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E. Juvalta,

das Problem und die Methode der „Reinen Vernunft". La dottrina delle due Etiche di H. Spencer. p. 56, 229, 373. „Das Ziel dieser Abhandlung ist, den theoretischen und methodischen Wert der Unterscheidung zwischen der „Absoluten Ethik“ und der „Relativen Ethik" zu untersuchen; diese Unterscheidung ist zwar, im Sinne Spencers, ein integrierender Teil seines Systems, aber sie hat, meiner Ansicht nach, Existenzberechtigung unabhängig von der Anwendung, welche er von ihr macht, und von den Postulaten, welche sie eingegeben haben. Deshalb zerfällt sie naturgemäss in zwei Teile, einen exponierenden und einen kritischen; der erste versucht die Gründe und den Sinn der Unterscheidung im Geiste Spencers klar zu legen, der zweite prüft die Möglichkeit und Zweckmässigkeit, sie aufrecht zu halten und sie unter einer anderen Form anzuwenden." G. Vidari, Di alcune recenti pubblicazioni di filosofia morale. p. 77. Eine Analyse und Kritik der nachstehenden Erscheinungen: G. Scotti, La metafisica nella morale moderna (1903), G. A. Ferrari, Il problema etico (1902), Rauh, L'expérience morale (1903), Salvadori, L'etica evoluzionista (1902), Cesca, La religione morale dell'umanità (1902), Warner Fite, An Introductory Study of Ethics (1903). V. Alemanni, Dell' odierno concetto della ,,Storia della filosofia". p. 157. — B. Nazzari, Nota psicologica intorno al significato dell' argomento di Sant' Anselmo d'Aosta. p. 183. Kritik des Anselmianischen Gottesbeweises. A. Aliotta, Psicologia della Credenza. p. 198. Die beiden Fundamentaltheologien über den Glauben. Glauben und Wirklichkeit; psychologische Genesis der Darstellung der Wirklichkeit; der Zweifel, der Glauben, Pathologie des Glaubens. A. Manzari, Nota estetica. p. 251. Das Gefallen am Komischen. C. Cantoni, L'apriorità dello spazio nella dottrina critica di Kant. p. 305. Kritik der Theorien Kants über den Raum nach den drei Gesichtspunkten: „der Raum ist a priori, der Raum ist etwas Formales, der Raum ist etwas Subjektives". E. Sacchi, L'immoralismo di Nietzsche giudicato da A. Fouillée. p. 325. Der Immoralismus Nietzsches im Lichte der Kritik Fouillées. — A. Piazzi, Ancora sulla libertà degli studi nella scuola media. p. 355. Rezensionen: p. 97-134, 256-289, 406-435; u. a. über F. Jodl, Lehrbuch der Psychologie, 2. Aufl. (p. 97), M. Wartenberg, Das ideal. Argument (p. 406). - Inhaltsangabe ausländischer Zeitschriften: p. 150-154, 299-302, 447-450. Nekrologe über Luigi Bárbera, Antonio Labriola, Pietro Luciano, Gabriele Tarde Zur ersten Zentenarfeier des Mitteilungen und Bücheranzeigen.

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Todes Kants (von C. Cantoni). p. 139.

B. Zeitschriften vermischten Inhalts.

1] Zeitschrift für Philosophie und Pädagogik. Herausgegeben von O. Flügel und W. Rein. Langensalza, Beyer. 1904. 11. Jahrgang, 5. Heft: 0. Flügel, Herbart und Strümpell. S. 345. Gegen A. Schmidts Darstellung in den vorigen Heften dieses Jahrgangs der Zeitschrift. O. beweist: „Strümpells Abweichungen von Herbart sind weniger sachlicher als methodischer Art." - Thränendorf, Der Religionsunterricht in den Oberklassen höherer Schulen. S. 381. „Es ist ein erfreuliches Zeichen der Zeit, dass sich die Stimmen mehren, die mit dem herrschenden Betrieb des Religionsunterrichtes unzufrieden sind." „Das Schulerziehungsziel muss gleichsam eine Station sein auf dem Wege, dessen Richtung bedingt wird durch das an seinem Ende leuchtende Ideal des sittlich-religiösen Charakters. Für uns evangelische Christen stellt sich dieses Ideal dar in der Person Jesu Christi." - Stimmen zur Reform des Religionsunterrichtes. S. 390.

6. Heft: K. Just, Die Pädagogik der Neukantianer. S. 441. Gegen Staudinger, der in der Festschrift zu Kants hundertjährigem Todestage zum Kampfe gegen die Herrschaft der Herbartschen Pädagogik auffordert. Thränendorf, Der Religionsunterricht in den Oberklassen höherer Schulen. S. 447. Stimmen zur Reform des Religions-Unterrichts. S. 457. Mitteilungen. Besprechungen. Fachpresse.

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2] Natur und Offenbarung. Münster, Aschendorff. 1904.

50. Bd. 7. Heft: A. Linsmeier, Bemerkungen zu Ostwalds Naturphilosophie. S. 411. Nach O. löst sich,,Materie" auf „in einen räumlich zusammengeordneten Komplex gewisser Energien", die ,,Masse" ist eine Eigenschaft dieses Komplexes. Aber wie und warum sind die verschiedenen Energien,,zusammen"? Für die Zugehörigkeit der Schwere zu dem Komplex gibt O. als Grund an, weil sonst die Materie längst von der Erde entwichen wäre! Aber das ist kein innerer Grund, er lässt die Verbindung und die Schwere selbst als zufällig erscheinen. Dann müssten aber auch einmal bei Ausgrabungen Körper ohne Schwere gefunden werden. Das Rätsel der Schwerkraft glaubt O. durch die Energie beseitigt zu haben. Hiernach werden wir zunächst sagen, dass die Energie, welche zwei Körpern vermöge ihres gleichzeitigen Vorhandenseins im Raume zukommt, von ihrer gegenseitigen Entfernung abhängt. Sie ist am grössten, wenn die Entfernung am weitesten ist, und nimmt mit zunehmender Näherung ab. Berühren sich die Körper, so stellt sich ein Gleichgewicht zwischen ihrer Distanzenergie (oder Gravitationsenergie)

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und ihrer Formenergie heraus, welche eine weitere Annäherung verhindert.",,Zunächst muss man die Gesamtheit aller mit Schwere behafteten Körper . . . als ein in sich zusammengehöriges Gebilde auffassen, dessen reale Existenz keineswegs auf den von der ‚Materie' jedes einzelnen Weltkörpers eingenommenen Raum beschränkt ist. Auf diesen letzteren Raum ist nur Form und Masse der Körper als Ausdruck der entsprechenden Energie beschränkt; ihre Distanzenergie aber erstreckt. sich über den ganzen Raum.“ ,Das Rätsel von der Schwerkraft' löst sich demnach in die Tatsachs der Distanzenergie auf, und dass es eine Energie gibt, die von der Entfernung abhängig ist, kann ebenso wenig als rätselhaft angesehen werden, wie dass eine andere vom Volum, und eine dritte von der Oberfläche und eine vierte von der Gestalt abhängig ist." Aber hiermit wird für das Rätsel der Schwerkraft nur ein neues eingeführt, das nicht Tatsache, wie O. behauptet, sondern eine Annahme ist. Wenn die Energie allgegenwärtig und diese, wie O. behauptet, eine Substanz ist, dann ist der ganze Raum mit Substanz erfüllt. Freilich fasst 0. Substanz als das ,Unveränderliche' in den Dingen, das ist unrichtig, am wenigsten kann er sich dabei auf Aristoteles berufen, nach dem die Substanz die ovoía, das eigentlich Seiende ist, im Gegensatz zum Akzidens, dem or ortos, das vпоxɛíμεvor, der Träger des Akzidens. Es ist aber eine weitere Begriffsverwirrung und ein Aufgeben der eigenen Definition der Substanz, wenn er erklärt:,,Die Energie ist die allgemeinste Substanz, denn sie ist das Vorhandene in Zeit und Raum, und sie ist das allgemeinste Akzidens; denn sie ist das Unterschiedliche in Raum und Zeit." Ist denn das Akzidens nicht auch vorhanden? Hier scheint O. an eine andere Fassung der Substanz zu denken: das Wort bezeichnet oft das Wesentliche im Gegensatz zu Akzidentellem, Zufälligem; jedenfalls ist es aber ein innerer Widerspruch, dass etwas Akzidens und Substanz sei, mag man diese Begriffe fassen, wie man will.

3] Rivista internazionale di scienze sociali. Anno XII. Vol. XXXIV e XXXV. Fasc. 133-140 (Januar-August 1904). Direzione: Roma, Via Torre Argentina 76.

Vol. XXXIV.: H. Lorin, I sindicati operai dei cattolici sociali. p. 3. F. Toniolo, Problemi, discussioni e proposte intorno alla costituzione corporativa delle classi lavoratrici a proposito di recenti convegni sociali. p. 17, 161. G. Molteni, L'ordinamento agricolo nel Belgio. p. 43. L. Caissotti di Chiusano, Imperialismo e Riforma fiscale in Inghilterra. p. 187. — P. G., L'ordinamento sociale dei cattolici in Ungheria. p. 213. G. Toniolo, H. Spencer nelle scuole sociologiche contemporanee. p. 321, 485. Darstellung der sozialen Theorien Spencers; ihre Aufnahme und Umgestaltung bei den modernen Soziologen. — J. Brunhes, La donna nelle grandi industrie contemporanee.

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p. 335.

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Statistik über Frauenarbeit; die Beschäftiguug der Frau in den Fabriken, in der Hausindustrie (Fortsetzung folgt). L. Caissotti di Chiusano, A proposito di alcuni saggi di economia. p. 364. A. Nicola, Legislazione sociale in Italia. p. 518. F. Ermini, Sull' epistolario di Gregorio Magno. p. 538. Das Epistolarium Gregors d. Gr., seine Geschichte und sein Charakter. Die antike Kultur und die klassischen Studien (Fortsetzung folgt).

Vol. XXXV.: M. Lamba Doria, L'orientamento commerciale e colo niale dell' Inghilterra e le sue relazioni internazionali.

p. 3. J. Brunhes, La donna nelle grandi industrie contemporanee. p. 17. Spezielle Wirkungen der Frauenbeschäftigung in der Hausindustrie. E. Bianchini, I segretariati per gli emigranti all'estero. p. 26. — F. Ermini, Sull' epistolario di Gregorio Magno, p. 30, 366. (Fortsetzung.) Die redemptio captivorum" und die Longobardische Sklaverei; die ,,Defensores" und ihr Amt; die,,conductores" und die Kolonen; die Landwirtschaft und die bäuerlichen Kontrakte. (Fortsetzung folgt.) G. Toniolo, Il supremo quesito della sociologia e i doveri della scienza nell' ora presente. p. 161, 321, 481. Die Krise in der heutigen Soziologie; die psychologisch - positivistische Soziologie: G. Tarde, L. Stein; B. Kidd und die ethische Schule in der heutigen positiven Soziologie. - G. Goria, Proprietari e fittaiuoli in Inghilterra. p. 178. — M. A. Martini, Cenni sul problema della piccola industria contemporanea. p. 185. Die heutige Kleinindustrie, im Anschluss an das denselben Gegenstand behandelnde Buch V. Brants' (1902). — C. Calisse, La codificazione del diritto canonico. p. 346. V. Manfredi, Il bolletino dell' ufficio del lavoro. p. 510. S. de Signori, Le banche del Giappone. p. 523.

Auszüge aus in- und ausländischen Zeitschriften: Vol. XXXIV: p. 57-124, 216-290, 370-455, 556-619; Vol. XXXV: p. 44-126, 206-291, 380-453, 530-611. Rezensionen: Vol. XXXIV: p. 124-143, 290-305, 455-469, 619-631; Vol. XXXV: p. 126-143, 291–303, 453-465, 611-624; u. a.: Vol. XXXIV: Ludwig Max Goldberger, Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten (p. 132), R. Eucken, Die Lebensanschauungen der grossen Denker (p. 300), Heiner, Christentum und Kirche im Kampfe mit der Sozialdemokratie (p. 460), Höffding, Philosophische Probleme (p. 625); Vol. XXXV: B. Harms, Deutsche Arbeitskammern (p. 136), Albert M. Weiss, Die religiöse Gefahr (p. 297), R. Calwer, Das Wirtschaftsjahr 1902 (p. 457), L. Zehnder, Das Leben im Weltall (p. 618). - Bibliographische Notizen. Soziale Chronik. Dokumente: Pius X. an den Grafen Medolago. 4] Razón y Fe. Revista mensual redactada por Padres de la Compañía de Jesús. Año 4, Enero-Julio. Madrid 1904.

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(Administración: San Quintín 8.)

Tomo 8.: J. J. Urráburru, El principio vital y el materialismo ante la ciencia y la filosofía. p. 313. Die Diskussion mit der „unschuldigsten

Form" des Materialismus bewegt sich um zwei Punkte: 1. Nötigen die Tatsachen zur Annahme eines von den gesamten Kräften der anorganischen Natur wesentlich verschiedenen Lebensprinzips in den Organismen? 2. Welches ist der Ursprung des Lebens in der lebenden Materie? Die erste Frage anlangend, erweisen sich wie durch Induktion sich ergibt die mechanischen, physischen und chemischen Kräfte sowohl allein als im Verein mit der den Organismen eigenen Struktur als unzulänglich, um das nur durch intussusceptio sich vollziehende Wachstum oder die Fortpflanzung derselben nach stets wiederkehrendem Typus zu erklären.

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Tomo 9. J. J. Urráburru, El principio vital etc. p. 180, 325. (Forts.) Die Annahme eines mit der Materie aufs innigste geeinten, die mechanischen, physischen und chemischen Kräfte des Protoplasma überragenden, aber deren Tätigkeiten auf Grund inneren Dranges zum Zwecke der Entfaltung des Organismus hinleitenden Prinzips ist somit die einzige haltbare Hypothese. Will man dasselbe nach scholastischer Auffassung als „Seele" (actus substantialis) bezeichnen, so ist doch der dexes Van Helmonts und der Gedanke einer bewussten Tätigkeit dieses Lebensprinzips bei späteren Vitalisten natürlich abzuweisen. Was die zweite Frage nach dem Ursprung des Lebens in den ersten in spezifischer Weise lebenden Organismen betrifft, so steht der Hypothese der generatio spontanea einerseits der absolute Mangel jeder tatsächlichen Begründung entgegen (indem in allen als generatio spontanea seither ausgegebenen Fällen eine origo viventis a vivente entweder wirklich erwiesen oder ohne Schwierigkeit anzunehmen ist), andererseits die metaphysische Unmöglichkeit, dass das Vollkommenere in dem Unvollkommeneren seine adäquate Ursache habe. Wenn auch Anhänger der Scholastik eine generatio spontanea verteidigt haben, so ist doch diese von der eines. Häckel usw. himmelweit verschieden. Denn neben dem (allerdings etwas abenteuerlichen) allgemeinen Einfluss der Gestirne postulierten sie einen besonderen Einfluss Gottes, der die Insuffizienz der toten Materie, aus sich Organismen hervorzubringen, ergänzt, oder nahmen (wie z. B. Athanasius Kircher) ihre Zuflucht zu der Annahme, es seien von Gott gleich bei der ersten Schöpfung unzählige Mengen (lebenskräftiger) Keime aller organischen Spezies geschaffen worden, welche mit den Elementen (besonders Erde und Wasser) vermengt und die Jahrhunderte hindurch erhalten, dann z. Z. unter günstigen Umständen zu den in ihnen angelegten Lebewesen sich entfalten.

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