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Thu' mir den Weg kund, den ich wandele!

Denn zu dir erheb' ich meine Seele.

9. Rette mich von meinen Feinden, Jehova!
Denn dir entdeck' ich mich.

10. Lehre mich thun nach deinem Wohlgefallen!
Denn du bist mein Gott!

Dein guter Geist führe mich auf gerader Bahn! 11. Um deines Namens willen, Jehova, erhalte mich, Nach deiner Gerechtigkeit führe mich aus der Drangsal ! 12. Nach deiner Gnade vertilge meine Feinde,

Und bring um alle Bedränger meiner Seele!
Denn ich bin dein Knecht.

Pfalm CXLIV.

Gebet gegen auswärtige Feinde. Bitte um Glück und Segen für das Volk.

1. Von David.

Gepriesen sey Jehova, mein Fels,

Der meine Hände gelehret den Kampf,

Meine Finger den Streit!

2. Er, mein Wohlthäter und meine Burg,
Und meine Zuflucht und mein Erretter,
Mein Schild, zu dem ich fliehe,

Der mir Völker unterwarf.

3. Jehova, was ist der Mensch, daß du ihn kenneft, Des Menschen Sohn, daß du ihn achtest?

4. Der Mensch, dem Hauche gleicht er,

Seine Tage find wie schwindende Schatten. Að 5. Jehova, neige deinen Himmel, und steig' herab, Rühr an die Berge, daß sie rauchen !!

6. Blize mit Blißen, und zerstreue fie;

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Schieß' deine Pfeil', und treib' fie in die Flucht! 7. Strecke deine Hände von der Höhe,

Befrey und rette mich aus dem großen Gewässer,
Aus der Hand der Söhne des Austandes!

8. Deren Mund Falschheit redet,

Und deren Rechte der Lüge Rechte.

9. Gott, ein neues Lied will ich dir fingen,

Mit zehnsaitiger Laute dir spielen,

10. Dir, der Sieg verleiher den Königen,

Der David, seinen Knecht, befreyt vom verderblis chen Schwert.

11. Befrey' und rette mich aus der Hand der Söhne des Auslandes,

Deren Mund Falschheit redet,

Und deren Rechte der Lüge Rechte!

12. Daß unsere Söhne seyen wie Pflanzen,
Aufgewachsen in ihrer Jugend,

Unsere Töchter, wie schöngehauene Ecksäulen,
Nach der Paläste Bauart.

13. Unsere Speicher *) seyen voll,

Allerley Vorrath ausspendend,

Unsere Schafe tausends, zehntausendfältig sich meh, rend,

Auf unsern Triften;

14. Unsere Rinder seyen trächtig,

Keine Niederlage, teine Gefangene, **)
und feine Klag auf unsern Gassen!

15. Glückselig das Volk, dem also ist,
Glückselig das Volk, deß Gott Jehova!
fatm CXLV.

Lobgefang auf Jehova, als mächtigen und gnädigen Herrscher.

1. Lobgesang Davids.

Dich will ich erheben, mein Gott, o König,

Und deinen Namen preisen ewig und immerdar.

2. Alltäglich will ich dich preifen,

Und deinen Namen loben ewig und immerdar. 3. Groß ist Jehova und sehr preiswürdig,

Und seiner Größ ist keine Erforschung.

4. Ein Geschlecht rühme dem andern deine Werke, Und verkünde deine mächtigen Thaten!

5. Von der Pracht und Herrlichkeit deiner Majestät, Und von deinen Wunderthaten will ich dichten;

*) And. Winkel. **) Eig nichts herausgehendes (Gefangen oder Raub.] And. frühzeitige Geburt. And. nicht empfangend.

6. Daß sie von deiner furchtbaren Macht sprechen, 1992 All deine Größ ich erzählen:

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7. Daß sie deiner großen Güte Ruhm ausrufen, Und 66 deiner Gerechtigkeit jubeln

8. Gnädig und barmherzig ist Jehova,

Langmüthig und reich an Hulde442 19.2

9. Gütig ist Jehova gegen Alle, mould call

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Und sein Erbarmen erstreckt sich auf all seine Werke. 10. Dich preisen, Jehova, all deine Werke

und deine: Frommen rühmen dich

11. Von deines Königthumes Herrlichkeit sprechen sie, Und von deiner Macht reden sie

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12. Um den Menschen, Kindern deine *) Mächt kund zu

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Und die Pracht und Herrlichkeit deines Königthums.

13. Dein Königthum ist auf alle Ewigkeit,

und deine Herrschaft auf alle Geschlechter. /^♪

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Und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner Zeit.

16. Du thuft auf deine Hand,

Und sättigst alles Lebendige mit Gnade.

17. Gerecht ist Jehova in all seinen Wegen,

Und gnädig in all seinen Werken. qurier 2.2

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18. Nah ist Jehova allen, die ihn anrufen,

19. Seiner Verehrer Wünsche thut er, .&
155 die ihn anrufen mit Wahrheit.
Ihr Geschrey hört er, und hilft ihnen.

20. Jehova bewahret alle, die ihn lieben: DC

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Und alle Frevler tilget er.

21. Jehovas Lob soll mein Mund reden,

Es preise alles Fleisch seinen heiligen Namen
Ewig und immerdar!

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Lob Jehovas, besonders als gerechten und gnädigen Göttes.

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Lobe, meine Seele, Jehova! 2.2

2. Loben will ich Jehova, so lang ich lebe, Spielen meinem Gott, so lang'ich bin. ☆

3. Vertrauet nicht auf Fürsten,

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Auf Menschen Kinder, bey denen keine Hülfe! 4. Aus gehet ihr Odem, sie kehren in ihren Staub: Desselben Tages sind dahin ihre Rathschläge. 5. Glückselig, deß Beystand der Gott Jakobs,

Deß Hoffnung auf Jehova, seinem Gott! 3 6. Er machte Himmel und Erde; ?

Das Meer und alles, was darinnen;
Er bewahret Treu' "in Ewigkeit."
7. Er schaffet Recht den Unterdrückten
Gibt Brod den Hungrigen,

Jehova lässet los die Gefangenen.
8. Jehova öffnet den "Blinden die Augen, 943
Jehova richtet auf die Niedergebeugten ;42
Jehova lieber die Gerechten.

9. Jehova behütet die Fremdlinge p

Waisen und Wittwen hilft er auf;

Und den Weg der Frevler krümmet er..3%

10. Jehova ist König in Ewigkeit,

Dein Gott, o Zion, auf Geschlecht und Gefchlecht.
Lobet Gott!

Pfalm CXLVII.

Lobgefang auf Jehova als Natur- und National, Gott.

1. Lobet Gott! denn schön ists, unserm Gott zu spielen, Denn lieblich, ziemend ist Lobgesang.

2. Jehova bauet Jerusalem.

Die Zerstreuten Israels sammelt er. 3. Er heilet, die verwundeten Herzens sind, Und verbindet ihre Schmerzen.

4. Er berechnet die Zahl der Sterne,

Und alle benennet er mit Namen.

5. Groß ist unser Herr und machtvoll,
Seines Verstandes ist kein Maaß.
6. Jehova hilft den Leidenden auf,
Erniedert die Frevler zur Erde..
7. Singer Jehova mit Dankliedern,

Spieler unserm Gott auf der Harfe! 8. Er decket den Himmel mit Wolken, Bereitet, der Erde Regen,..

Läßt Kräuter sproffen auf Bergen. 9. Er gibt dem Vich seine Speise,

Den jungen Raben, die da rufen.

10. Nicht der Kraft des Rosses ist er hold,

Noch hat er an Menschen Beinen *) Wohlgefallen, 11. Wohlgefallen hat Jehova an seinen Verehrern, Die da harren auf seine Gnade.

12. Rühme, Jerusalem, Jehova,

Lobe deinen Gott, Zion!

13. Denn er befestigt die Riegel deiner Thore, Segnet deine Söhn' in deiner Mitte;

14. Er macht deine Gränze sicher,

Mit Mark des Waizens sättigt er dich. 15. Er sendet seinen Befehl zur Erde, Eilend läuft sein Wort.

16. Er gibt Schnee, wie Wolle,

Reif, wie Asche, streut er aus; 17. Er wirft sein Eis herab in Stücken, Bor seinem Frost, wer kann bestehen? 18. Er sendet sein Wort, und schmelzet es,

Läßt seinen Wind wehen, es fließet Wasser.

19. Er that Jakob kund sein Wort,

Und seine Sabungen und Rechte Israel.

20. Nicht also that er allen Bölkern,

Und seine Rechte kennen sie nicht.
Lobet Gott!

*) D. h, Fußvolk. And. Schenkel des (schnellaufenden] Helden.

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