E ich mein bulen wolt faren lan, e wolt ich mit ir ins elend gan, Der uns diß liedlein neuw gesang er get zu Lüneburg auß und ein, 311. Jungbrunnen. Uhlands Volkslieder, Nr. 30. Bei meines bulen haupte Bei meines bulen füßen In meines bulen garten muskaten die sind füße, die negelein die sind räß, die gib ich meinem bulen daß er mein nicht vergeß. Und der uns disen reim sang, so wol gesungen hat, das haben getan zwen hawer zu Freiberg in der ftat, fie haben so wol gesungen bei met und külem wein, darbei da ist gefeßen. der wirtin töchterlein. 312. Das Ringlein. Wunderhorn II. 15. Bald gras ich am Neckar, Bald hab ich ein Schäßel, Bald bin ich allein. Was hilft mir das Grafen, Wann die Sichel nicht schneidt? Was hilft mir ein Schäßel, Wenn's bei mir nicht bleibt? So soll ich dann grasen Es fließet im Neckar, Und schwimmt es, das Ringlein, Der König that fragen, Mein Schäßlein that springen Kannst grasen am Neckar, Dein Ringlein hinein. 313. Tanzreim. Aus des Knaben Wunderhorn, III. 127. Mein Schäßle ist hübsch, Aber reich ist es nit; Was nügt mir der Reichthum, Das Geld füß ich nit. Schön bin ich nit, reich bin ich wohl, Geld hab ich auch a ganz Beuterl voll : Gehn mer noch drei Baße ab, Daß ich grad zwölf Kreuzer hab. 's Kranzerle weg, Und's Häuberle her; stent. Und nimmermehr.itis also dali. wed, ale for 314. Der Weber. Walters Volkslieder, S. 71. Mein Liebster ist ein Weber, Die Treue schlägt er ein, Das Garn hab' ich gesponnen In mancher langen Nacht, Und kommt das Stück vom Stuhle, Ich fiz' derweil und nähe Ein Hochzeithemdchen mir, Das Hemdchen weiß von Linnen, Das Band von Seide roth: Die Unschuld und die Liebe Thun in der Ehe noth. 315. Auf der Alm. Tschischka, österreichische Volkslieder, S. 112. Ich weiß ein' schön' Glocken, |