

Und der Engel des Herrn rief dem 8 Abraham zum zweiten Mal vom Himmel zu, und sprach:,,Weil du solches gethan und selbst deinen einzigen Sohn nicht verweigert hast, darum - spricht der Ewige schwöre ich bei mir, daß ich dich segne und deine Nachkommen zahlreich mache, gleich den Sternen des Himmels und dem Sande, der am Ufer des Meeres ist, und daß sie die Thore ihrer Feinde einnehmen sollen. Mit deinen Nachkommen sollen sich fegnen alle Völker der Erde, zum Lohne das für, daß du meiner Stimme gehorcht hast" (22, 18).

Hierauf kehrte Abraham wieder zu 9 seinen Knaben zurück, und sie machten sich auf und gingen zusammen nach Berseba. Daselbst blieb Abraham wohnen.

Sara's Tod. Machpela und

28.

Abraham kauft die Höhle bestimmt sie zum Erbbegräbniß.

Es war das Lebensalter Sara's hun 1 dert und sieben und zwanzig Jahre. Da starb sie zu Kirjath-Arba, das ist Hebron im Lande Kanaan. Und Abraham tam und trauerte um Sara und beweinte sie.

Hernach stand er auf von der Leiche, 2 und redete mit den Söhnen Heth, und sprach zu ihnen: Ein Fremdling und Beisaß bin ich unter euch; gebet mir ein Erbbegräbniß, daß ich meinen Todten begrabe, der vor mir liegt".

Die Söhne Heth aber antworteten 3 ihm:,,Mögest du uns anhören, Herr! Ein Fürst Gottes bist du unter uns; in dem vorzüglichsten unserer Begräbnisse begrabe deinen Todten! Niemand von

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uns wird es dir versagen, daß du in seiner Grabstätte deinen Todten begrabest".

Da stand Abraham anf, und ver= beugte sich vor dem Volke des Landes, nämlich vor den Söhnen Heth, und sprach zu ihnen: „Wenn es euer Wille ist, daß ich meinen Todten begrabe, der vor mir liegt; so höret mich, und bittet für mich den Ephron, den Sohn 30har's, daß er mir die Höhle Machpela gebe, die am Ende seines Feldes liegt und ihm gehört; um den vollen Werth an Silber möge er mir sie geben zum Erbbegräbniß in euerer Mitte".

29.

Rebekka, die Tochter Bethuel's, wird
Isaal's Weib.

Abraham war alt und betagt, und 1 Gott hatte ihn gesegnet mit Allem. Da sprach er zu seinem Knechte, dem Aeltesten seines Hauses, der da schaltete über Alles, was ihm gehörte: Lege deine Hand an meine Hüfte! Schwöre mir bei dem Ewigen, dem Gotte des Himmels und der Erde, daß du meinem Sohne kein Weib nehmen willst von den Töchtern der Kananitén, in deren Mitte ich wohne! In mein Vaterland und zu meinen Verwandten sollst du gehen, um meinem Sohne Isaak ein Weib zu nehmen".

Ephron aber saß unter den Söhnen Heth. Er antwortete also dem Abraham vor Allen, die an's Thor der Stadt kamen, und sprach: „Nicht also, mein Herr! Höre mich! Ich gebe dir das Feld, und gebe dir die Höhle, die darin ift; vor den Augen der Söhne meines Volkes gebe ich dir sie hiermit; bezogen bist?" Abraham aber antgrabe deinen Todten!"

Hierauf verbeugte sich Abraham vor dem Volke des Landes, und redete mit Ephron, daß es hörten Alle, die zu gegen waren, und sprach:,,Wenn du mich doch anhören wolltest! Ich möchte | dir das Silber geben für das Feld: nimm es doch an von mir! Alsdann will ich meinen Todten dort begraben". 7 Und Ephron antwortete, und sprach: ,,Höre mich an, mein Herr! Ein Stück Land, das vierhundert Sekel Silbers werth ist, was ist das zwischen mir und dir? Begrabe doch deinen Todten!"

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Da merkte Abraham die Worte Ephron's, und wog ihm das Silber zu, welches er angegeben hatte vor den Söhnen Heth, nämlich vierhundert Sekel Silbers, wie sie gangbar waren bei jedem Kaufmann.

Hernach begrub Abraham sein Weib Sara in der Höhle des Feldes Machpela vor Mamre, das ist Hebron, im Lande Kanaan.

Daher verblieb das Feld sammt der Höhle, die darin, dem Abraham als Erbbegräbniß von den Söhnen Heth.

Der Knecht sprach: Vielleicht will 2 kein Weib mir folgen in dieses Land; soll ich dann deinen Sohn zurückführen in das Land, aus welchem du ge=

wortete:,,Hüte dich, daß du meinen
Sohn nicht dahin zurüdsührest! Der
Ewige aber, der Gott des Himmels,
der mich aus dem Hause meines Vaters
und aus dem Lande meines Geschlechts
genommen, und mir verheißen und zu-
geschworen hat, daß er meinen Nach-
kommen dieses Land geben werde
er wird seinen Engel vor dir her sen-
den, daß du von dort ein Weib nehmest
für meinen Sohn. Wenn dir aber
kein Weib hierher folgen will, so bist
du frei von diesem meinem Schwure;
nur führe meinen Sohn nicht dahin
zurück".

Da legte der Knecht seine Hand an 3 die Hüfte Abraham's, und schwur ihm solches zu. Dann nahm er zehn Kameele und allerlei Güter seines Herrn mit sich, und machte sich auf und zog gen Aram-Naharajim (Mesopotamien), nach der Stadt Nahor's.

Daselbst ließ er bei dem Brunnen, 4 der außerhalb der Stadt war, die Kameele lagern. Es war am Abend, zur Zeit, da die Mädchen herauskamen, um Wasser zu schöpfen. Und da sprach

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daß wir dort übernachten können?" Und sie antwortete: „Ich bin die Tochter Bethuel's, der ein Sohn der Milka und des Nahor ist. Wir haben Stroh und Futter in Menge, und auch Raum ist bei uns, daß du übernachten kannst“. Da neigte sich der Mann und warf sich nieder vor dem Ewigen, und sprach:

er:,,Ewiger, Gott meines Herrn Abraham! Füge es doch heute vor mir, und erweise Gnade meinem Herrn Abraham! Siehe, ich stehe hier an der Quelle, und es ist die Zeit, da die Töchter der Leute, die in der Stadt wohnen, herauskommen werden, um Wasser zu schöpfen. Wenn ich nun zu einem Mädchen sage: Neige doch,,Gepriesen sei der Ewige, der Gott deinen Eimer und laß mich trinken! | meines Herrn Abraham! Er hat meiund sie antwortet mir: Trinke! und nem Herrn seine Gnade und seine Treue auch deinen Kameelen will ich zu trin- nicht entzogen! Gott hat mich zum fen geben: so möge es sein, daß du Hause der Verwandten meines Herrn diese deinem Knechte Isaak bestimmt geführt". hast. Daran werde ich erkennen, daß du meinem Herrn Abraham Gnade | erweisest".

Bevor er noch ausgeredet hatte, siehe, da kam Rebekka heraus, die Tochter Bethuel's, und hatte ihren Eimer auf der Schulter. Das Mädchen aber war sehr schön von Ansehen; und sie stieg zur Quelle hinab und füllte ihren Eimer und kam wieder herauf.

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Da eilte der Knecht ihr entgegen, und sprach: „Laß mich doch ein wenig Wasser aus deinem Eimer schlürfen!" Und sie sprach: „Trinke, mein Herr!" und nahm eilends ihren Eimer herab, und gab ihm zu trinken. Nachdem sie ihm aber zu trinken gegeben hatte, sprach sie: Auch für deine Kameele will ich schöpfen, bis sie genug getrunfen haben!" Sie goß eilends ihren Eimer in die Tränke aus, und lief aber mals zum Brunnen, um zu schöpfen, und schöpfte für alle seine Kameele. Der Mann aber erstaunte und sah ihr schweigend zu, denn er wollte wissen, ob Gott ihm zu seiner Reise Glück gegeben habe, oder nicht. 7 Als die Kameele genug getrunken hatten, nahm er einen goldenen Nasenring, der einen halben Sekel schwer war, und zwei Armbänder, zehn Sekel Goldes schwer, und gab ihr solche, und sprach zu ihr:,,Wessen Tochter bist du? Sage mir es doch! Ist wohl im Hause deines Vaters Raum für uns,

Das Mädchen lief, und erzählte im s Hause ihrer Mutter, was ihr begegnet war. Sie hatte aber einen Bruder, Namens Laban. Als dieser den Ring sah und die Armbänder, die seine Schwester anhatte, und als er hörte, was der Mann zu ihr gesprochen, da eilte er zu ihm hinaus an die Quelle, und sprach zu ihm:,,Komm herein, Gesegneter Gottes! Warum stehest du draußen? Ich habe das Haus für dich geräumt, und auch für die Kameele ist Plag bei uns“.

Also kam der Mann in das Haus, 9 und man sattelte die Kameele ab und gab ihnen Stroh und Futter, und reichte ihm und den Leuten, die bei ihm waren, Wasser, um die Füße zu waschen. Dann sette man ihm Speise vor, daß er esse. Er aber sprach: „Ich esse nicht, bevor ich meinen Auftrag ausgerichtet habe" Und Laban sprach:,,So rede denn!"

Da sprach er: „Ich bin der Knecht 10 Abraham's. Gott hat meinen Herrn sehr gesegnet, so daß er groß ward; er gab ihm Schafe und Rinder, Silber und Gold, Knechte und Mägde, kameele und Esel. Sara aber, das Weib meines Herrn, gebar ihm in ihrem Alter noch einen Sohn, und mein Herr gab ihm Alles, was sein war. beschwor mich mein Herr, und sprach: Du sollst meinem Sohne kein Weib nehmen von den Töchtern der Kananiten, in deren Land ich wohne; gehe

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vielmehr in das Haus meines Vaters | derssohnes meines Herrn seinem Sohne zum Weibe nehme.

Nun denn, wenn ihr meinem Herrn 13 Liebe und Treue erweisen wollt, so faget mir's; wo aber nicht, so saget mir's ebenfalls, damit ich mich zur Rechten oder zur Linken wende“.

Da antworteten Laban und Bethuel: 14

und zu meinem Geschlechte, um meinem Sohne ein Weib zu nehmen. Ich sprach zn meinem Herrn: Vielleicht will kein Weib mir hierher folgen! Er antwortete mir aber: Der Ewige, vor dem ich gewandelt, er wird seinen Engel mit dir senden und Glück zu deiner Reise geben, daß du meinem,,Von Gott ist die Sache ausgegangen; Sohne ein Weib nehmest von meinem wir können dir nichts sagen, weder Geschlechte und aus dem Hause meines Gutes noch Böses (24, 50). Wir ge Baters. Wenn du aber zu meinem ben dir Rebekka, nimm sie und ziehe Geschlechte kommst, und man will dir hin! Sie werde das Weib des Sohnes kein Mädchen geben, dann bist du frei deines Herrn, wie Gott gesprochen!" von meinem Schwure.

Als der Knecht ihre Worte hörte, 15 So kam ich denn heute an die Quelle, warf er sich zur Erde nieder vor dem und da sprach ich: Ewiger, Gott mei- Ewigen. Dann zog er silberne und nes Herrn Abraham! Möchtest du mir goldene Geschmeide und Gewänder herdoch Glück geben auf dem Wege, den ich vor, und gab sie Rebekka, und gab gehe! Siehe, ich stehe hier an der Kostbarkeiten ihrem Bruder und ihrer Quelle, und wenn nun eine Jungfrau Mutter. Und sie aßen und tranken, herauskommt, um zu schöpfen, so will icher und die Leute, welche bei ihm waren, zu ihr sagen: Laß mich doch ein wenig und übernachteten daselbst. Wasser trinken aus deinem Eimer! Wenn sie mir dann antwortet: Trinke du, und auch deinen Kameelen will ich schöpfen! so möge diese das Weib sein, welches du, o Ewiger, dem Sohne meines Herrn bestimmt hast.

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Als sie dann am Morgen auf- 16 standen, sprach er:,,laßt mich nun wieder zu meinem Herrn ziehen!" Da sprachen ihr Bruder und ihre Mutter: „Das Mädchen soll noch ein Jahr oder zehn Monate bei uns bleiben; hernach mag sie hinziehen". Er aber sprach zu ihnen: „Haltet mich nicht auf! Da der Ewige Glück zu meiner Reise gegeben hat, so entlasset mich, daß ich zu meinem Herrn ziehe!“

Bevor ich aber in meinem Innern noch ausgeredet hatte, siehe, da kam Rebekka heraus, und hatte ihren Eimer auf der Schulter. Sie ging hinab an die Quelle und schöpfte, und ich sprach dann zu ihr: Gib mir doch zu trinken! Da nahm sie eilends ihren Eimer herab, und sprach: Trinke! und ich will auch deinen Kameelen zu trinken geben! Also trank ich, und sie gab auch den Kameelen | zu trinken. Ich fragte sie: Wessen,,Ich will mit ihm ziehen!" Tochter bist du? und sie antwortete: Hierauf ließen sie Rebekka ziehen mit 18 Ich bin die Tochter Bethuel's, der ein ihrer Amme und mit dem Knechte AbraSohn des Nahor und der Milka ist. ham's und seinen Leuten. Und sie segDa legte ich ihr den Ring und die Arm- neten Rebekka, und sprachen zu ihr: bänder an, und neigte mich und bückte,,Unsere Schwester! Mögest du die Mutmich vor dem Ewigen, und pries den Ewigen, den Gott meines Herrn Abraham, der mich auf den rechten Weg geleitet, daß ich die Tochter des Bru

Sie antworteten: „Wir wollen das 17 Mädchen rufen, und sie selbst fragen". Und da riefen sie Rebekka, und spra= chen zu ihr:,,Willst du mit diesem Manne ziehen?" Und sie antwortete:

ter eines Volkes werden von tausendmal Zehntausenden, und mögen deine Nachkommen die Thore ihrer Feinde einnehmen!" Sie aber machte sich

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