ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Γ

2. Gebet Jehova die Ehre seines Namens,

Betet an vor Jehova im heiligen Schmuck!
3. Jehovas Stimm' erschallt über den Wassern,
Gott, der herrliche, donnert,
Jehova über großen Wassern.

4. Jehovas Stimm' ist gewaltig,
Jehovas Stimme prächtig;

5. Jehovas Stimme zerschmettert Cedern,

Jehova zerschmettert die Cedern Libanons,

6. Und macht sie hüpfen wie Kälber,

Den Libanon und Sirion wie junge Büffel; 7. Jehovas Stimme sprühet Feuer Flammen, *) 8. Jehovas Stimm' erschüttert die Wüste,

Jehova erschüttert die Wüste Kades;

9. Jehovas Stimme macht Hindinnen gebären, Und entblättert die Wälder;

Und in seinem Pallast spricht Alles: Ehre! 10. Jehova thronet über Wasserfluth, **) Jehova thronet als König ewiglich; 11. Jehova gibt seinem Volke Schuh, Jehova segnet sein Volk mit Frieden.

Psalm XXX.

Danklied e nes Geretteten.

1. Gesang Davids; [nach] dem Liede der Haus's Weihe †). 2. Jehova, ich erhebe dich, daß du mich entrissest,

Und meine Feinde sich nicht freuen ließeßt über mich!

3. Jehova, mein Gott!

Ich rief zu dir, und du heiletest mich.

4. Jehova, du zogst aus der Unterwelt meine Seele, Riefst mich ins Leben aus der Grub' empor ††).

*) Eig. fchlägt gespaltene Seuerflammen aus.

**) And. um ueberschwemmung herabzuschütten.

†) And. Lied auf die Einweihung des Tempels. And. auf die Einweihung des Hauses Davids.

tt) Eig. entw. von meinem Sinken in die Grube, oder: von den in die

Grube Gesunkenen.

5. Singer Jehova, ihr seine Frommen,

Und preiset seinen heiligen Ruhm ! 6. Denn einen Augenblick währet sein Zorn, Lebensslang seine Huld,

Am Abend kehret Weinen ein,

Und am Morgen Jubel.

7. Ich gedacht' in meiner Sicherheit :

Ich wanke nicht ewiglich.

8. Jehova, durch deine Huld hattest du meinen Berg

befestigt;

Aber du bargest dein Antlik, da erschrat ich.

9. Zu dir, Jehova, rief ich,

Und zu Jehova betet' ich flehend:

10. Was frommet dir mein Blut, daß ich finke zur

Grube?

«Kann Staub dich preisen, verkünden deine Gnade?

11. «Höre, Jehova, und erbarme dich mein,

«Jehova, sey mein Helfer!"

12. Da wandeltest du meine Klag' in Reigen,

Löstest mein Trauerkleid, und gürtetest mich mit

Freude.

13. Deßhalb singt dich mein Herz *) und verstummet

nicht,

Jehova, mein Gott, ewig will ich dich preisen!

Psalm XXXI.

Gebet um Rettung; Dank für die gewiß gehoffte Erhörung.

1. Dem Musikmeister; ein Lied Davids.

2. Auf dich, Jehova, trau' ich, laß mich nimmermehr

zu Schanden werden,

Nach deiner Gerechtigkeit errette mich!

3. Neige zu mir dein Ohr, hilf mir eilend,

Sey mir ein schüßender Fels, ein Bergschloß,
Zu meiner Rettung!

*) And. Loblied.

4. Denn du bist mein Fels und meine Burg,

Und um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten.

5. Wirst mich ziehen aus dem Neß, das sie mir vers borgen,

Denn du bist mein Schuß!

6. In deine Hand befehl ich meinen Odem,
Du wirst mich erlösen, *) du treuer Gott!
7. Ich hasse, die falsche Nichtigkeiten **) ehren,
Und ich, ich vertrau' auf Jehova.

8. Jubeln und freuen will ich mich deiner Gnade,

[ocr errors]

Daß du mein Elend angesehen,

Erfannt meiner Seele Drangfal;

9. Daß du mich nicht der Hand des Feindes überliefert, Ins Freye gestellt meinen Fuß.

10. Erbarme dich mein, Jehova! denn ich bin bedränget, Es schmachtet vor Kummer mein Auge, Meine Seel' und mein Leib.

11. Im Schmerz verschwindet mein Leben, Und meine Zeit im Stöhnen,

Es verfällt im Leiden meine Kraft,

Und meine Gebeine schmachten.

12. Ob all meinen Drängern bin ich meinen Nachbarn ganz zum Hohn,

Und zum Schrecken meinen Bekannten,

Die mich sehen draussen, fliehen vor mir.

13. Vergessen bin ich im Herzen, wie ein Todter, Ich bin, wie ein zerbrochnës Gefäß.

14. Die Lästerungen Vieler hör' ich; Schrecken ringsum, Indem sie zusammen rathschlagen wider mich, Mein Leben zu rauben sinnen.

15. Aber auf dich vertrau' ich, Jehova,

Ich denke: du bist mein Gott!

* And. du haft (schon oft) mich erlöfet.

** d. h. die Gößen.

16. In deiner Hand ist mein Schicksal,

Rette mich aus der Hand meiner Feind' und Vers folger!

17. Laß dein Antlik strahlen über deinen Knecht, Hilf mir durch deine Gnade!

18. Jehova, laß mich nicht zu Schanden werden, weil ich dich anrufe,

Zu Schanden müssen werden die Frevler, geschweigt zur Unterwelt hinab.

19. Verstummen müssen die Lügen Lippen,

[ocr errors]

Die wider den Gerechten reden frech

Mit Hochmuth und Verachtung.

20. Wie groß ist deine Güte, die du sparest deinen Vers

ehrern,

Erweisest deinen Ergebenen im Angesicht der Mens

schen!

21. Du schirmst sie mit deines Antliges Schirm

Vor der Menschen Meutereyen,

Birgest sie in der Hütte

Vor der Zungen Streit.

32. Gepriesen sey Jehova,

Daß er mir seine Gnad' erwiesen wunderbar,
Wie in befestigter Stadt *).

23. Ich gedacht' in meiner Bestürzung:

Ich bin vertilgt aus deinen Augen!

Aber du hörtest die Stimme meines Flehens,
Als ich zu dir rief.

24. Liebet Jehova, all seine Frommen!
Die Treuen bewahret **) Jehova,

Und vergilt reichlich den Uebermüthigen.

25. Seyd muthig und getrosten Herzens, Alle, die ihr auf Jehova hoffet!

* And. in der befestigten Stadt.

**) And. Treue hält.

[ocr errors]

Psalm XXXII.

Lehrgedicht über das Glück der Sündenvergebung.

1. Bon David ein Gedicht *).

Glückselig, wem Missethat vergeben, Sünde vers

ziehn ist!

2. Glückselig der Mensch, dem Jehova die Schuld nicht zurechnet,

Jit deß Gemüth kein Trug!

3. Als ich schwieg, verzehrte sich mein Gebein,
Durch mein Stöhnen den ganzen Tag.

4. Denn Tag und Nacht lastete auf mir deine Hand,
Mein Lebenssaft vertrocknete, wie in Sommer:Dürre.
5. Da bekannt' ich dir meine Sünd', -und hehlte nicht
meine Schuld,

Ich sprach: gesteh' ich meine Missethat Jehova! Da vergabst du meiner Sünden Schuld.

6. Darum bere jeglicher Fromme zu dir, zur rechten Zeit **) Ja! die Fluth großer Gewässer, ihn wird sie nicht

treffen.

7. Du bist mein Schirm, vor Drangsal wahrest du mich,
Mit Rettungs: Jubel umgibst du mich.

8. Ich will dich unterweisen, und dich lehren,
Welchen Weg du wandeln sollst,

Ich will [dir] rathen, mein Auge auf dich [gerichtet].
9. Seyd nicht wie Roß und Maul ohne Verstand,
Die mit Raum und Gebiß angeschirrt, um sie zu
bändigen.

Weil sie nicht zu dir nahen.

10. Viel Schmerzen hat der Frevler,

Wer aber Jehova vertraut, ihn umgibt er mit
Gnade.

11. Freuet euch Jehovas und fröhlocket, Gerechte,
Und jauchzet, all ihr Rechtschaffenen!

*) Gew. Lehrgedicht.

*) Elg. jur Beit des Findens,

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »