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auf Wissenschaft verloren. 0. L. Umfrid, Das Recht und seine Durchführung. S. 60. P. Schwartzkopff, Nietzsche und die Entstehung der sittlichen Vorstellungen. S. 94. I. Das individuelle Leben in seiner Stellung zum Gesamtleben unter dem sittlichen Gesichtspunkt. 1. Nietzsches sittlicher Individualismus. 2. Nietzsches Begründung der Ethik auf das Prinzip des Lebens. 3. Die Autonomie der Sittlichkeit bei Nietzsche. II. Die sittliche Entwicklung des Menschen und der Menschheit. 1. Der ursprüngliche Zustand vorwiegender Sinnlichkeit beim Naturmenschen. 2. Die Herrenmoral." 3. Nietzsches Sklavenmoral. 4. Das Böse." 5. Das Gedächtnis, die Voraussetzung der Sittlichkeit. 6. Entstehung sittlicher Begriffe aus dem Schuldverhältnis. 7. Das Familienleben als Quelle sittlicher Vorstellungen. 8. Abschliessender Rückblick auf die Entstehung der sittlichen Vorstellungen. Jahresbericht über sämtliche Erscheinungen auf dem Gebiete der Geschichte der Philosophie. I. Jahresbericht über die Kirchenväter und ihr Verhältnis zur Philosophie (1897-1900). Von H. Lüdemann. (XVI. Bd. Heft 3 u. 4), S. 401, 547. II. Jahresbericht über die deutsche Literatur zur nacharistotelischen Philosophie (1897-1903). Von A. Dyroff. (XVII. Bd. Heft 1.) S. 144.

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5] Revue philosophique de la France et de l'Etranger, dirigée par Th. Ribot. 28me année 1903, num. 1.-10. Paris, Alcan.

1.-6. Heft: Solier, L'autoscopie interne. p. 1. 1. Fälle, in welchen Autoskopie vorliegt. 2. Moment des Eintretens der Erscheinung. 3. Art der Vorstellungen in der Autoskopie. 4. Grade der Autoskopie. 5. Momente des Verschwindens der Erscheinung. 6. Bedeutung und Erklärung der Erscheinung. 7. Beziehungen, welche zwischen der inneren und äusseren Autoskopie bestehen. 8. Folgerungen. - F. Paulhan, Sur la mémoire affective. p. 42. Durch das „affektive Gedächtnis“ wird oft eine Steigerung und Reinigung des Affektes herbeigeführt. Erklärung dieser für das individuelle Geistesleben wichtigen Tatsache. Analogien im sozialen Leben. Kozlowski, La psychogénèse de l'étendue. p. 71. 1. Die Masse ist die Hypostase der Widerstandsempfindung des Tastsinnes. 2. Die Kraft ist die subjektive Form der Bewegung und die Hypostase des Muskelgefühles. 3. Diese Begriffe sind die Grundlage der Begriffe des Vollen und des Leeren. Ihre Verbindung zur intuitiven Vorstellung des geometrischen Raumes und der darin enthaltenen Körper wird erleichtert durch die Form, das Produkt des Gesichtssinnes. H. Piéron, La rapidité des processus psychiques. p. 89. F. Rauch, Du rôle de la logique en morale. p. 121. Die einheitliche Ordnung unserer Handlungen muss bezüglich ihres moralischen Wertes einer experimentellen Prüfung unterworfen werden. Die

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Verifikation besteht in der Übereinstimmung unserer Ideen mit einer gewissen moralischen Erfahrung. - A. Binet, La pensée sans images. p. 138. 1. Bilder, welche auf das Hören eines Wortes folgen. 2. Bilder, welche auf das Hören eines Satzes folgen. 3. Bilder, welche eine spontane Erzählung begleiten. 4. Schlüsse und Hypothesen. - G. Rageot, Sur le seuil de la vie affective. p. 153. Le Dantec, Instinct et servitude. p. 233, 384. 1. Definition des Willens. 2. Die Instinkte. 3. Die Freiheit in den tierischen Gesellschaften. 4. Die Gleichheit. G. Cantecor, La philosophie nouvelle et la vie de l'esprit. p. 252. Kritik des von Le Roy vertretenen Neupositivismus. Winiarski, Le principe du moindre effort comme base de la science sociale. p. 278, 273. 1. Das Prinzip der kleinsten Kraftleistung und die fundamentalen Grundlagen der sozialen Organisation. 2. Das Prinzip der kleinsten Kraftleistung und die allgemeine Theorie der sozialen Entwicklung. — C. Bos, Contribution a l'étude des sentiments intellectuels. p. 353. Eine Erörterung über die Natur des mit der Denkarbeit verbundenen Gefühles, das von Ziehen logischer Gefühlston genannt wird. E. Durkheim et E. Fauconnet, Sociologie et sciences sociales. p. 465. Wie verhält sich die Soziologie zu den „sozialen Wissenschaften ?" Sie ist nichts anderes als das System der sozialen Wissenschaften. Duprat, La négation, étude de psychologie pathologique. p. 498. 1. Das Nichtwollen. 2. Glaube, Zweifel und Verneinung. - Ch. Mourre, La volonté dans le rêve. p. 508, 634. Eine Erklärung der Haupterscheinungen des Traumes, gestützt auf die Tatsachen, womit M. Sante de Sanctis die Psychologie des Traumes bereichert hat. A. Landry, L'imitation dans les beaux-arts. p. 577. Welches ist die Definition der künstlerischen Nachahmung und welche Rolle spielt die Nachahmung in den Künsten, die die Natur nachahmen? A. Schinz, Esquisse d'une philosophie des conventions sociales. p. 601. Darlegung und Kritik der Ideen Thoreaus über die Wohnungs-, Kleidungs- und Nahrungsfragen.

7.-10. Heft: Mauxion, Les éléments et l'évolution de la moralité. p. 2, 150. I. Die Elemente der Moralität. 1. Moral und Soziologie. 2. Die Methode der Ethik. 3. Analyse des Begriffes des Guten. II. Die Entwicklung des ästhetischen Elementes. III. Die Entwicklung des logischen Elementes. IV. Die Entwicklung des sympathischen Elementes. V. Schluss. Bonnier, Le sens du retour. p. 30. Die so viel bewunderte Fähigkeit der Tiere, einen bereits zurückgelegten Weg in entgegengesetzter Richtung aufs neue durchlaufen zu können, findet sich auch beim Menschen vor, der sie aber wegen der Langsamkeit der Bewegung nicht zur Entwicklung bringt. Von dieser uns bekannten menschlichen Fähigkeit muss man ausgehen, wenn man jene Fähigkeit der Tiere erklären will. Palante, Une idole pédagogique, l'éducationisme. p. 50. Widerlegung der

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Theorie des Edukationismus, die die unfehlbare Kraft der Erziehung behauptet und die Rechte der Gesellschaft über das Individuum allzusehr ausdehnt. G. Bageot, Les formes simples de l'attention. p. 113. H. Piéron, L'association médiate. p. 142. Es gibt nicht nur eine unmittelbare, sondern auch eine mittelbare Ideenverbindung. Der Grund, weshalb die bisherigen Experimente ergebnislos waren, liegt in der verkehrten Einrichtung derselben. Vernon Lee, Psychologie d'un écrivain sur l'art. (Observation personnelle). p. 225. werden behandelt: 1. Die Existenz eines abstrakten affektiven Gedächtnisses, wodurch die ästhetische Erregung von einer Empfindungsgruppe auf die andere übertragen werden kann; 2. die Beziehungen zwischen den verschiedenen Faktoren der ästhetischen Freude; 3. die Beziehungen zwischen der ästhetischen Erfahrung des Individuums zu der allgemeinen ihm eigenen Art, sich zu freuen; 4. die Rolle der ästhetischen Phänomene im Leben des Individuums. — F. Maugé, L'idée de quantité. p. 255. Das psychologische Fundament der mathematischen Figuren und der Zahlen sind Bewegungs- und Muskelempfindungen. Bei dieser Annahme erklärt sich die Anwendbarkeit der Mathematik auf die Naturwissenschaften, sowie die Homogeneität der Quantität und die Teilbarkeit der Zahl. Wijnaendts Francken, Psychologie de la croyance en l'immortalité. p. 272. Der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele wird hervorgerufen 1. durch das Verlangen, nach dem Tode fortzuleben, 2. durch die Kraft der Phantasie, wie sie sich im Traume offenbart, 3. durch das Verlangen, das Gute belohnt und das Böse bestraft zu sehen und 4. durch die Sehnsucht nach moralischer Vollkommenheit. F. Paulhan, La simulation dans le caractère. Quelques formes particulières de simulation. p. 337, 495. 1. Die Freimütigkeit und die Verstellung. 2. Naivität, Arglosigkeit und Misstrauen. 3. Stolz und Bescheidenheit. 4. Die Verstellungen der Furchtsamkeit. 5. Die Kraft und die Schwäche des Willens, der Mut und die Feigheit. 6. Die Verstellungen der Güte und der Bosheit. 7. Die Verstellungen der Unvorsichtigkeit und der Vorsicht. 8. Die Allgemeinheit der Verstellung der Charaktere. Ihre Kennzeichen und ihre Wirkungen. G. Goblot, La finalité en biologie. p. 366. Stellungnahme zu der Debatte, die zwischen Ch. Richet und Sully-Prudhomme über die Finalität in der Biologie stattgefunden hat. — B. de Montmorand, L'érotomanie des mystiques chrétiens. p. 382. Analyses et comptes rendus. p. 96, 187, 318, 417, 540, 667 (1. Teil), sowie p. 66, 188, 313, 394 (2. Teil). Observations et Documents. p. 411 (1. Teil) und 181, 283 (2. Teil). Revue critique. p. 306, 528 (1. Teil) und 293 (2. Teil). Variétés. p. 176 (1. Teil). Revue générale. 640

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6] Revue Néo-Scolastique. Publiée par la Société philosophique de Louvain. Directeur: D. Mercier. Louvain, Institut supérieur de philosophie. 1903. X., 2. u. 3. Heft.

M. Defourny, Le rôle de la sociologie dans le positivisme. p. 125, 145. Die Soziologie Comtes will zugleich Methodenlehre, Philosophie und Religion sein. Tatsächlich kommt ihr keines der genannten Prädikate zu. G. Lechalas, Le hasard. p. 148. Cournots Theorie vom Zufall lautet: Ereignisse, herbeigeführt durch die Verbindung oder das Zusammentreffen anderer Ereignisse, die zu Reihen gehören, welche von einander unabhängig sind, nennt man zufällige Ereignisse oder Resultate des Zufalls." Diese Auffassung verdient den Vorzug vor der Renouviers, der nur in einem absoluten Anfang ein zufälliges Ereignis sehen will. M. de Wulf, Méthodes scolastiques d' autrefois et d'aujourd'hui. p. 165, I. Ehemals: 1. Konstruktive Methoden. 2. Pädagogische Methoden. II. Heutzutage: 1. Konstruktive Methoden. 2. Pädagogische Methoden. - Cte Domet de Vorges, En quelle langue doit être enseignée la philosophie scolastique? p. 253 In den grands séminaires, wo das philosophische Studium nur als Vorbereitung auf die Theologie in Betracht kommt, muss die Philosophie in lateinischer Sprache gelehrt werden. Von den Studierenden aber muss verlangt werden, dass sie die lateinische Sprache vollständig beherrschen, d. h. nicht nur übersetzen, sondern auch sprechen können F. Challaye, Un philosophe japonisant: Lafcadio Hearn. p. 338. Lafcadio Hearn, Professor zu Tokyo, sucht in mehreren Schriften den Nachweis zu führen, dass der Buddhismus an Wissenschaftlichkeit und moralischer Wirksamkeit das Christentum weit übertrifft. Lafcadio Hearn, Le Nirvana, étude de Bouddhisme synthétique. p. 352. Das Nirvana ist nicht eine Vernichtung, sondern eine Befreiung. Es ist der Uebergang von einem bedingten Leben zu einem unbedingten, von dem nur derjenige sich einen Begriff bilden kann, der den europäischen Ichbegriff abgelegt hat. - Belot, La véracité. p. 430. Die Wahrhaftigkeit ist eine soziale Tugend, insofern sie für das soziale Leben notwendig ist; sie ist mehr als eine soziale Tugend, insofern das wissenschaftliche Leben eine höhere Form des sozialen Lebens darstellt. E. Evellin, La dialectique des antinomies Kantiennes. p. 454. Kant schlichtet bei der dritten Antinomie den Widerstreit zwischen These und Antithese in der Weise, dass er die These vom wahren Sein, die Antithese nur von der Erscheinung gelten lässt. In ganz derselben Weise sind auch die übrigen Antinomien zu behandeln. - D. Roustan, La méthode mécanique en biologie. p. 499. Die biomechanische Methode hat den Mangel, dass sie weder eine Theorie der individuellen Adaptation noch des Uebergangs der Adaptationen auf die Spezies geben kann. E. Houssay, De la controverse en biologie.

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p. 537. Die grossen Kontroversen haben ihren Grund weniger in der Erkenntnis oder Nichterkenntnis der Tatsachen, als in der grossen Verschiedenheit der Geister, die nicht selten aus ganz denselben Tatsachen ganz entgegesetzte Folgerungen ziehen. B. Boutroux, L'objectivité intrinsèque des Mathématiques. p. 573. Die Mathematik besitzt eine innere Objektivität, weil sie absolut unabhängig ist von der Art und Weise, wie man sie aufbaut, und weil ein mit nur synthetischen Fähigkeiten versehener Geist niemals etwas von ihr erkennen könnte. -F. M., Essai d'Ontologie. p. 592. Versuch, von der Totalität der Welt Rechenschaft zu geben durch die beiden Kategorien der Aktivität und des Widerstandes. H. Delacroix Les variétés de l'expérience religieuse par William James. p. 642. Eingehende Besprechung des James'schen Buches,,The varieties of religions experience, a Study in human Nature". - Questions pratiques. I. Charmont, La socialisation du droit. p. 380. Th. Ruyssen, Le monopole universitaire. p. 522. — G. Belot, Le secret médical. p. 670. Supplément: Livres nouveaux, Revues et périodiques. Soutenance de thèses. Renseignements.

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7] Revue de Métaphysique et de Morale. Secrétaire de la Rédaktion: M. Xaver Léo n. Paris, Armand Colin. 1903. XI. Bd., Heft 3-5.

H. Poincaré, L'espace et ses trois dimensions. p. 281, 407. 1. Einleitung. 2. Die qualitative Geometrie. 3. Das physische Kontinuum von mehreren Dimensionen. 4. Der Begriff des Punktes. 5. Der Begriff der Ortsveränderung. 6. Der Gesichtsraum. 7. Die Gruppe von Ortsveränderungen. 8. Idendität zweier Punkte. 9. Der Tastraum. 10. Idendität der verschiedenen Räume. 11. Der Raum und der Empirismus. 12. Der Geist und der Raum. 13. Bedeutung der semizirkulären Kanäle. G. Lyon, L'enseignement d'État et la pensée religieuse. p. 302.

In den staatlichen Unterrichtsanstalten darf der Lehrer es sich nicht herausnehmen, über den „transcendenten Wert" irgend einer Religionsform zu urteilen, da ja nach Ansicht der Theologen selber die Überzeugung von einem solchen Werte auf dem Glauben beruht, der sich nicht auf rationelle Erkenntnis stützt, sondern ein Produkt des Zusammenwirkens von göttlicher Gnade und menschlichem Willen ist. Dagegen darf es dem Lehrer nicht verwehrt werden, über die Religion als eine psychologische und soziale Tatsache seine Meinung zu äussern. Criton, Dialogue entre Eudoxe et Ariste. p. 323. Wahrnehmen ist. verworrenes Denken. E. Janssens, L'apologétique de M. Brunetière. p. 264. Brunetière macht zum Ausgangspunkte seiner Apologetik den radikalen Phänomenalismus sowie die Lehre von der Relativität einer jeden sinnlichen und intellektuellen Erkenntnis. Über Ursprung, Wesen und Ziel des Menschen vermögen weder die Wissenschaften noch die

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