JHWH und die Unterwelt: Spuren einer Kompetenzausweitung JHWHs im Alten TestamentMohr Siebeck, 2007 - 450 หน้า English summary: The Old Testament connects the God of Israel with the underworld in very different ways. Whereas the underworld seems to be a place which is completely remote from God in some texts, in other passages it is seen as something into which the power of God extends effectively. Gonke Eberhardt describes four parallel developments in Israel's religious history within whose context the understanding of God and the underworld changed: ranging from JHWH as a God who literally has no contact with death and the underworld to a God whose realm of power also includes the underworld and who leads into the underworld and then out again. For this thesis, the author was awarded the 2007 Lucas Prize for Young Scholars. German description: Das Alte Testament setzt auf sehr unterschiedliche Weise den Gott Israels mit der Unterwelt in Verbindung. Wahrend in einigen Texten das Totenreich als Ort der absoluten Gottesferne erscheint, wird es an anderen Stellen als etwas verstanden, in das die Macht Gottes wirksam hineinreicht. Eine jungere Interpretation dieser verschiedenen Darstellungen ist in der religionsgeschichtlichen Forschung die These von der 'Kompetenzausweitung' JHWHs, d.h. von der sukzessiven Ausweitung des Zustandigkeitsbereichs des Gottes Israels auf die Unterwelt. Gonke Eberhardt uberpruft und modifiziert diese These anhand mehrerer zentraler Texte aus dem Alten Testament mit Blick auf seine altorientalische Umwelt und die archaologischen Zeugnisse der Epoche. Sie beschreibt vier teilweise interdependente Entwicklungen in der Religionsgeschichte Israels, in deren Rahmen sich das Verstandnis von Gott und Unterwelt veranderte. Die ersten beiden Entwicklungen betreffen die Vorstellungen zum Verhaltnis zwischen Gott und Kosmos, bei den anderen beiden steht das Verhaltnis von Gott und Mensch im Vordergrund. Neben diesen vier Entwicklungen bleibt jedoch auch die Vorstellung von der Gottesferne des Totenreichs oder der Toten bis in die nachexilische Zeit nachweisbar, und die Frage nach einer den Tod uberdauernden oder nach ihm erneuerten Gottesgemeinschaft fuhrt in den zeitgenossischen Texten weiterhin zu unterschiedlichen Antworten. Die Dissertation wurde mit dem Lucas-Nachwuchswissenschaftlerpreis 2007 ausgezeichnet. |
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เนื้อหา
Einleitung | 1 |
Aufbau und Methode der Arbeit | 32 |
Ps 139 | 103 |
Hi 141317 | 157 |
JHWH als Universalgott | 172 |
JHWHS überlegene Sicht auf die Scheol | 187 |
Prov 1511 | 198 |
universaler und solarer Charakter JHWHS | 213 |
Der vorübergehende Tod als pädagogische Maßnahme | 296 |
I Sam 2110 | 312 |
Dtn 3239 | 341 |
II Reg 57 | 354 |
Der strafende und rettende Gott | 361 |
Licht in der Finsternis der Scheol? Die Amulette von Ketef Hinnom | 375 |
JHWH als Schutzgottbis ins Grab | 388 |
Diverse Faktoren | 396 |
Vorbemerkung | 220 |
Ps 6820 | 237 |
Hos 1312141 | 243 |
Rettungsvorstellungen | 290 |
403 | |
441 | |
447 | |
คำและวลีที่พบบ่อย
Abschnitt ähnlich Albani allerdings Alten Testament Amos Amulette AncB aufgrund Aussage Bedeutung beiden Texten beispielsweise Bereich bereits bestimmten Beter BK XV/2 Blick Crüsemann Datierung Deuterojesaja deutlich Deutung DIETRICH Efraim entsprechenden ersten Exil explizit findet Finsternis Flucht FOHRER Frage fünften Vision geht Gott Gottesreden Grabinschrift GUNKEL Hand handelt Himmel Hinnom Hinweis Hiob Hosea HOSSFELD Individualpsalmen inhaltlich IRSIGLER Israel Jahwe JANOWSKI JEREMIAS JHWH und Scheol JHWH-Ferne JHWHS Handeln JHWHS Macht Karmel KAT XVI Ketef Hinnom Kompetenzausweitung Konjektur Konnotation Kontext kosmologischen Kosmos lässt Leben lediglich lich literarkritisch MACINTOSH Marduk Menschen Monotheismus monotheistischen Motiv nachexilische NEB.AT Peschitta physischen Tod PODELLA Prov Psalmen Rede Refaim RENZ Rettung schließlich schließt solare Solarisierung sowie später spricht Theologie theophanisch Toten Überlegung Übersetzung UEHLINGER ugaritischen Unterschied Unterwelt der Lebenden ursprünglich v.Chr vermutet vermutlich Verse Verweis vorexilische Vorstellung von JHWHS Weise WILLI-PLEIN ZBK.AT ZENGER Zusammenhang zweiten