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3. Den Wunsch seines Herzens gabst du ihm,

Das Verlangen seiner Lippen versagtest du nicht. 4. Du brachtest ihm entgegen Segnungen des Glücks, Seßtest auf sein Haupt eine güldene Krone.

5. Leben hat er von dir, du gabst es ihm,

Langes Leben, auf immer und ewig. 6. Groß ist sein Ruhm durch deine Hülfe,

Würd' und Hoheit legteßt du auf ihn; 7. Du machtest ihn zum Segen für und für,

Erfreutest ihn mit der Bonne deines Angesichts.

8. Denn der König vertrauet auf Jehova,

Und auf des Höchsten Gnade, drum wanket er nicht *). 9. Erreichen wird deine Hand all deine Feinde, :. Deine Recht erreichet deine Hafser.

10. Du machst sie dem Feuer, Ofen gleich

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Bey deiner Gegenwart; **)

Jehova vertilgt sie in seinem Zorn,
Und das Feuer verzehrt sie.

11. Ihre Frucht wirst du von der Erde tilgen,

Und ihren Samen aus den Menschen Kindern. 13. Denn sie spannten dir [Neße) des Unheils,

Sannen Anschläg, aber sie vermochtens nicht. 13. Denn in die Flucht wirst du sie schlagen,

Mit deiner Sehne zielen gegen ihr Angesicht. 14. Erhebe dich, Jehova, mit deiner Macht, Singen und spielen wollen wir deine Thaten!

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Ein von Feinden Bedrängter (And. der leidende Messias) fleht zu Jehova um “Hülfe; er ist der Erhörung gewiß und die Höffnung felner Nettung läßt ihn zugleich die allgemeine Verbreitung des Jehovas, Dienstes hoffen.

1. Dem Musikmeister, nach «Hindin der Morgenröche": Gesang Davids.

2. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich ver

lassen!

*) And. durch deß Höchsten Gnade wird er nicht wanken.

**) And. wenn du zûrneft.

Fern von meiner Hülfe, den Worten meines Ge:

stöhne? *).

3. Mein Gott! ich rufe des Tags, und du hörst nicht,

Und des Nachts, und mir wird keine Ruhe.

4. Und doch bist du der Heilige,

Thronend unter Lobliedern Israels!

5. Auf dich vertraueten unsere Väter,

Vertraueten, und du rettetest sie.

6. Bu dir schrieen sie, und entrannen,

Auf dich vertraueten sie, und wurden nicht zu Schanden. 7. Aber ich, ein Wurm bin ich, und kein Mensch, Hohn der Leut und verachtet vom Volf.

8. Wer mich siehet, spottet mein,

Verzieht die Lippen, nickt mit dem Haupt. 9. Er befiehlt seine Sache **) Jehova, der helf' ihm, « Rett" ihn, weil er ***) ihn liebet. »

10. Ja! du zogst mich hervor aus Mutterleib,

Ließest mich sorglos liegen an meiner Mutter
Brüsten;

11. Auf dich warf ich mich von der Geburt an,

Von Mutterleib an warest du mein Schuhgott. 18. Sen nicht fern von mir, denn Drangsal ist nahe, Denn teine Hülf' ist da!

13. Mich umgeben große Stiere,

Gewaltige Bafans umringen mich:

14. Ihren Rachen reißen sie wider mich auf, Gleich reißenden brüllenden Löwen.

15. Wie Waffer bin ich hingeschüttet,

Aufgelöst find all meine Gebeine,

Mein Herz, wie Wachs, geschmolzen im Busen; 16. Trocken, wie Scherben, ist meine Lebenskraft, Meine Zunge tlebt an meinem Gaumen;

Und in den Staub des Todes hast du mich gelegt.

17. Denn mich umgeben Hunde, t)

* And. fern von meiner Hülfe find die Worte :c.

**) And. er frohlockt über Jehova.

***) Gott. And. der Unglückliche.

+) And. nach Bocalver. Jäger. And. Wüthende.

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Eine Schaar von Bösen umringt mich,
Sie feffeln *) mir Händ' und Füße.

18. Ich zähl' all meine Gebeine,

Jene schauen, und sehen ihre Luft an mir. 19. Sie thellen meine Kleider unter sich,

Und über mein Gewand werfen sie das Loos. 20. Aber du, Jehova, sey nicht fern,

Meine Stärke, zu Hülfe eile mir!

21. Rette vom Schwert mein Leben,

Von den Hunden mich Verlassenen **) !

22. Hilf mir aus dem Rachen des Löwen,

Und wider die Hörner der Büffel †) erhöre mich! ††) 23. Preisen will ich deinen Namen meinen Brüdern, In der Versammlung dich rühmen.

24. Jehovas Verehrer, rühmet ihn,

Alle vom Samen Jakobs, ehret ihn,

Betet vor ihm, alle vom Samen Israels!

25. Denn er verwarf und verschmähte nicht des Leidenden Leiden,

Und barg nicht sein Angesicht vor ihm,
Und als er schrie zu ihm, hört er.

26. Bon dir soll mein Loblied schallen in großer Vers sammlung,

Meine Gelübde zahl' ich vor deinen †††) Verehrern. 27. Effen sollen die Leidenden, und sich sättigen, Jehova rühmen seine Diener,

Euer Herz soll aufleben für und für!

28. Eingedent kehren dann zu dir die Enden der Erde, Und vor dir beten an alle Völker : Stämme;

29. Denn Jehovas ist das Königthum,

Er ist Herrscher über die Völker;

**) Nach dem Verss und Codd. bey Kennik und de Ross, etc. And, durchbohren. And. blutig machen.

**) Eig. meine verlaffene Seele. An d. mein einziges (Leben).

†) And. Orgy. Gew. Einhörner.

††) And. Und von den Hörnern der Büffel. ttt) Text: feinen.

Du erhörkt mich.

30. Es essen und beten an alle Reichen der Erde, Vor ihm knieen alle zum Grabe Gebeugten,

Die ihr Leben nicht fristen.

31. Die Nachkommen werden ihm dienen,

....

Bom Herrn wird erzählt bei der Nachwelt; 32. Die da kommen, verkünden seine Gerechtigkeit, Dem gebornen Geschlecht, daß er wohlgethan.

Pfat m XXIIL

Vertrauen eines Frommen auf den Schuß und die Leitung Jehovas.

1. Gesang Davids.

Jehova ist mein Hirt, ich leide nicht Mangel. 2. Auf grünen Angern lagert er mich, Zu stillem Wasser führt er mich.

3. Er schaffet mir Erquickung, Leitet mich in geradem Gleis,

Um seines Namens willen.

4. Wandel' ich auch durch ein graunvolles Thal,

Ich fürchte nichts Böses, denn du bist bei mir, Dein Stecken und dein Stab, die trösten mich. 5. Du rüftest vor mir ein Mahl,

Im Angesicht meiner Feinde,
Salbest mit Dehl mein Haupt,

Mein Becher fließt über *).

6. Ja! Glück und Huld folgen mir all mein Leben lang, Und ich wohn' **) im Hause Jehovas immerdar.

Psalm XXIV.

Hymnus auf Jehova, gesungen bey dem Einzug der Lade in die Stiftshütte (oder den Tempel.)

1. Von David ein Gesang.

Jehovas ist die Erd' und was sie erfüllt,
Die Welt und ihre Bewohner.

*) And, berauschet.

**) And. ich kehre zurück zum 1.

2. Denn er hat sie auf Meere gegründet,

Und auf Strömen fie festgestellt.

3. Wer darf steigen auf Jehovas Berg,

Und wer stehn auf seinem heiligen Wohnsig ? 4. Wer schuldloser Händ und reines Herzens ist, Wer Gottes Namen nicht ausspricht zur Uns wahrheit,-1212 MC

Und nicht schwöret zum Trug:

5. Der erlanget Segen von Jehova,

Und Wohlthat von Gott, seinem Helfer.

6. Dieß ist das Geschlecht seiner Verehrer,

Die sein **) Antliß suchen, von Jakob. 1995:

7. Erhebet, ihr Thor', eure Häupter,

Und erhebt euch, ewige Pforten,

p

Daß einziehe der König der Herrlichkeit ! 8. «Wer ist der König der Herrlichkeit ?» Jehova, der Starke und Mächtige, Jehova, mächtig im Kriege.

9. Erhebet, ihr Thor', eure Häupter," Und erhebt, ihr ewigen Pforten', Daß einziehe der König der Herrlichkeit 2 10. «Wer ist er, der König der Herrlichkeit?" Jehova, der Heerschaaren Gott, Er ist der König der Herrlichkeit.

Bfa t'm XXV.

Bitte eines Unglücklichen um Hülfe gegen feine Feinde, um moralische Belehrung und Kraft, um Sündenvergebung und um Hülfe für seine bedrängte Nation,

1. Von David.

3u dir, Jehova, erheb' ich meine Seele.

2. Mein Gott! dir vertrau' ich, laß mich nicht zu Schanden werden,

Laß meine Feinde nicht frohlocken über mich.

*) Wörtl, meine Verson.

**) Text: dein.

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