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45.

fich gar nicht um das, was der Hand | Pharao dein Haupt erheben, und dich Joseph's übergeben war; denn Gott wieder in dein Amt einsehen; du wirst war mit Joseph und ließ Alles ge- dann dem Pharao wieder den Becher fingen, was er that. in die Hand geben, nach der frühern Weise, da du sein Schenke warst. Möchtest du aber auch meiner gedenten, wenn es dir wohlgeht, und thue doch Barmherzigkeit an mir, und erwähne meiner bei Pharao, daß du mich aus diesem Hause herausbringest. Denn gestohlen bin ich worden aus dem Lande der Ebräer, und auch hier habe ich nicht das Mindeste gethan, daß man mich in diese Grube gesetzt hat".

Der Mundschenke und der Mundbäder im Gefängniß. Joseph legt ihre Träume aus. 1 Nach diesen Begebenheiten geschah es, daß der Oberschenke und der Oberbäder des Königs von Aegypten sich vergingen gegen ihren Herrn. Da zürnte Pharao über sie und that sie beide in Verhaft, in das Haus des Obersten der Leibwache, in dasselbe Gefängniß, in welchem Joseph war. Der Oberste der Leibwache aber bestellte den Joseph zu ihnen, daß er fie bediene. So waren sie einige Zeit in Berhaft.

Als nun der Oberbäcker sah, daß 5 Joseph gut gedeutet hatte, sprach er zu ihm:,,Ich hatte einen ähnlichen Traum. In meinem Traume, siehe, da waren drei Körbe mit weißem (feinem) Backwerk auf meinem Haupte, und in dem obersten Korbe war allerlei Backwerk für Pharao; und die Bögel fraßen aus dem Korbe über meinem Haupte".

2 Da träumten beide in Einer Nacht, und jeder hatte einen Traum, wie er für ihn zu deuten war, sowohl der Oberschenke, als der Oberbäcker. Als nun Joseph am Morgen zu ihnen Da antwortete Joseph, und sprach: 6 fam, da sah er, daß sie verstört wa-,,Das ist seine Deutung: Die drei ren. Er fragte sie, und sprach:,,Wa- Körbe sind drei Tage. Binnen drei rum ist euer Angesicht heute so be- Tagen wird Pharao dir das Haupt trübt?" Und sie antworteten:,,Wir abnehmen und dich an einen Baum haben einen Traum gehabt, und es hängen lassen, und die Vögel werden ist keiner da, der ihn auslege". Jo- dein Fleisch fressen". seph aber sprach zu ihnen: Sind nicht die Deutungen Gottes Sache? Erzählet mir ihn doch!"

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3 Da erzählte der Oberschenke dem Joseph seinen Traum, und sprach zu ihm:,,In meinem Traume, siehe, da war ein Weinstock vor mir, und an dem Weinstock waren drei Reben. Und es war, als ob er grünte; die Blüthe kam hervor, und die Beeren reiften an den Trauben. Und der Becher Pharao's war in meiner Hand, und ich nahm die Beeren, und drückte fie aus in den Becher Pharao's, und gab den Becher dem Pharao in die Hand".

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Da sprach Joseph zu ihm:,,Das ist die Deutung: Die drei Reben sind drei Tage. Binnen drei Tagen wird

Und es geschah am dritten Tage, 7 da war der Geburtstag Pharao's, und er machte ein Gastmahl für alle seine Diener, und gedachte auch des Oberschenken und des Oberbäckers. Da sette er den Oberschenken wieder in sein Amt ein, und dieser gab ihm den Becher in die Hand; den Oberbäcker aber ließ er hängen, so wie Joseph ihnen gedeutet hatte. Aber der Oberschenke gedachte Joseph's nicht, und vergaß ihn.

46.

Joseph vor dem König. Er gelangt zu hohen Würten.

Es geschah nach Verlauf von zwei 1 Jahren, da hatte auch Pharao einen

Und es sandte Pharao hin, und 4 ließ den Joseph rufen, und man führte denselben eiligst aus der Grube heraus. Da ließ Joseph sich scheeren und wechselte seine Kleider, und trat vor Pharao.

Und Pharao sprach zu Joseph: 5

Traum. Es war, als stehe er am Flusse, und siehe da, sieben Kühe, schön von Ansehen und fett an Fleisch, stiegen aus dem Flusse herauf, und weideten im Riedgrase. Nach ihnen stiegen aber sieben andere Kühe, die schlecht von Ansehen und mager an Fleisch waren, aus dem Flusse herauf, und stell-,,Ich hatte einen Traum, und es ist ten sich neben jene Kühe am Ufer des Niemand da, der ihn deuten kann; Flusses. Und es fraßen die Kühe, von dir aber habe ich sagen hören, die schlecht von Ansehen und mager du verstehest, einen Traum zu deuten“. an Fleisch waren, jene sieben Kühe, Joseph aber antwortete:,,Das steht die fett und schön von Ansehen wa- nicht bei mir; Gott wird eröffnen, ren. Da erwachte Pharao. Dann was dem Pharao frommt". schlief er wieder ein, und träumte zum Hierauf sprach Pharao: „In mei- 6 zweiten Male. Und siehe, sieben Aehren, nem Traume, fiehe, da stand ich am die voll und gut waren, wuchsen empor Ufer des Flusses. Und siehe da, sie| an Einem Halme. Nach ihnen sproßten ben Kühe, sett an Fleisch und schön aber sieben andere Aehren hervor; diese von Gestalt, stiegen aus dem Flusse herwaren dünn und vom Ostwinde ver- auf, und weideten im Riedgrase. Nach sengt. Und es verschlangen die dün- ihnen stiegen aber sieben andere Kühe nen Aehren die sieben guten und vol- herauf, die sehr dürr und häßlich von len Aehren. Da erwachte Pharao, Gestalt und mager an Fleisch waren; ich habe im ganzen Lande Aegypten noch keine gesehen, die so häßlich waren. Und es fraßen die magern und häßlichen Kühe die vorigen sieben fetten Kühe; aber man merkte es nicht, denn ihr Ansehen blieb schlecht, wie zuvor. Da erwachte ich. Dann sah ich in meinem Traume, daß sieben volle und gute Aehren an Einem Halme emporwuchsen. Nach ihnen sproßten aber sieben andere Achren. hervor; diese waren verdorrt, dünn und vom Ostwinde versengt. Und es verschlangen die dünnen Aehren die sieben guten Aehren. Ich habe dieses den Zeichendeutern erzählt, es ist aber keiner, der es mir auslegen könnte".

und siche, es war ein Traum. 2 Und es geschah am Morgen, da war sein Geist voll Unruhe, und er sandte hin, und ließ alle Zeichendeuter und alle Weisen Aegyptens rufen, und erzählte ihnen seinen Traum; aber keiner konnte ihm den selben deuten.

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Da redete der Oberschenke zu Pharao, und sprach: Meiner Vergehungen muß ich heute gedenken. Pharao zürnte einst über seine Diener, und that mich in Verhaft, in das Haus des Obersten der Leibwache, mich und den Oberbäcker. Da träumten wir in Einer Nacht, ich und er; jeder hatte einen Traum, wie er für ihn zu den ten war. Daselbst aber war bei uns ein ebräischer Jüngling, ein Knecht des Obersten der Leihwache. Diesem erzählten wir unsere Träume, und er deutete sie uns, einem Jeden, je nachdem er geträumt hatte. Und wie er uns deutete, so geschah es auch; mich setzte man wieder in mein Amt ein, und jenen ließ man hängen“.

Da sprach Joseph zu Pharao: „Es 7 ist nur Ein Traum, den Pharao hatte; Gott hat dem Pharao angekündigt, was er thun will. Die sieben guten Kühe sind sieben Jahre, und die sieben guten Wehren sind sieben Jahre; es ist nur Ein Traum. Die sieben magern und schlechten Kühe aber, die nach jenen herauf kamen, sind eben

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falls sieben Jahren, wie auch die sie Pharao sprach zu seinen Dienern: ben leeren, vom Ostwinde versengten,,Kann wohl ein Mann gefunden werAehren; es sind sieben Jahre des den wie dieser, in dem der Geist Hungers. Darum habe ich gesagt: Gott hat den Pharao schauen lassen, was er thun will.

Gottes ist?" Zu Joseph aber sprach er:,,Nachdem Gott dir alles dieses fundgethan hat, ist Reiner so verstän= dig und weise wie du. Du sollst über mein Haus gesezt sein, und mein ganzes Volk soll dich ehren; 1) ich will keinen Vorzug vor dir haben, als nur den Thron. Siehe, ich seße dich über das ganze Land Aegypten!"

Siehe, es kommen sieben Jahre des großen Ueberflusses im ganzen Lande Aegypten. Nach diesen aber werden sieben Jahre des Hungers entstehen; aller Ueberfluß wird dann vergessen sein im Lande Aegypten, und die Hungersnoth wird das Land auf- Da nahm Pharao seinen Ring von 11 reiben. Der Ueberfluß wird nicht seiner Hand und that ihn an die mehr verspürt werden im Lande, we- Hand Joseph's, und ließ ihm Gewängen der Hungersnoth, die nachher sein der von Byssus anziehen und legte wird; denn diese wird sehr schwer eine goldene Kette um seinen Hals. sein. Und daß der Traum dem Pha- Dann ließ er ihn in seinem zweiten rao wiederholt wurde, dieses bedeutet, Wagen fahren, und man rief vor ihm daß die Sache von Gott fest beschlos- aus:,,Beuget euch!" Damit seßte | sen ist, und daß Gott eilen will, sie er ihn über das ganze Land Aegypzu vollführen. ten. Er sprach zu ihm: „Ich bin Pharao, aber ohne deinen Willen soll Niemand seine Hand oder seinen Fuß erheben im Lande Aegypten". Und er nannte ihn: Zaphnath-Paneach, 2) und gab ihm Asnath, die Tochter Potiphera's, des Priesters zu On, zum Weibe. [Mit hohen Würden bekleidet], zog Joseph durch das Land Aegypten. 3) Er war dreißig Jahre alt, als er vor Pharao, dem Könige von Aegypten, stand. Er ging von ihm hinweg und durchzog das ganze

Nun aber möge Pharao sich einen verständigen und weisen Mann er sehen, und ihn über das Land Aegypten setzen. Es bestelle Pharao Aufjeher über das Land, daß sie in den sieben Jahren des Ueberflusses den fünften Theil des Ertrags erheben vom Lande Aegypten. Sie sollen nämlich allen Speisevorrath der kommenden guten Jahre einsammeln und für Pharao Getreide aufschütten, und solches als Vorrath in den Städten aufbewahren. Dieser Speisevorrath | Land Aegypten. bleibe dann dem Lande aufbewahrt für die sieben Jahre der Hungersnoth, welche kommen werden; damit das Land nicht durch die Hungersnoth zu Grunde gehe".

10 Diese Rede fand Wohlgefallen in den Augen Pharao's und in den Augen aller seiner Diener. Und

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Da trug das Land in den sieben 12 Jahren des Ueberflusses ganze Hände voll auf ein Korn. Und er sammelte allen Speisevorrath dieser sieben Jahre, und legte ihn in die Städte; in jede Stadt legte er den Vorrath von den Feldern, die rings um sie waren. Er schüttete Getreide auf, wie Sand am

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2) Dieses ägyp

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3) S. die

1) Wörtlich:,,Auf den Mund küssen“ (sprüchwörtlicher Ausbruck). N. A.: „Mein ganzes Volk soll durch deinen Mund (Befehl) verpflegt werden“. tische Wort bedeutet n. E.: Retter der Welt", n. A.: „, Erhalter des Lebens". Onkelos übersetzt es: Einer, der die verborgensten Dinge weiß". Targumim 3. St. (41, 45).

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Meere, über die Maßen viel, so daß man aufhörte zu zählen, denn es hatte feine Zahl.

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des Aegypten aber war Joseph, und
er verkaufte das Getreide an alles
Volt. Seine Brüder kamen daher vor
ihn, und bückten sich vor ihm zur Erde.
Als nun Joseph seine Brüder sah, 3
erkannte er sie. Er stellte sich aber

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Es wurden ihm aber zwei Söhne geboren, bevor das Jahr der Hungersnoth kam. Den Erstgeborenen nannte er Manasse (Menasche); er sprach fremb gegen sie, und redete sie hart nämlich: Bergessen läßt mich Gott an, und sprach zu ihnen: Woher all mein Mühsal und das ganze Haus kommt ihr?" Und sie antworteten: | meines Vaters". Den Zweiten nannte,,Aus dem Lande Kanaan kommen er Ephraim, indem er sprach: Frucht- wir, um Speise einzukaufen“. Also bar hat mich Gott gemacht im Lande erkannte Joseph seine Brüder; aber meines Elends". sie erkannten ihn nicht.

Die sieben Jahre des Ueberflusses gingen aber zu Ende, und es began nen die sieben Jahre der Hungersnoth. Da war Hungersnoth in allen Ländern; aber im ganzen Lande Aegypten war Brod. Joseph nämlich öffnete alle Vorrathshäuser, und verkaufte den Aegyptern Getreide. Und aus allen Ländern kamen Leute nach Aegypten, um Getreide einzukaufen bei Joseph; denn die Hungersnoth war stark in | Kundschafter". Er aber sprach zu

Und da gedachte er der Träume, 4 die er einst von ihnen geträumt hatte, und sprach zu ihnen: Kundschafter seid ihr; ihr seid gekommen, um die Schwäche des Landes zu sehen“. Sie antworteten: Nicht doch, mein Herr, deine Knechte sind gekommen, um Speise zu kaufen. Wir alle sind Söhne Eines Mannes; wir sind redliche Leute; nie waren deine Knechte

allen Ländern.

47.

Die Brüder Joseph's kommen nach Aegyp. ten. Joseph läßt sie in's Gefängniß seßen. Er entläßt sie zu ihrem Vater, behält aber den Simeon zurück.

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ihnen: „Nein, ihr seid gekommen, um die Schwäche des Landes zu sehen". Da sprachen sie:,,Deine Knechte find ihrer zwölf Brüder; die Söhne Eines Mannes im Lande Kanaan sind wir, und siehe, der Jüngste ist zur Zeit bei unserm Vater, und der Eine, der ist nicht mehr da“.

1 Als Jakob sah, daß in Aegypten Getreide verkauft wurde, sprach er zu Hierauf sprach Joseph zu ihnen: 5 seinen Söhnen: „Was sehet ihr ein-,,Es ist, wie ich gesagt habe; Kundander an? Ich habe gehört, daß in schafter seid ihr! Dadurch sollt ihr Aegypten Getreide verkauft wird; ziehet geprüft werden: beim Leben Pharao's! hinab, und kaufet uns dort Getreide, ihr sollt nicht eher von dannen ziehen, damit wir am Leben bleiben". Da als bis euer jüngster Bruder hierher zogen zehn Brüder Joseph's nach kommt. Sendet Einen von euch hin, Aegypten hinab, um daselbst Getreide daß er euern Bruder hole; ihr aber zu kaufen. Aber den Benjamin, den bleibt gefangen, damit euere Reden Bruder Joseph's, schickte Jakob nicht geprüft werden, und es sich zeige, ob mit seinen Brüdern; denn er sprach: ihr mit Wahrheit umgeht; wenn aber ,,Es möchte ihm ein Unfall begegnen!" nicht, beim Leben Pharao's! dann seid 2 Es waren also auch die Söhne | ihr Kundschafter". Und er that sie Israel's unter denen, die in Aegyp- in Verhaft und ließ sie daselbst] drei

ten anfamen, um Getreide einzukaufen; Tage lang.

denn im Lande Kanaan herrschte Am dritten Tage aber sprach Jo- 6 Hungersnoth. Der Gebieter des Lan-seph zu ihnen:,,Thuet dieses, daß ihr

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ihm Alles, was ihnen begegnet war. Sie sprachen: „Der Mann, der Herr des Landes, hat uns hart angeredet; er hielt uns für Leute, die das Land Wir sprachen zu

lebet; ich fürchte Gott. Wenn ihr
redlich seid, so bleibe Einer von euch
in eurem Gefängnisse eingesperrt, und
ihr gehet hin, und bringet das Ge-
treide heim für den Bedarf euerer | auskundschaften.
Häuser. Euern jüngsten Bruder aber
bringet hierher zu mir; dann mögen
euere Worte wahr befunden werden,
und ihr werdet nicht sterben".

ihm: Redliche Leute sind wir, wir waren niemals Kundschafter. Wir sind zwölf Brüder und Söhne unseres Baters; der Eine ist nicht mehr Da sprachen sie unter einander: da, und der Jüngste ist zur Zeit „Fürwahr, das haben wir an unserm bei unserm Vater im Lande Kanaan. Bruder verschuldet; wir sahen die Da sprach der Mann, der Herr des Angst seiner Seele, als er zu uns Landes, zu uns: Daran will ich erflehte, und wir hörten nicht; darum kennen, ob ihr redliche Leute seid: ist diese Noth über uns gekommen". Lasset Einen Bruder bei mir, und Und Ruben antwortete ihnen, und nehmet den Bedarf euerer Häuser, sprach: „Habe ich euch nicht gesagt: | und ziehet hin. Bringet dann euern Versündigt euch nicht an dem Knaben? jüngsten Bruder zu mir hierher, und Doch ihr hörtet nicht, und sein Blut wird nun auch gefordert". Sie wußten aber nicht, daß Joseph sie verstand, denn er redete mit ihnen durch einen Dolmetscher.

so werde ich erkennen, daß ihr keine Kundschafter, sondern redliche Leute seid; ich werde euch dann euern Bruder geben, und ihr könnt verkehren im Lande". Sie leerten dann ihre Säcke aus, und da fanden sie, daß Jeder sein Bündel Geldes in seinem Sacke hatte. Sie und ihr Vater sahen solches, und geriethen in Furcht.

8 Er aber wandte sich von ihnen weg, und weinte. Dann kehrte er fich wieder zu ihnen, und redete mit ihnen, und nahm von ihnen den Si meon, und ließ ihn binden vor ihren Augen. Hernach befahl er, daß man ihre Geräthe mit Getreide fülle, aber einem Jeglichen wieder sein Geld in seinen Sac lege, und daß man ihnen Zehrung gebe auf den Weg. Man that ihnen also, und sie luden ihr Getreide auf ihre Esel und zogen ven,,Beim Leben meiner beiden Söhne

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dannen.

In der Herberge öffnete Einer seinen Sack, um seinem Esel Futter zu zu geben, und da sah er sein Geld, denn es lag oben in dem Sacke. Und er sprach zu seinen Brüdern: „Mein Geld ist mir zurückgegeben worden, seht, es liegt in meinem Sade!" Da entfiel ihnen das Herz, und mit Schrecken sprachen sie unter einander: Was hat uns Gott da gethan!"

Sie kamen nach dem Lande Kanaan zu ihrem Vater Jakob, und berichteten

Und es sprach Jakob, ihr Vater, 11 zu ihnen:,,Mich beraubt ihr meiner Kinder; Joseph ist nicht mehr da, Simeon ist nicht da, und den Benjamin wollt ihr nun auch hinwegnehmen! Ueber mich ergeht dies alles!" Da sprach Ruben zu seinem Vater:

will ich dafür bürgen, daß ich ihn dir wiederbringe; übergib ihn meiner Hand, ich bringe ihn wieder zu dir zurück". Er aber sprach:,,Mein Sohn soll nicht mit euch hinabziehen; denn sein Bruder ist todt, und er ist allein übrig geblieben. Wenn ihm ein Unfall begegnet auf dem Wege, den ihr gehet, so bringt ihr mein graues Haupt mit Kummer in die Grube hinunter".

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