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des

Johann Friedrich Oberlin,

Predigers zu Waldbach,

In dem Bezirke de la Roche.

Sein "Zeuge ist im Himmel."-Hiob 16, 19.

Aus dem Englischen übersetzt von D. Christian Lehmus.

Mit einem Vorwort an den deutschen Leser versehen,
von S. S. Schmucker.

Professor der Theologie am Theologischen Seminar
zu Gettysburg, Penns.

Erste americanische Auflage.

t

LC.

Pittsburg:

Herausgegeben von Lucas Loomis und Comp.
Greensburg, gedruckt bey Jacob S. Steck.

1831.
MM

PUBLIC LIBRARY

282873B

ASTOR, LENOX LAD

TILDEN FOUNDATIONS

1944

WESTERN DISTRICT OF PENNSYLVANIA, to wit;

L

E IT REMEMBERED, That on the seventeenth day

B of June, in the fifty-fifth year of the Independence

of the United States of America, A. D. 1831, LUKE LOOMIS & CO.. of the said District, have deposited in this office the title of a Book, the right whereof they claim as Proprietors, in the words following, to wit: "Leben und Wirken des Johann Friedrich Oberlin, "Predigers zu Waldbach, in dem Bezirke de la Roche. "Sein "Zeuge ist im Himmel."-Hiob 16, 19. Aus "dem Englischen übersetzt von D. Christian Lehmus. "Mit einem Vorwort an den deutschen Leser versehen, "von S. S. Schmucker, Professor der Theologie am "Theologischen Seminar zu Gettysburg, Penns. Erste "americanische Auflage."

In conformity to the Act of Congress of the United States, entitled An act for the encouragement of learning, by securing the copies of Maps, Charts, and Books, to the authors and Proprietors of such copies, during the times therein mentioned,"—And also to the Act entitled, "An act supplementary to an act entitled 'An act for the encouragement of learning, by securing the copies of maps, charts, and books, to the authors and proprietors of such copies, during the times therein mentioned,' and extending the benefits thereof to the arts of designing, engraving and etching historical and other prints." E. J. ROBERTS, Clk. West. Dist. of Pennsylvania.

Forwort an den Leser.

Unter den Mitteln derer sich der Allgütige bedient,

um das zeitliche und ewige Wohl seiner Mens Schenkinder zu befördern, ist unstreitig die Ausbrei tung nüglicher Bücher eines der gesegnetsten. Wir konnten daher nicht zweifeln ob es unsere Pflicht sey dem Wunsche der Herausgeber zu willfahren, dieß intereßante, nüßliche Werk mit einem Vor wort, zu deßen Empfehlung zu begleiten. Daß uns das Exempel gottseliger Männer zur Belehrung dienen soll, lehrt uns ausdrücklich das göttliche Wort. Das Vorbild Christi bleibt uns zwar ims mer das höchste, das alleinsvollkommene Muster. Aber unsere Lage ist in mancher Hinsicht von der des Gottmenschen Jesuso verschieden, daß der Muth oft zu sinken pflegt, und wir das Ziel als unerreichbar fahren laßen. Betrachten wir hingegen das Le, ben eines frommen Dieners Jesu, in deßen Cha. rakter wir Schwachheiten, in deßen Wandel wir Fehltritte erblicken, aber der dennoch in der Heilia gung große Fortschritte gemacht und in der Ausbreis tung des Reiches Gottes viel ausgerichtet hat; so ruft uns das Gewißen laut zu: so könntest auch du,

Mensch! für den Himmet reifen; so solltest auch Du an dem ewigen Wohl deiner Mitmenschen ar beiten. Darum ermahnet uns Paulus "seyd me is ne Nachfolger," 1Cor. 4, 16. und ruft uns zu: "werdet nicht träge, sondern feyd Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld ererben die Verheis fungen." Heb. 6, 12. Wir zweifeln also nicht,

14 Juice 1944. Ango jay

daß auch das Leben des lieben Pastors Oberlin, uID ter unsern deutschen Mitbürgern manche Liebhaber finden, und auch vielen derselben in Ausarbeitung ihres Seelenheils treffliche Dienste leisten werde. Den, es enthält gewiß für Prediger und Ges meinsglieder manche nüßliche Belehrungen.

Aus diesem Büchlein können Gemeins, glieder den erhabenen, den wohl Thätigen Zweck des Predigtamtes: erkennen. Zwar geben nicht alle Prediger åhnliche Beweise der Treue, des Eifers, der Unei, gennütigkeit und Gelehrsamkeit, wie Oberlin.Dennoch giebt es unstreitig auch unter uns sehr vies le treue und gelehrte Diener Jesu. Ja, wenn wir aufrichtig nach dem Zeugniß der Geschichte in allen Jahrhunderten urtheilen, so können wir unsere Ues berzeugung nicht unterdrücken, daß die regelmäßig ordinirten Prediger der Protestantischen Verfass fungen unseres Landes, im Durchschnitt genom, men, sich so aufrichtig, thätig und getreu bewiesen im Weinberge ihres göttlichen Erldsers, als in irs gend einem Jahrhundert seit der Apostel Zeit. Uns ter wie vielen Beschwerden, Verleumdungen, Verfolgungen und karger leiblicher Versorgung, arbeiten nicht manche Prediger unseres Landes, bes sonders in unsern deutschen Kirchen! Und doch giebe es Menschen unter uns die alle Prediger als Heuchler und das heilige Amt selbst als ein bloßes Handwerk betrachten! Solltest du, lieber Leser, zu dieser Klaße gehören, folies dieß Buch mit Aufmerksamkeit durch, und rage dich vor Gott, ob Oberlin fein Amt als bloßes Handwerk trieb; ob er um Eigens nuß oder Gewinnsucht alles dieß für seine arme Kirchkinder that: oder, ob ihn nicht vielmehr die Liebe Christi drang zu arbeiten, zu beten, zu forgen,

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