Das Gesamtgebiet der deutschen Sprachwissenschaft im Abriss |
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Das Gesamtgebiet der deutschen Sprachwissenschaft im Abriss Karl Georg Högelsberger ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1859 |
Das Gesamtgebiet der deutschen Sprachwissenschaft im Abriss Karl Georg Högelsberger ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1859 |
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˹éÒ 453 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt.
˹éÒ 498 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
˹éÒ 220 - Nicht in den Ozean der Welten alle will ich mich stürzen, schweben nicht, wo die ersten Erschaffnen, die Jubelchöre der Söhne des Lichts anbeten, tief anbeten und in Entzückung vergeh'n ; nur um den Tropfen am Eimer, um die Erde nur will ich schweben und anbeten.
˹éÒ 498 - Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein." Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau; es scheinen die alten Weiden so grau. „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch
˹éÒ 497 - ERLKÖNIG Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. «Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
˹éÒ 454 - Aber flüchtet aus der Sinne Schranken In die Freiheit der Gedanken, Und die Furchterscheinung ist entflohn, Und der ew'ge Abgrund wird sich füllen; Nehmt die Gottheit auf in euern Willen, . Und sie steigt von ihrem Weltenthron. Des Gesetzes strenge Fessel bindet Nur den Sklavensinn, der es verschmäht; Mit des Menschen Widerstand verschwindet Auch des Gottes Majestät.
˹éÒ 500 - DER GRAF VON HABSBURG Zu Aachen in seiner Kaiserpracht Im altertümlichen Saale Saß König Rudolfs heilige Macht Beim festlichen Krönungsmahle. Die Speisen trug der Pfalzgraf des Rheins, Es schenkte der Böhme des perlenden Weins, Und alle die Wähler, die sieben, Wie der Sterne Chor um die Sonne sich stellt, Umstanden geschäftig den Herrscher der Welt, Die Würde des Amtes zu üben.
˹éÒ 412 - ZAUBERLEHRLING Hat der alte Hexenmeister Sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister Auch nach meinem Willen leben. Seine Wort' und Werke Merkt ich und den Brauch, Und mit Geistesstärke Tu ich Wunder auch. Walle! walle Manche Strecke, Daß, zum Zwecke, Wasser fließe Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße. Und nun komm, du alter Besen ! Nimm die schlechten Lumpenhüllen ; Bist schon lange Knecht gewesen ; Nun erfülle meinen Willen ! Auf zwei Beinen...
˹éÒ 77 - Verdienst, als daß sie ist. Mit einer Leichtigkeit, als wenn bloß der Instinkt aus ihr handelte, übt sie der Menschheit peinlichste Pflichten aus, und das heldenmütigste Opfer, das sie dem Naturtriebe abgewinnt, fällt wie eine freiwillige Wirkung eben dieses Triebes in die Augen.
˹éÒ 447 - Ach, wer heilet die Schmerzen Des, dem Balsam zu Gift ward? Der sich Menschenhaß Aus der Fülle der Liebe trank? Erst verachtet, nun ein Verächter, Zehrt er heimlich auf Seinen eignen Wert In ung'nügender Selbstsucht.