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den Aeltesten Israel's mit dir, und nimm deinen Stab in deine Hand, mit dem du den Fluß geschlagen hast, und gehe an den Felsen, der am Horeb ist. Siehe, ich werde dort auf dem Felsen vor dir stehen, und du sollst den Felsen schlagen, und es wird Wasser aus ihm hervorkommen, daß das Volk trinken kann“. Da that Mose also vor den Augen der Aeltesten Israel's.

Jenen Ort nannte man Massa und 4 Meriba (Versuchung und Hader); weil die Kinder Israel haderten, und den Ewigen versuchten, indem sie sprachen: Ist wohl Gott in unserer Mitte, oder nicht?" (17, 7.)

Es kam aber Amalek und stritt wider 5 Israel in Rephidim.

Da sprach Mose zu Josua (Ieho- 6

1 Die ganze Gemeinde der Kinder Israel brach auf von der Wüste Sin, und sie setzten ihre Züge fort nachschua): „Wähle tapfere Männer aus, dem Befehle des Ewigen, und lagerten fich in Rephidim. Dort hatte aber das Volk kein Wasser zu trinken. Und es haberte das Volk mit Mose, und sprach: Gebt uns Wasser, daß wir trinken!" Da sprach Mose: „Was hadert ihr mit mir? Was versucht ihr den Ewigen?"

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Das Volk dürstete aber [immer mehr] nach Wasser, und murrte wider Mose, und sprach: „Warum hast du uns aus Aegypten heraufgeführt, um uns und unsere Kinder und unsere Heerden vor Durst sterben zu lassen?" Und Mose schrie zu Gott, und sprach:,,Was soll ich thun mit diesem Volke? Nur wenig fehlt noch, daß sie mich steinigen!"

Da sprach Gott zu Mose:,,Gehe vor dem Velke her, nimm Einige von

und ziehe hin, und kämpfe mit Amalek! 3ch aber will morgen auf dem Gipfel der Anhöhe stehen, mit dem Stabe Gottes in meiner Hand". Josua that, wie Mose ihm gesagt hatte, und kämpfte mit Amalek. Mose, Aaron und Hur (Chur) aber stiegen auf den Gipfel der Anhöhe.

Und es geschah, wenn Mose seine 7 Hand erhob, siegte Israel; wenn aber Mose seine Hand ruhen ließ, siegte Amalek. 1) Aber die Hände Mose's wurden schwer; da nahmen Aaron und Hur einen Stein, und legten ihm solchen unter, daß er darauf saß, und unterstützten seine Hände, Einer ven dieser und Einer von jener Seite; so blieben seine Hände aufrecht bis zum Untergange der Sonne. Da besiegte

1), Und es geschah, wenn Mose seine Hand erhob u. s. w." Führten denn die Hände Mose's den Krieg, so daß sie Sieg oder Niederlage brachten? Nein, es soll aber dieses dich lehren: Wenn die Israeliten in die Höhe schauten und ihre Herzen ihrem Vater im Himmel unterwarfen, so siegten sie; wenn aber nicht, so unterlagen fie. Ebenso heißt es (Num. 21, 8):,,Gott sprach zu Mose: Mache dir eine Schlange und setze sie auf eine Stange; Jeder, der gebissen worden, sebe sie an, so wird er leben". Tödtete oder belebte denn diese Schlange? Nein, es soll aber dieses dich lehren: Wenn die Israeliten in die Höhe schauten und ihre Herzen ihrem Vater im Himmel unterwarfen, wurden sie geheilt; wenn aber nicht, so starben sie dahin. Mischna Rosch hajch. III, 17.

Josua die Amalekiten mit der Schärfe¡ an den Aegyptern gethan, um Israel's des Schwertes. willen, alles Ungemach, das sie auf 8 Und Gott sprach zu Mose: „Schreibe dem Wege betroffen, und wie der Ewige dieses zum Gedächtniß in das Buch, sie gerettet habe. Da freute sich Jethro und thue es kund dem Josua; denn über all das Gute, das der Ewige an auslöschen will ich das Andenken Ama- | Israel gethan, indem er es errettete lek's unter dem Himmel“. Da baute aus der Hand der Aegypter. Und er Mose einen Altar, und nannte ihn: sprach:,,Gepriesen sei der Ewige, der ,,Der Ewige ist mein Panier!" Und er sprach: „Wahrlich, die Hand [ist erhoben zum Schwure] auf dem Throne Jah's: Krieg des Ewigen ist wider Amalek von Geschlecht zu Geschlecht".1)

19.

Ankunft Jethro's. Sein Nath. Jethro (Zithro), der Priester von Midian, der Schwäher Mose's, hörte Alles, was der Ewige an Mose und an Israel, seinem Volke, gethan und wie er Israel aus Aegypten geführt habe. Da nahm er Zippora, das Weib Mose's, die dieser heimgesandt hatte, und ihre beiden Söhne (der Eine hieß Gersom, denn Mose sprach: „Ein Fremdling bin ich in fremdem Lande"; der Andere aber hieß Elieser, denn er sprach: Der Gott meines Vaters war mein Beistand und rettete mich vem Schwerte Pharao's'), und ging mit ihnen zu Mose in die Wüste, an den Berg Gottes, wo derselbe sich gelagert hatte.

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euch gerettet hat aus der Hand der Aegypter und aus der Hand Pharao's! Nun weiß ich, daß der Ewige größer ist als alle Götter; denn eben das, womit jene frevelten, kam über sie".2) Da weihete er dem Herrn Brandund Schlachtopfer; und Aaron und alle Aeltesten Israel's kamen, um mit ihm ein Mahl zu halten vor Gott.

Und es geschah am andern Morgen, 4 da sette sich Mose hin, um das Volk zu richten; das Volk aber stand um ihn vom Morgen bis zum Abend. Als nun sein Schwäher sah Alles, was er mit dem Volke that, sprach er:,,Was ist das, was du thuest mit dem Volke? Warum sizest du allein, und alles Volk steht um dich vom Morgen bis zum Abend ?" Mose antwortete seinem Schwäher: Es kommt das Volk zu mir, um Gott zu befragen. Wenn sie eine Rechtssache haben, so wird sie vor mich gebracht, und ich richte zwischen dem Einen und dem Andern, und verkünde die Gesetze Gottes und seine Lehren".

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2 Er ließ aber dem Mose sagen: „Ich Da sprach sein Schwäher zu ihm: 5 Jethro, dein Schwäher, fomme zu dir,,Es ist nicht gut, was du thuest. Du mit deinem Weibe und ihren beiden Söhnen". Da ging Mose ihm entgegen, und verneigte sich vor ihm, und füßte ihn; und sie fragten Einer den Andern nach dem Wohlbefinden, und gingen dann in das Zelt.

3 Und Mose erzählte seinem Schwäher Alles, was der Ewige an Pharao und

wirst ermüden, sammt diesem Volke, das bei dir ist; denn die Sache ist zu schwer für dich, du kannst sie nicht allein ausführen. So höre nun auf meine Stimme, ich will dir rathen, und Gett sei mit dir! Sei du Vertreter des Voltes bei Gott, indem du die Rechtssachen. vor Gott bringest. Erläutere du ihnen

1) Amalek war ein hinterlistiger Feind Israel's. Deut. 25, 18 heißt es von ihm: Er überfiel dich auf dem Wege, und erschlug deinen Nachtrab, alle Schwachen, die hinter dir herzogen; du aber warst matt und müde; und er fürchtete Gott nicht“ S. L. 1. Spr. E. nachbibl. 3., XI, 1.

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also die Geseze und die Lehren, und]
thue ihnen kund den Weg, den sie
gehen, und die Werke, die sie thun
sollen. Ersiehe dir aber aus dem
ganzen Volke wackere, gottesfürchtige |
Männer, Männer der Wahrheit, die
den Eigennut hassen, und setze sie über
dasselbe, als Vorsteher über Tausend,
als Vorsteher über Hundert, als Vor-
steher über Fünfzig, und als Vorsteher
über Zehn. Sie sollen das Volk rich-
ten zu jeder Zeit; jede wichtige Sache
mögen sie vor dich bringen, und in
jeder geringen Sache mögen sie selbst
richten; so erleichtere dir die Last, in-
dem sie mit dir tragen. Wenn du
solches thuest (wenn nämlich Gott es
dir gebietet), so wirst du bestehen
können, und dieses
dieses ganze Volk
wird in Frieden an seinen Ort kom-

men".

Mose aber stieg hinauf zu Gott. Da 2 rief der Ewige ihm zu von dem Berge, und sprach:

,,Also sollst du sprechen zum Hause Jakob, und solches thue kund den Kindern Israel: Ihr habt gesehen, was ich an Aegypten gethan, und wie ich euch auf Adlersflügeln getragen und zu mir gebracht habe. Werdet ihr nun meiner Stimme gehorchen und meinen Bund halten, so sollt ihr mein Eigenthum sein aus allen Völkern, denn mein ist die ganze Erde. Und ihr sollt mir sein ein Reich von Priestern und ein heiliges Volk. Dies sind die Worte, die du reden sollst zu den Kindern Israel". (19, 3-6.)

Mose kam und rief die Aeltesten 3 des Volkes, und legte ihnen alle diese Worte vor, wie ihm Gott geboten hatte. Da antwortete das ganze Volk einmüthig, und sprach: „Alles, was der Ewige geredet hat, wollen wir thun". Und Mose brachte die Antwort des Volkes vor den Ewigen.

Der Ewige sprach nämlich zu Mose: 4

Da hörte Mose auf die Stimme | seines Schwähers, und that Alles, was dieser gesagt hatte. Er wählte wackere Männer aus ganz Israel, und machte sie zu Häuptern über das Volk, zu Vorstehern über Tausend, zu Vor-,,Siehe, ich will in einem dichten Gestehern über Hundert, zu Vorstehern über Fünfzig und zu Vorstehern über Zehn. Dieselben richteten das Volk zu jeder Zeit; eine schwierige Sache brachten sie vor Mose, aber in jeder geringen Sache richteten sie selbst. Hernach entließ Mose seinen Schwä-,,Gehe zum Volke und sage ihm, daß her, und dieser zog in sein Land.

20.

Israel in der Wüste Sinai. Der Beruf
Israel's. Offenbarung am Sinai.

Im dritten Monat, nachdem die Kinder Israel aus dem Lande Aegypten gezogen waren, am ersten Tage des Monats, kamen sie in die Wüste Sinai. Sie lagerten sich daselbst dem Berge gegenüber.

wölfe zu dir kommen, damit das Volk es wahrnehme, wenn ich mit dir rede; auch an dich werden sie dann glauben ewiglich". Und da berichtete Mose die Worte des Volkes dem Ewigen. 1)

Hierauf sprach der Ewige zu Mose: 5

es sich heiligen solle heute und morgen. Sie sollen ihre Kleider waschen und be= reit sein auf den dritten Tag; denn am dritten Tage wird Gott herabkommen auf den Berg Sinai vor den Augen des ganzen Volkes. Mache aber ringsum ein Gehege, und sage dem Volke: Hütet euch, den Berg zu besteigen, oder auch nur seinen Saum zu berühren; wer den Berg berührt, soll sterben. Erst, wenn der Posaunenschall anhaltend ertönt, dürfen sie den Berg besteigen".

1) Der Sinn ist: Mose sprach im Namen des Volkes aus, daß dasselbe bereit sei, in den Bund Gottes einzugehen; damit wurde der Bund vorläufig geschlossen.

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6 Moje kam vom Berge herab, und verkündete solches dem Volke, und sprach: Haltet euch bereit auf den britten Tag!" Da heiligten sie sich, und wuschen ihre Kleider.

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Du sollst den Namen des Ewigen, 7 deines Gottes, nicht zur Unwahrheit (oder vergeblich] aussprechen; denn der Ewige, dein Gott, wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen zur Ünwahrheit ausspricht.

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7 Und es geschah am dritten Tage, als der Morgen anbrach, da war Gedenke des Sabbath-Tages, daß 8 Donner und Bliß, und eine schwere du ihn heiligest! Sechs Tage sollst 9 Wolke lag auf dem Berge, und ge- du arbeiten und alle deine Werke verwaltiger Posaunenschall ertönte. Alles richten; aber der siebente Tag ist ein 10 Volk, das im Lager war, erbebte. Und Ruhetag dem Ewigen, deinem Gotte. Mose führte das Volk aus dem Lager Du sollst an demselben keinerlei Werk heraus, und ließ es] vor Gott [hin- verrichten, du und dein Sohn und treten]; und sie stellten sich am Fuße deine Tochter, dein Knecht und deine des Berges auf. Der ganze Berg Magd und dein Vich, und der FremdSinai aber rauchte, weil Gott im ling, der in deinen Thoren ist. *Denn 11 Feuer auf ihn herabgekommen war; in sechs Tagen hat der Ewige den sein Rauch stieg auf, wie der Rauch | Himmel und die Erde gemacht, das eines Ofens; und es erbebte der ganze Meer und Alles, was darin ist, und Berg gewaltig. Und der Posaunen-am siebenten Tage hat er geruht; schall wurde immer mächtiger; Mose darum hat der Ewige den Sabbath= redete, und Gott antwortete ihm mit Tag gesegnet und ihn geheiligt. lauter Stimme.

21.

Die zehn Worte.

Und es redete Gott alle diese Worte, und sprach:

2 Ich bin der Ewige, dein Gott, der ich dich aus dem Lande Aegypten geführt habe, aus dem Hause der Knechtschaft.

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Ehre deinen Vater und deine Mut- 12
ter, auf daß du lange lebest auf dem
Erdreiche, welches der Ewige, dein Gott,
dir gibt.

Du sollst nicht morden!
Du sollst nicht ehebrechen!
Du sollst nicht stehlen!
Du sollst kein falsches Zeugniß aus-
sagen wider deinen Nächsten!

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Du sollst dich nicht gelüsten lassen 14 nach dem Hause deines Nächsten! Du sollst dich nicht gelüsten lassen nach dem Weibe deines Nächsten, nach seinem Knechte, nach seiner Magd, nach seinem Ochsen, nach seinem Esel, oder nach irgend etwas, das deines Nächsten ist!

3 Du sollst keine andere Götter haben 4 vor meinem Angesichte. Du sollst dir fein Bildniß machen und keinerlei Gestalt, weder von dem, was im Himmel oben, noch von dem, was auf Erden unten oder im Wasser unter der Erde Das ganze Volk gewahrte den Don- 15 5 ist. * Du sollst dergleichen nicht an- ner und die Flamme und den Pobeten und ihnen nicht dienen; denn saunenschall und den rauchenden Berg. Ich, der Ewige, dein Gott, bin ein Darob erbebten sie, und stellten sich eifervoller Gott, der da ahndet die von ferne. *Und sie sprachen zu Mose: 16 Schuld der Väter an den Kindern, bis,,Rede du mit uns, und wir wollen in das dritte und vierte Geschlecht, bei hören; aber Gott möge nicht ferner 6 denen, die mich hassen; der aber mit uns reden, wir möchten sonst sterGnade erweiset bis in's tausendste ben". Mose aber sprach zu ihnen: 17 Geschlecht denen, die mich lieben und „Fürchtet euch nicht; denn Gott ist meine Gebote halten. gekommen, um euch zu versuchen, und

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Bilderdienst. Der Altar. Sclaven. Das Leben und die Freiheit des Menschen. Vater und Mutter. Verletzung eines Menschen. Beschädigung und Veruntreuung des Eigen thums. Fremdlinge, Waisen und Wittwen. Milde und Schonung. Richter. Abgaben. Verbot des Zerrissenen.

1 Und der Ewige sprach zu Mose: Also sollst du den Kindern Israel sagen: Ihr habt gesehen (spricht der Ewigel, daß ich vom Himmel herab 2 mit euch geredet habe. * Ihr sollt euch keinerlei [Götter] neben mir machen; filberne Götter oder goldene Götter 3 follt ihr euch nicht machen. Einen

Altar von Erde sollst du mir machen; auf diesem sollst du darbringen deine Brandopfer und deine Freudencpfer, deine Schafe und deine Rinder. An jedem Orte, wo ich meines Namens gedenken lasse, werde ich zu dir kom4 men und dich segnen. Wenn du mir aber einen Altar von Steinen machst, so baue ihn nicht aus gehauenen Steinen; denn wenn du dein Eisen über ihm geschwungen hast, so hast du ihn entweiht. (20, 19 — 22.)

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Und das sind die Rechte, die du ihnen vorlegen sollst:

Wenn du einen ebräischen Knecht kaufst, so soll er sechs Jahre dienen, und im fiebenten Jahre soll er frei ausgehen, ohne Lösegeld.1) (21, 1-2.)

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Wer einen Menschen schlägt, daß er 7 stirbt, der soll getödtet werden. *Hat 8 er ihm aber nicht nachgestellt, sondern Gott hat es gefügt, daß es seiner Hand begegnete; so werde ich dir einen Ört bestimmen, wohin er fliehen soll. *Wenn aber Jemand frevelt wider 9 seinen Nächsten, daß er ihn mit Hinterlist erschlägt; so sollst du ihn (sogar] von meinem Altare wegnehmen, daß er sterbe. (21, 12 — 14.)

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Wer seinen Vater oder seine Mutter 10 schlägt, soll getödtet werden. Wenn 11 Einer einen Menschen stiehlt und verkauft - und derselbe wurde in seiner Hand gefunden, so sell er getödtet werden. *Wer seinem Vater oder sei- 12 ner Mutter flucht, soll getödtet wer= den. (21, 15- 17.)

Wenn Männer Streit haben, und 13 es schlägt Einer den Andern mit einem Steine oder mit der Faust, und er stirbt nicht, aber er muß zu Bette liegen; wenn er dann wieder aufsteht und an 14 seiner Krücke auf der Straße herum= geht: so ist der Schläger frei; nur soll er seine Versäumniß erstatten und ihn heilen lassen. (21, 18. 19.)

Wenn Jemand seinen Knecht oder 15 seine Magd schlägt mit dem Stabe, und sie sterben unter seiner Hand; se soll es gerächt werden). (21, 20.)

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Wenn Jemand seinen Knecht oder 16 seine Magd in das Auge schlägt, und es verderbt; so soll er selbige freilassen für das Auge. Und wenn er den Zahn seines Knechtes oder den Zahn seiner Magd ausschlägt; so soll er selbige freilassen für den Zahn. (21. 26. 27.)

Wenn Jemand eine Grube öffnet, 18 oder wenn Jemand eine Grube gräbt

1) S. Deut. 15, 12-18; Lev. 25, 10. 40. Ueber das Durchbohren des Ohres s. die agadische Auslegung bei Raschi zu Ex. 21, 6. 2) Das Gesetz der Vergeltung

ist an einer andern Stelle (21, 24. 25) mit den Werten ausgesprochen: „Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmahl um Brandmahl, Wunde um Wunde, Beule um Beule". Dieses ist aber nicht buchstäblich, sondern von einer Geldbuße zu verstehen. (Vgl. 21, 30.) S. die traditionelle Erklärung bei Raschi z. St.

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