Das Gesamtgebiet der deutschen Sprachwissenschaft im AbrissGerold, 1859 - 675 ˹éÒ |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 68
˹éÒ v
... Stoff zuzuführen , der ganz dazu angethan ist , Mannestüchtigkeit zu fördern . Ein anderer Zweck war der , ein sogenanntes deut- sches Lesebuch überflüssig zu machen . Sechs und sechzig Pro- ben und so viel entfallen auf einen Jahrgang ...
... Stoff zuzuführen , der ganz dazu angethan ist , Mannestüchtigkeit zu fördern . Ein anderer Zweck war der , ein sogenanntes deut- sches Lesebuch überflüssig zu machen . Sechs und sechzig Pro- ben und so viel entfallen auf einen Jahrgang ...
˹éÒ xxi
... Stoff , Gehalt und Form des Gedichtes im Allgemeinen § . 266. Stoff . 394 § . 267. Gehalt § . 268. Form 395 Erstes Hauptstück . S. 395–448 . Von der dichterischen Sprache und der Kunst ihrer Be- handlung . A. Das dichterische Wort . S ...
... Stoff , Gehalt und Form des Gedichtes im Allgemeinen § . 266. Stoff . 394 § . 267. Gehalt § . 268. Form 395 Erstes Hauptstück . S. 395–448 . Von der dichterischen Sprache und der Kunst ihrer Be- handlung . A. Das dichterische Wort . S ...
˹éÒ 16
... Stoff unserer Anschauung , halten aber das Zerlegte unter einer bestimmten geistigen Form fest und stellen es so vor unser Be- wustsein hin , so haben wir die Vorstellungen : aufsteigen , Wolke , marschiren , Soldat gewonnen . Die ...
... Stoff unserer Anschauung , halten aber das Zerlegte unter einer bestimmten geistigen Form fest und stellen es so vor unser Be- wustsein hin , so haben wir die Vorstellungen : aufsteigen , Wolke , marschiren , Soldat gewonnen . Die ...
˹éÒ 80
... Stoff- und Formwurzeln . Stoffwurzeln bezeichnen Thätigkeiten , Zustände und darnach Gegenstände und Eigenschaften , Formwurzeln deu- ten die räumliche Beziehung an . § . 98. Nicht die Form eines Wortes , welche grammatisch an die ...
... Stoff- und Formwurzeln . Stoffwurzeln bezeichnen Thätigkeiten , Zustände und darnach Gegenstände und Eigenschaften , Formwurzeln deu- ten die räumliche Beziehung an . § . 98. Nicht die Form eines Wortes , welche grammatisch an die ...
˹éÒ 81
... Stoff ohne bestimmte Form sein . Am meisten gilt dies von der Stoffwurzel . Diese enthält den Gedanken und dessen Ausdruck , den Satz , in der Form des noch ungestalteten Wortes d . h . Nennwort und Zeitwort , Subject und Prädicat in ...
... Stoff ohne bestimmte Form sein . Am meisten gilt dies von der Stoffwurzel . Diese enthält den Gedanken und dessen Ausdruck , den Satz , in der Form des noch ungestalteten Wortes d . h . Nennwort und Zeitwort , Subject und Prädicat in ...
©ºÑºÍ×è¹æ - ´Ù·Ñé§ËÁ´
Das Gesamtgebiet der deutschen Sprach-Wissenschaft im abriss Karl Georg Högelsberger ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1859 |
Das Gesamtgebiet der deutschen Sprachwissenschaft im Abriss Karl Georg Högelsberger ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1859 |
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
Ablautung Adjectiven adonische Vers Adverben Adverbiale Anapästen Anmerkung Auge Ausdruck Beispiel Bild Bildung blos Character dactylische daher Darstellung deutschen Dichter Dipodie Distichon edlen einander endlich entweder epische Epos Erde erhabene ersten ewigen Form Freund Fürwörter ganze geben Gedanken Gedichte Gefühl Gegenstand Geist Gemüth Genitiv Geschichte gewiß Ghasel gieng gleich Göthe Gott groß grosse grösten Grund guten Hand Hauptwörter heiligen heißt heit Herz Hexameter Himmel hoch Högelsberger hohen Jambus Jean Paul jezt Kaiser Katachrese Klopstock konnte Kraft Kunst läst Laute Leben leicht lezten lich Liebe Lied ließ Mann Maß Menschen menschlichen Mopsus Müller muß muste Nacht Natur nothwendig Person Poësie poëtische Prädicat Präsens Rede Redner Reime Satz Satzfiguren Satzglieder Schiller Schluß Schriften Seele soll Sprache Sprachwissenschaft stand stark Stoff Strophe Styl Substantiven Thätigkeit Theil thun tief trochäische Tugend Ueber unsere Vater Verben viel Völker voll wahr Wahrheit ward Weise weiß Welt Werke Wesen wieder wohl Wort Zeitwort Zweck zwei zweiten
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 455 - Nur der Körper eignet jenen Mächten, Die das dunkle Schicksal flechten; Aber frei von jeder Zeitgewalt, Die Gespielin seliger Naturen, Wandelt oben in des Lichtes Fluren Göttlich unter Göttern die Gestalt.
˹éÒ 501 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
˹éÒ 224 - Nicht in den Ozean der Welten alle will ich mich stürzen, schweben nicht, wo die ersten Erschaffnen, die Jubelchöre der Söhne des Lichts anbeten, tief anbeten und in Entzückung vergeh'n ; nur um den Tropfen am Eimer, um die Erde nur will ich schweben und anbeten.
˹éÒ 501 - Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein." Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau; es scheinen die alten Weiden so grau. „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch
˹éÒ 501 - ERLKÖNIG Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. «Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
˹éÒ 456 - Aber flüchtet aus der Sinne Schranken In die Freiheit der Gedanken, Und die Furchterscheinung ist entflohn, Und der ew'ge Abgrund wird sich füllen; Nehmt die Gottheit auf in euern Willen, . Und sie steigt von ihrem Weltenthron. Des Gesetzes strenge Fessel bindet Nur den Sklavensinn, der es verschmäht; Mit des Menschen Widerstand verschwindet Auch des Gottes Majestät.
˹éÒ 502 - DER GRAF VON HABSBURG Zu Aachen in seiner Kaiserpracht Im altertümlichen Saale Saß König Rudolfs heilige Macht Beim festlichen Krönungsmahle. Die Speisen trug der Pfalzgraf des Rheins, Es schenkte der Böhme des perlenden Weins, Und alle die Wähler, die sieben, Wie der Sterne Chor um die Sonne sich stellt, Umstanden geschäftig den Herrscher der Welt, Die Würde des Amtes zu üben.
˹éÒ 416 - ZAUBERLEHRLING Hat der alte Hexenmeister Sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister Auch nach meinem Willen leben. Seine Wort' und Werke Merkt ich und den Brauch, Und mit Geistesstärke Tu ich Wunder auch. Walle! walle Manche Strecke, Daß, zum Zwecke, Wasser fließe Und mit reichem, vollem Schwalle Zu dem Bade sich ergieße. Und nun komm, du alter Besen ! Nimm die schlechten Lumpenhüllen ; Bist schon lange Knecht gewesen ; Nun erfülle meinen Willen ! Auf zwei Beinen...
˹éÒ 79 - Verdienst, als daß sie ist. Mit einer Leichtigkeit, als wenn bloß der Instinkt aus ihr handelte, übt sie der Menschheit peinlichste Pflichten aus, und das heldenmütigste Opfer, das sie dem Naturtriebe abgewinnt, fällt wie eine freiwillige Wirkung eben dieses Triebes in die Augen.
˹éÒ 451 - Ach, wer heilet die Schmerzen Des, dem Balsam zu Gift ward? Der sich Menschenhaß Aus der Fülle der Liebe trank? Erst verachtet, nun ein Verächter, Zehrt er heimlich auf Seinen eignen Wert In ung'nügender Selbstsucht.