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kennung seiner Arbeiten durch St. Hilaire. Allgemeine Anerkennung seiner Entdeckung. Seine botanischen und anatomischen Studien sind im großen Stil. Seine Bemühungen in der Optik sind verfehlt. Er mißversteht Newton's Theorie. Veröffentlicht die „Beiträge zur Optik“; fie finden Widerspruch; Goethe's Hartnäckigkeit und Reizbarkeit. Die „Farbenlehre“. Seine Erklärung der Erscheinungen der Strahlenbrechung. Sein Irrthum entspringt daher, daß er die Anwendung der Mathematik in der Optik verwarf; sucht sie durch Beobachtung und Geist zu erseßen; hatte überhaupt von Natur für die concrete Erscheinung Sinn, nicht für Abstraktionen. An einer Widerlegung Newton's versucht er sich nirgends. Seine Erfolge in den organischen Wissenschaften. Kein Metaphysiker, aber ein Denker. Seine Entdeckung des Zwischenknochens. Anwendung der vergleichenden Methode. Die Morphologie; die Vertebraltheorie; die Metamorphose der Pflanzen. Die Theorie der Metamorphose ist später durch die Zellentheorie beschränkt. Goethe's Gedanke einer allgemeinen Grundform. Vergleichung seiner Entdeckung mit der von Caspar Wolff. Goethe nimmt eine Verfeinerung der Pflanzensäfte, Wolff eine Verminderung derselben an. Das Gesez des Wachsthums und der Fortpflanzung hat Goethe klar erkannt. Einwurf gegen die morphologische Theorie. An die Stelle des Begriffs der Metamorphose tritt der der Erseßung. Goethe's Bemühungen um die vergleichende Anatomie. Die objektive Methode. Das Gesetz der Entwicklung hat Goethe erfaßt und angewendet. Auch das Gesetz der Theilung der Arbeit im thierischen Organismus liegt schon bei Goethe ausgesprochen. Seine Einleitung in die vergleichende Anatomie". Das „allgemeine Bild“. — Wiefern Goethe auf die Entdeckung der Vertebraltheorie für die Schädelbildung Anspruch hat. Oken's Angriff. Goethe hat die Idee gehabt, aber Oken ist der eigentliche Entdecker

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Elfter Abschnitt.

Die Campagne in Frankreich.

Goethe zum zweiten Mal in Italien. Die venetianischen Epigramme. Rückkehr nach Weimar. Seine Freitag-Abende. Der Großkophta. Die Legitimität führt Krieg für Ludwig XVI. Goethe begleitet seinen Herzog zur Armee. Ist gegen Politik gänzlich gleichgültig, mit den Grundsäßen der Revolution im Widerspruch, ohne Theilnahme für die Royalisten. - Seine Schrift über diese Campagne .

Zwölfter Abschnitt.
Wieder in der Heimath.

Sein Haus am Frauenplan.

Einrichtung desselben. Das Arbeitszimmer,

die Bibliothek, das Schlafzimmer. Freundschaft mit Heinrich Meyer.

Der Bürgergeneral. Die Aufgeregten. Reinecke Fuchs

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Sechstes Buch.

Freundschaft mit Schiller.

1794 bis 1805.

Erster Abschnitt.

Die Dioskuren.

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Die Freundschaft der beiden Dichter ein edles Schauspiel. Ihre gründliche Verschiedenheit; ihre äußere Erscheinung; Gemeinsames; Berührungspunkte. Beide nahmen es mit der Kunst gleich ernst. Aehnlichkeit ihres Entwicklungsganges. Goethe durch Schiller zur Poesie zurückgeführt. Wie Goethe seine Nebenbuhler anerkannte, wie er Schiller lobte. Allgemeine politische Indifferenz in Weimar. Zustand der deutschen Literatur. Schiller giebt die Horen" heraus; Goethe's Betheiligung; abermalige Begegnung; Schiller ,,zieht die Summe des Goethe'schen Geistes“; rasches Erblühen ihrer Freundschaft. Wohlthätiger Einfluß Schiller's auf Goethe. Neue dichterische Entwürfe. Die Horen“ haben keinen Erfolg. Die Xenien. Gewaltiges Aufsehen 153

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Zweiter Abschnitt.

Wilhelm Meister.

Philosophische Kunstkritik in Deutschland und Protest des gesunden Menschenverstandes. Goethe's ursprünglicher Plan für den Meister. Abänderungen desselben. Schiller's Einwendungen. Zwiefache Beziehung des Romans, auf das Schauspielerwesen und auf die Erziehung. Die Charaktere im Ro,,Künstlerischer Atheismus“. Angebliche Unsittlichkeit des Wilhelm Meister; hat im Gegentheil seine tiefe und gesunde Moral. Die,,Bekenntnisse einer schönen Seele“. Die Kritik über Hamlet. Schiller's hohes Lob 167

man.

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Dritter Abschnitt.

Die romantische Schule.

Gegenseitige Einwirkung der beiden Dichter auf einander. Die Philosophie schadet der deutschen Literatur. Charakter der romantischen Schule in Deutschland. Schlegel, Fichte, Schelling, Schleiermacher, Solger. Die Schlegel-Tieck'sche Shakespeare-Uebersehung. Hinneigung der Romantiker zum Katholicismus, seinen Legenden und Märtyrern; allgemeine Begeisterung für den Mysticismus; die Kunst soll der Religion dienen. Theoretische Untersuchungen Goethe's und Schiller's. Goethe's schriftstellerische Arbeiten. überläßt dem Freunde seinen Plan zum Wilhelm Tell .

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Bierter Abschnitt.

Hermann und Dorothea.

Die Geschichte, welche diesem Epos zu Grunde liegt. Inhalt und Charakter des Gedichts. Treue Schilderung des Landlebens. Objective Zeichnung der Scenerie. Rein menschliches Dasein ist der Gegenstand der Darstellung. Schöne Klarheit des Stils. Finessen deutscher Aesthetiker

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Fünfter Abschnitt.

Goethe als Theaterdirektor.

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Das weimar'sche Theater ein Hoftheater. Der dramatischen Kunst ist die Mitwirkung der Nation unentbehrlich. Goethe's und Schiller's Grundirrthum, sich nur an die kleine Zahl der Gebildeten zu wenden. Das Theater muß beides, unterhalten und belehren. Goethe's Versuche mißlangen, weil er die öffentliche Meinung verachtete. Die jenenser Studenten im Theater in Weimar. Goethe versucht das Publikum in den Aeußerungen seines Beifalls oder Tadels gewaltsam zu beschränken. Rücksichtslose Behandlung der Schauspieler. Diese verehren ihn dennoch. Schwierigkeiten der Leitung. Wirkung der gemeinsamen Thätigkeit Goethe's und Schiller's. Aufführung des Wallenstein. Devrient's Kritik über das weimar'sche Theater. Schwierigkeiten in der Aussprache der Worte und in der Deklamation des Verses. Wie weit man von der Natur abkam. Wiederaufnahme der französischen Tragödie. Goethe kein Dramatiker. Seine Bearbeitung von Shakespeare's Romeo und Julia, und was er daran verdarb. Nach Schiller's Tode nimmt Goethe's Interesse für das Theater ab. Der Hund des Aubry. Karl August entläßt den Dichter von der Leitung des Theaters in verlegender Form.

Sechster Abschnitt.

Schiller's lette Jahre.

Goethe's Lebensweise. Zahlreiche Besuche; ihre Aufnahme. Bürger und Heine. Jean Paul's Schilderung der beiden Dichter. Parteinahme im Publikum für den einen oder andern. Kozebue sucht vergebens Unfrieden zwischen ihnen zu stiften. Herder's Eifersucht auf Schiller; sein Tod. Goethe's ,,natürliche Tochter“. Frau von Staël kommt nach Weimar. Goethe's und Schiller's Krankheit. Schiller's Tod. Goethe's Trauer; herrlicher Nachruf an den Freund .

Siebenter Abschnitt.

Faust.

Die allmälige Entstehung des Faust. Das Problem unserer geistigen Existenz und das Bild unseres bürgerlichen Lebens. Aehnlichkeit zwischen Faust und Hamlet. Die Popularität des Hamlet hat eine zwiefache Ursache: geistige Größe und dramatische Mannigfaltigkeit. Popularität und verschwen

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Weimar kommt wieder zur Ruhe. Bettina besucht Goethe. Ihr Cha-
rakter. Das wahre Sachverhältniß ihrer Beziehung zu Goethe. Er verbietet
ihr sein Haus. Ihr Briefwechsel Goethe's mit einem Kinde" ist ein Roman.
-Napoleon auf dem Erfurter Congreß; empfängt Karl August, Goethe und

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Wieland. Seine Unterhaltungen mit Goethe. Schmeichelhafter Eindruck auf diesen. Beethoven's gesuchte Unabhängigkeit und Goethe's angebliche Servilität 295

Dritter Abschnitt.

Die Wahlverwandtschaften.

Goethe's Leidenschaft für Minna Herzlieb in Jena. Die Wahlverwandtschaften; die Geschichte und der Charakter dieses Romans. Uebersichtliche Kritik. Minna Herzlieb verheirathet sich. Goethe's Mutter stirbt .

Bierter Abschnitt.

Politik und Religion.

Deutschlands

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Goethe's Bekanntschaft mit Beethoven. Wieland stirbt. Erhebung gegen Napoleon. Goethe's Gleichgültigkeit in politischen Dingen; sein künstlerischer Ernst. Vorwurf der Irreligiosität. Wechsel in seinen religiösen Ansichten. Abneigung gegen alles Dogmatische. Bekehrungsversuche von Auguste Stolberg und Goethe's ablehnende Antwort. Seine Theosophie, Ethik und Religion. Goethe im hohen Alter. Orientalische Studien. „Der West-Oestliche Divan.“ Reise nach Frankfurt; wie man ihm dort huldigte 315

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Fünfter Abschnitt.

Die Thätigkeit des Alters.

Goethe giebt die Zeitschrift „Kunst und Alterthum“ heraus. Wachsende Hinneigung zum Mysticismus. Besuch von Lotte Kestner. Seine Frau stirbt. Sein Sohn heirathet Ottilie von Pogwisch. Wie Goethe die Bibliothek in Jena erweitert. Sein Streit mit dem weimar'schen Landtage wegen verlangter Rechnungsablage. Er soll eine Stange Gold gestohlen haben; Döbereiner's Platinastufe. Vermischte literarische Arbeiten. Die „Wanderjahre“; was davon zu halten; Eckermann's Bericht über ihre Bearbeitung; in Deutschland stoßen sie auf Widerspruch. Goethe's Ruhm verbreitet sich in Italien, England und Frankreich. Seine Lebenskraft selbst im hohen Alter. Seine Leidenschaft für Fräulein von Lewezow. Feiert sein funfzigjähriges Jubiläum in Weimar. Erhält für Deutschland den Schuß seiner Werke gegen Nachdruck. Karl August stirbt; Eindruck auf Goethe

Sechster Abschnitt.

Der zweite Theil des Fauft.

Wahrhaft seine Meinung darüber zu sagen, ist schwierig. Vergleichung des Eindrucks des ersten und des zweiten Theils. Der Charakter des zweiten Theils. Unter welchen Bedingungen es erlaubt ist zu symbolisiren. Der zweite Theil des Faust ist verfehlt

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