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Psalm e n.

Ueber se z

von

Wilhelm Martin Leberecht
W. M. L. de Wette.

3 weiter

1eabdruck

besonderer und verbesserter Abdruck aus der „Bibel - Uebersehung /8/
von Augasti und de Wette.

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Die Pfalmen.

Erstes Buch.

Psalm I.

Das Loos des Frømmen wird gepriesen im Gegensaß gegen das des Gottlofen.

1. Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rath der

Frevler,

Und auf den Weg der Sünder nicht fritt,

Und auf dem Siß der Frechen *) nicht sizet,

2. Sondern am Gesetz Jehovas Lust hat,

Und über sein Gesek sinnet Tag und Nacht! 3. Er ist wie der Baum, gepflanzt an Wasser: Bächen, Der seine Frucht bringet zu seiner Zeit,

Und deß Blätter nicht welken,

Und alles, was er thut, führt er glücklich aus. 4. Nicht also die Frevler:

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Sie sind, wie Spreu, die der Wind zerstäubt. 5. Drum bestehn die Frevler nicht im Gericht,

Und die Sünder nicht in der Gemeine der Gerechten 6. Denn Jehova kennet den Wandel der Gerechten,

Und der Wandel der Frevler führt zum Verderben.

*) Die andere mit spottendem Uebermuth behandeln. Gew. Spötter.

Psalm II.

Ein israelitischer König weiset die sich gegen ihn empörenden Völker zur Ruhe, indem ihre Unternehmungen gegen ihn vergeblich seyn werden. (Andere deuten diesen Psalm vom Messias.)

1. Warum toben die Völker,

Und sinnen *) die Nationen Eitles, 2. Stehen auf die Könige der Erde,

Und rathschlagen die Herrscher zusammen
Wider Jehova und seinen Gesalbten ?

3. «Laßt uns zerreißen ihre Bande,

«Und von uns werfen ihre Fesseln !» 4. Der Thronende im Himmel lächelt, Der Herr spottet ihrer,

5. Und dann redet er zu ihnen im Grimm,
Und in Zorngluth schrecket er sie:
6. Ich habe meinen König gesalbet,

Auf Zion meinem heiligen Berge!»

7. Berkünd' ich die Sahung Jehovas!

Er sprach zu mir: «du bist mein Sohn,
«Heute hab' ich dich gezeuget.

8. «Fodre von mir : so geb' ich dir die Völker zur Besißung,
« Und zum Eigenthum die Enden der Erde,
9. «Du sollst sie zerschmettern **) mit eisernem Scepter,
« Wie Töpfer: Gefäß sie zertrümmern.”

10. Und nun, ihr Könige, besinnt euch,

Laßt euch warnen, ihr Richter der Länder!

11. Unterwerft euch Jehova mit Furcht,

Und fürchtet mit Zittern!

12. Küsset den Sohn ***), daß Er f) nicht zürn', und

ihr umkommt ††) auf eurem Wege,

Denn bald entglühet sein Zorn!

Selig alle, die Ihm vertrauen!

*) And. brausen auf.

**) And. weiden.

***) D. i. den König. A n d. den Auserwählten.

†) Näml. Jehova.

††) An d. auf euerm Zuge.

Psalm III.

Ein von Feinden Bedrängter drückt sein Vertrauen zu Gott aus, von dem er Hülfe erwartet und erbittet.

1. Gesang Davids auf seiner Flucht vor Absalom, setnem

Sohn.

2. Jehova! wie viel sind meiner Bedränger, Viele erheben sich wider mich!

3. Viele sprechen von mir;

« Für ihn ist keine Rettung bei Gott!» 4. Aber du, Jehova, bist mein Schild,

Mein Ehrenretter, der mein Haupt emporhebt.

5. Flehend ruf ich zu Jehova,

Und er antwortet mir von seinem heiligen Berge.

6. Ich lege mich nieder, und entschlafe:

Ich erwache, denn Jehova erhält mich.
7. Drum fürcht' ich nicht Myriaden Volkes,
Die ringsum sich lagern wider mich!
8. Auf, Jehova! rette mich, mein Gott!

Denn du zerschlugst *) all meinen Feinden den
Backen,

Die Zähne der Frevler zermalmtest du.

9. Bey Jehova ist Rettung!

Segen deinem Volke von dir!

Psalm IV.

Boll Zutrauen zu Gottes Hülfe ruft ein Befeindeter seinen Feinden zu, von ihren Unternehmungen gegen ihn abzustehen,

1. Dem Musikmeister, nach Saitenspielen; Gesang Davids. 2. Mein Rufen erhöre, Gott, mein Rächer, Aus der Bedrängniß hilf mir! **)

Erbarm' dich mein, und vernimm mein Flehen! 3. Ihr Männer †), wie lange wollt ihr meine Würde schänden,

Auf Eitles sinnen, nach Täuschung trachten?

*) And. du kannst zerschlagen u, s. w. **) und. Hast du mir geholfen. †) And. ihr Großen.

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