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5.

Die Nachkommen Kain's bis ins siebente Geschlecht. Die ersten Nomaden (Jabal). Jubal, der erste Cither- und Flötenspieler. Tuballain, der erste Bearbeiter des Erzes und Eisens. Rachsucht. Seth, der dritte Sohn Adam's.

Kain war der Vater Henoch's (Cha. noch). Und er baute eine Stadt, und nannte sie nach dem Namen seines Sohnes Henoch. Dem Henoch aber wurde Frad geboren. Und Grad war der Vater des Mahujael, Mahujael der Vater des Methusael, Methusael aber der Vater des Lamech (Lemtech). Lamech nahm sich zwei Weiber; der Name der einen war Ada, und der Name der andern Zilla. Ada gebar den Jabal; dieser war der erste Zelt bewohner und Heerdenbesizer. Der Name seines Bruders war Jubal; die ser war der erste aller Either und Flötenspieler. Auch Zilla gebar einen Sohn, nämlich den Tubalkain, der allerlei Werkzeuge von Erz (Kupfer) und Eisen schmiedete. Die Schwester

Tubalkain's war Naema.

Und Lamech sprach zu seinen Weibern: Ada und Zilla, höret meine Stimme; ihr Weiber Lamech's, merkt auf meine Rede! Einen Mann erschlag' ich für meine Wunde, einen Jüngling für meine Beule. Denn fiebenfach wird Kain gerächt, Lamech aber siebenundsiebzigfach".

Und Eva gebar wieder einen Sohn, und nannte feinen Namen Seth (Er fat); denn [sie sprach]:,,Gott hat mir andern Samen gewährt anstatt Abel's, weil Kain ihn erschlagen hat“.

Auch dem Seth wurde ein Sohn geboren, und er nannte seinen Namen Enos (Enosch). Damals begann man den Namen des Ewigen anzurufen.

6.

Die Nachkommen Seth's. Henoch. Methusalah." Von Adam bis Noah zehn Geschlechter.

Als Adam hundert und dreißig Jahre 1 alt war, wurde ihm ein Sohn geboren in der Aehnlichkeit mit ihm, nach seinem Bilde, und er nannte ihn Seth. Als aber alle Lebenstage Adam's neunhundert und dreißig Jahre waren, da starb er.

Als Seth hundert und fünf Jahre alt 2 war, wurde ihm Enos geboren. Als aber alle Tage Seth's neunhundert und zwölf Jahre waren, da starb er.

Als Enos neunzig Jahre alt war, 3 wurde ihm Kenan geboren. Als aber alle Tage des Enos neunhundert und fünf Jahre waren, da starb er.

wurde ihm Mahalalel geboren. Als Als Kenan siebenzig Jahre alt war, 4 aber alle Tage Kenan's neunhundert und zehn Jahre waren, da starb er.

Als Mahalalel fünf und sechzig Jahre 5 alt war, wurde ihm Jared (Jered) geboren. Als aber alle Tage Mahalalel's achthundert und fünf und neunzig Jahre waren, da starb er.

Als Jared hundert und zwei und 6 sechzig Jahre alt war, wurde ihm Henoch (Chanoch) geboren. Als aber alle Tage Jared's neunhundert und zwei und sechzig Jahre waren, da starb er.

alt war, wurde ihm Methusalah (MeAls Henoch fünf und sechzig Jahre 7 thuschelach) geboren. Alle Tage He= noch's aber waren dreihundert und fünf und sechzig Jahre. Henoch wandelte mit Gott, und da war er nicht mehr [auf Erden]; denn Gott nahm ihn [zu sich]. 1)

Als Methusalah hundert und sieben 8 und achtzig Jahre alt war, wurde ihm Lamech (Lemech) geboren. Als aber alle Tage Methusalah's neunhundert und neun und sechzig Jahre waren, da starb er.

1) S. Jes. 57, 1. 2. Pf. 49, 16. Weish. Sal. 2, 23; 5, 15. 16.

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Als Lamech hundert und zwei und achtzig Jahre alt war, wurde ihm ein Sohn geboren. Und er nannte ihn Noah (Noach, Trost); er sprach nämlich: Dieser wird uns trösten bei unserer Arbeit und dem Mühsal unserer Hände auf dem Erdboden, den Gott verflucht hat“. Als aber alle Tage Lamech's fiebenhundert und sieben und siebenzig Jahre waren, da starb er.

Nachdem Noah ein Alter von fünf

sprach er:,,Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, von der Erde vertilgen, [ja Alles] vom Menschen bis zum Vieh, bis zu dem Gewürme und bis zu den Vögeln des Himmels; denn mich gereuet, daß ich sie geschaffen habe".

Noah aber fand Gnade in den Augen 4 Gottes.

8.

Sintfluth. Die Arche.

hundert Jahren erreicht hatte, wurden Noah und seine Söhne. Ankündigung der ihm Sem (Schem), Ham (Cham) und Japheth (Jepheth) geboren.

7.

Dieses ist die Geschichte Noah's: 1 Noah war ein frommer Mann, er war ganz ohne Fehl in seinem Zeitalter,

Die Riesen der Urwelt. Entartung der und wandelte mit Gott. Und es wur

Menschen.

1 Es geschah aber, als die Menschen begannen sich zu mehren auf dem Erdboden, und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Söhne Gottes 1) die Töchter der Menschen, welche schön waren, und nahmen sich aus ihnen Frauen, wie sie ihnen gefielen. Da sprach Gott:,,Mein Geist soll nicht immerbar in dem Menschen walten, die weil er auch Fleisch ist; so soll nun seine Zeit hundert und zwanzig Jahre sein". 2 In jenen Tagen waren aber die Riesen auf Erden, und auch nachher noch, nachdem die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen gekommen was ren, und ihnen Kinder geboren worden. Das sind jene Gewaltigen, die von Alters her berühmte Männer waren. 3 Da sah Gott, daß die Bosheit der Menschen groß war auf Erden, und daß alles Dichten und Trachten ihres Herzens allezeit nur böse war, und es gereuete ihn, daß er die Menschen auf Erden geschaffen hatte, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen. 2) Und da

den ihm drei Söhne geboren, nämlich Sem, Ham und Japheth.

Die Erde aber war verderbt vor 2 Gott; denn sie war voller Gewaltthat. Da fah Gott, daß die Erde verderbt war, denn alles Fleisch hatte seinen Wandel verderbt auf Erden.

Und da sprach er zu Noah: „Das 3 Ende alles Fleisches ist vor mich gekommen, denn die Erde ist durch die Menschen voll geworden von Gewaltthat, und so will ich sie verderben sammt der Erde.

Mache dir eine Arche von Gopher- 4 Holz (Fichtenholz), theile sie in Kammern ab, und bestreiche sie von innen und außen mit Pech. Also sollst du sie machen: Sie sei dreihundert Ellen lang, fünfzig Ellen breit und dreißig Ellen hoch. Mache an der Arche auch ein Fenster für das Licht, und lasse sie oberhalb bis zu (der Breite] einer Elle abnehmen. Die Thüre solst du an der Seite der Arche anbringen, und in ein unterstes, zweites und drittes Stockwerk sollst du sie abtheilen.

1),,Söhne Gottes" heißen, nach der Ansicht einiger Ausleger, die Söhne der Fürsten und Richter. N. A. find darunter die Kinder der Frommen zu verstehen; n. A. die Nachkommen Seth's, welche sich mit den Nachkommen Kain's (ben Kindern der Menschen) verbunden hätten. S. die Ausleger z. St. 2) Wörtlich:,,Er betrübte sich in seinem Herzen". Dieser Ausdruď deutet auf die Liebe Gottes hin. S. L. u. Spr. d. nachb. 3., V, 14. Vgl. Num. 23, 19. i Sam. 15, 29.

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über die Erde kam.

5 Ich aber will die große Fluth_der | alt, als die große Fluth der Wasser Wasser über die Erde kommen lassen, um zu verderben alles Fleisch, in welchem ein Odem des Lebens ist, unter dem Himmel; Alles, was auf Erden ist, soll vergehen. Mit dir jedoch will ich einen Bund errichten, und du sollst in die Arche gehen, du und deine Söhne und dein Weib und die Weiber deiner Söhne. Auch sollst du von allem Lebendigen je ein Männ chen und ein Weibchen in die Arche nehmen, um sie mit dir am Leben zu erhalten. Von den Vögeln nach ihrer Art, von dem Vieh nach seiner Art und von Allem, was auf Erden kriecht, nach seiner Art, sollen je zwei zu dir tom men, damit sie am Leben erhalten werDu aber nimm dir von Allem, was gegessen wird, und sammle es dir ein, damit es dir und ihnen zur Speise diene".

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Da that Noah Alles so, wie Gott es ihm geboten hatte.

9.

Noah geht in die Arche. Die Sintfluth.

Und Gott sprach zu Noah:,, Gehe in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich gerecht vor mir befunden in dieser Zeit. Von allem reinen Viehe aber sollst du dir je sieben Paare nehmen, je ein Männchen und ein Weibchen; auch von den Vögeln des Himmels je sieben Paare, je ein Männchen und ein Weibchen, damit ihr Geschlecht erhalten werde auf der ganzen Erde. Denn wenn noch sieben Tage um sind, werde ich regnen lassen auf die Erde vierzig Tage und vierzig Nächte lang, und will ich vertilgen von dem Erdboden alle Wesen, die ich gemacht habe".

Als nämlich die sieben Tage um 4 waren, da kamen die Wasser der Sintfluth über die Erde. Im sechshundertsten Lebensjahre Noah's, am siebzehn= ten Tage des zweiten Monats, brachen alle Quellen der großen Tiefe hervor, und wurden die Schleusen des Himmels aufgethan. Und es war der Regen auf der Erde vierzig Tage und vierzig Nächte. An eben demselben Tage aber ging Noah mit Sem, Ham und Japheth, seinen Söhnen, und mit seinem Weibe und mit den Weibern seiner Söhne in die Arche. Und da kamen zu ihm je zwei von allem Fleische, in welchem ein Odem des Lebens war. Paarweise kamen sie von allem Fleische, wie ihm Gott geboten hatte, und hernach verschloß Gott [die Arche] hinter ihm.

Als nun während der vierzig Tage 5 die Sintfluth über die Erde kam, wuchsen die Wasser immer mehr, und hoben die Arche, so daß sie hoch über der Erde war. Die Wasser wurden gewaltig und wuchsen so sehr auf der Erde, daß die Arche dahinfuhr auf ihrer Fläche. Im mer stärker wurden sie, und die höchsten Berge, die unter dem ganzen Himmel sind, wurden alle bedeckt. Fünfzehn Ellen hoch über dieselben stiegen die Wasser, und so wurden die Berge ganz bedeckt.

Da verging alles Fleisch, das sich 6 auf Erden regt: Vögel, Vieh und Gewild, wie Alles, was auf der Erde kriecht, und alle Menschen. Alles, was auf dem Trockenen war und einen Odem des Lebens hatte, starb dahin.

Also vertilgte [Gott] alle Wesen, die 7 auf dem Erdboden waren, sowohl Menschen als Vieh und Gewürm und Vögel des Himmels; nur Noah blieb übrig, und was bei ihm in der Arche war.

Da that Noah Alles, wie Gott es ihm geboten hatte. Hundert und fünfzig Tage waren die 8 Noah aber war sechshundert Jahre | Wasser so gewaltig auf der Erde.

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10.

Ende der Sintfluth. Noah geht aus der
Arche. Das Dankopfer. Gott erhält die
Welt in ihrer Ordnung.

1 Da gebachte Gott des Noah und alles
Viehes und aller Thiere, die mit ihm
in der Arche waren, und ließ einen
Wind über die Erde gehen, durch wel-
chen die Wasser sich legten. Und die
Quellen der Tiefe und die Schleusen
des Himmels wurden verschlossen, und
der Regen fiel nicht mehr vom Himmel.
Als hundert und fünfzig Tage um
waren, verliefen sich die Wasser all-
mählig von der Erde und nahmen ab.
Und am siebzehnten Tage des siebenten
Monats ruhte die Arche auf dem Ge-
birge Ararat. So nahmen die Wasser
immer mehr ab, bis zum zehnten Monat,
und am ersten Tage dieses Monats
wurden die Spitzen der Berge sichtbar.
3 Als dann vierzig Tage um waren,
öffnete Noah das Fenster der Arche,
welches er gemacht hatte, und sandte
den Raben aus. Dieser aber flog im-
mer hin und wieder her, bis das Wasser
von der Erde abgetrocknet war.

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Als Noah sechshundert und ein Jahr 7 alt war, am ersten Tage des ersten Monats, da war das Wasser von der Erbe abgetrocknet. Damals nahm er die Decke von der Arche und schauete sich um, und sah, daß der Erdboden trocken war. Am sieben und zwanzigsten Tage des zweiten Monats aber war die Erde völlig trocken.

Da sprach Gott zu Noah: „Gehe 8 heraus aus der Arche, du und dein Weib und deine Söhne und die Weiber deiner Söhne. Auch alle Thiere, die bei dir sind von allem Fleische, sowohl Vögel als Vieh und Alles, was auf der Erde kriecht, nimm mit dir heraus, auf daß sie sich regen auf der Erde, und fruchtbar seien und sich auf ihr vermehren".

Nun ging Noah heraus mit seinen 9 Söhnen und seinem Weibe und den Weibern seiner Söhne. Auch alle Thiere kamen aus der Arche, alles Kriechende und alle Vögel, Alles, was sich reget auf der Erde, jegliches nach seinem Geschlechte.

Da baute Noah dem Herrn einen 10 Altar, und nahm von allem reinen Biehe und von allen reinen Vögeln, und brachte Brandopfer dar auf dem Altare. Gott aber nahm den lieblichen Duft mit Wohlgefallen an, und sprach:

Da fandte Noah die Taube aus, damit er erfahre, ob das Wasser, das auf der Fläche des Erdbodens war, abgenommen habe. Die Taube fand aber keinen Ort, wo ihr Fuß ruhen konnte, und fam wieder zu ihm an die Arche,,Ich will nicht mehr den Erdboden verzurück; denn es war noch Wasser auf der ganzen Erde. Da streckte er seine Hand aus und nahm sie wieder zu sich in die Arche.

Hierauf wartete er nochmals sieben Tage, und dann schickte er die Taube wieder aus. Da kam sie zu ihm zurüd zur Abendzeit, und siehe da, in ihrem Munde war ein Delblatt, das frisch abgepflückt war. Nun wußte Noah, daß das Wasser, das auf dem Erdboden war, abgenommen habe.

Hernach wartete er nochmals sieben Tage, und fandte dann die Taube wieder aus; da kam sie aber nicht mehr zu ihm zurück.

fluchen um des Menschen willen, denn das Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf; nie mehr will ich alles Lebendige schlagen, wie ich gethan habe. So lange die Erde bestehet, sollen Saat und Ernte, Frost und Hiße, Sommer und Winter, Tag und Nacht niemals aufhören." (8, 22)

11.

Gott segnet die geretteten Menschen. Die
Herrschaft über die Thiere. Das Leben des
Menschen ist heilig und unverletzlich. Der
Bund und dessen Zeichen.

Da segnete Gott den Noah und seine 1
Söhne, und sprach zu ihnen:

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,,Seid fruchtbar und mehret euch und | gesetzt; dieser soll als Zeichen des Bundes zwischen mir und der Erde dienen. Geschieht es nun, daß ich Wolken entstehen lasse über der Erde, und daß der Bogen im Gewölke sichtbar wird; so gedenke ich dieses meines Bundes, der da bestehet zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen, die im Fleische jeglicher Art, auf daß die Wasser niemals mehr zur Sintfluth werden, die alles Fleisch verderbe. Also wird der Bogen in den Wolken sein, und ich werde ihn sehen und des ewigen Bundes gedenken [, der da ist ein Bund] zwischen Gott und allen lebendigen Seelen, die auf der Erde sind im Fleische jeglicher Art. Dieses ist das Zeichen des Bundes, welchen ich errichtet habe | zwischen mir und allem Fleische, das auf der Erde ist".

füllet die Erde! Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Thieren der Erde und über allen Vögeln des Himmels; was sich auf dem Erdboden reget, sowie alle Fische des Meeres, Alles sei in euere Hand gegeben. Alles, was sich reget und was da lebet, soll euch zur Speise dienen; eben so wohl wie das grüne Kraut habe ich euch alles übergeben. Jedoch Fleisch, in welchem noch sein Leben, nämlich sein Blut ist, sollt ihr nicht essen.

Euer Blut aber, an dem euer Leben hängt, will ich fordern (von dem, der es vergießt]; von jedem Thiere will ich es fordern und von der Hand des Men schen; ich will das Leben des Menschen fordern von der Hand seines Bruders. Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn im Ebenbilde Gottes ward der Mensch geschaffen. ) Ihr aber seid fruchtbar und mehret euch, reget euch auf der Erde und werdet immer mehr auf ihr".

Und Gott sprach ferner zu Noah und zu seinen Söhnen:

,,Siehe, ich errichte einen Bund mit euch und mit euern Nachkommen, wie auch mit allen lebendigen Wesen, die bei euch waren, mit den Vögeln, mit dem Viehe und allem Gewilde der Erde, mit allen Thieren der Erde, die aus der Arche gegangen sind. Diesen Bund errichte ich mit euch, und es soll niemals mehr alles Fleisch vertilgt werden durch die Waffer der Sintfluth, und soll fortan keine Fluth mehr kommen, um die Erde zu verderben. 2) (9, 9-11.) Dieses aber sprach Gott ist das Zeichen des Bundes, welches ich einsehe, daß es bleibe] zwischen mir und euch und allen lebendigen Wesen, die bei euch sind, für ewige Zeiten: Meinen Bogen habe ich in die Wolken

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12.

Noah pflanzt einen Weinberg. Die Wirkung des Weines. Die Entartung Ham's. Noah's Tod.

Die Söhne Noah's, die aus der 1 Arche gingen, waren: Sem, Ham und Japheth; Ham aber war der Bater Kanaan's (Kenaan's).

Und es begann Noah den Erdboden 2 anzubauen, und er pflanzte einen Weinberg. Als er aber von dem Weine trank, wurde er trunken, und warf sich unbedeckt in seinem Zelte nieder. Dieses sah Ham, der Vater Kanaan's, und er sagte es seinen beiden Brüdern draußen. Sem und Japheth aber nahmen das Gewand,) und legten es auf ihre Schultern, und gingen rücklings hinein und bedeckten damit ihren Bater; sie hatten nämlich ihr Angesicht abgewandt, um nicht zu sehen, wie ihr Vater dalag in der Trunkenheit.

Als nun Noah von seinem Weine 3 erwachte, erfuhr er, was Ham, sein jüngster Sohn, ihm gethan hatte. Und

2) S. Jes. 54, 9. 10.

1) S. Lehren u. Spr. d. nachb. 3., V, 2. Oberkleid, welches zugleich als Decke gebraucht wurde.

$) Das

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