Studien und plaudereien: 1st seriesH. Holt, F.W. Christern, 1898 - 277 ˹éÒ |
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˹éÒ 161 - Ich ging im Walde So für mich hin. Und nichts zu suchen Das war mein Sinn. Im Schatten sah' ich Ein Blümchen stehn. Wie Sterne leuchtend, Wie Aeuglein schön. Ich wollt' es brechen. Da sagt' es fein: Soll ich zum Welken Gebrochen sepn?
˹éÒ 172 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. — W Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön' und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — « Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
˹éÒ 171 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
˹éÒ 172 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Manche Mutter hat manch gülden Gewand.
˹éÒ 163 - Graun ! geheimes Wehn ! Als knieten viele ungesehn Und beteten mit mir. Der Himmel, nah und fern, Er ist so klar und feierlich, So ganz, als wollt
˹éÒ 169 - Sein Bart ist nicht von Flachse, Er ist von Feuersglut, Ist durch den Tisch gewachsen, Worauf sein Kinn ausruht. Er nickt, als wie im Traume, Sein Aug' halb offen zwinkt, Und je nach langem Räume Er einem Knaben winkt.
˹éÒ 176 - An den Rhein, an den Rhein, zieh nicht an den Rhein! Mein Sohn, ich rate dir gut: da geht dir das leben zu lieblich ein, da blüht dir zu freudig der Mut. Siehst die Mädchen so frank und die Männer so frei, als war' es ein adlig Geschlecht: gleich bist du mit glühender Seele dabei: so dünkt es dich billig und recht.
˹éÒ 173 - Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.« »Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort?« »Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau.« »Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt, Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!
˹éÒ 169 - Der alte Barbarossa, Der Kaiser Friederich, Im unterird'schen Schlosse Hält er verzaubert sich. Er ist niemals gestorben, Er lebt darin noch jetzt; Er hat, im Schloß verborgen, Zum Schlaf sich hingesetzt.
˹éÒ 90 - Knab' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden, War so jung und morgenschön, Lief er schnell, es nah zu sehn, Sah's mit vielen Freuden. Röslein, Röslein, Röslein rot, Röslein auf der Heiden. Knabe sprach: Ich breche dich, Röslein auf der Heiden! Röslein sprach: Ich steche dich, Daß du ewig denkst an mich, Und ich will's nicht leiden.