ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub
[graphic][subsumed][subsumed]

Nachgelassene

Schriften

B. G. Niebuhr's

nicht philologischen Inhalts.

Hamburg,

bei Friedrich Perthes.

1842.

H:

D308 N5

[ocr errors]

Vorwort.

"

Durch die Lebensnachrichten über B. G. Niebuhr“ und die denselben eingewebten Briefe ist auch denen, die nicht persönlich mit Niebuhr bekannt waren, das Bild seines äußern und innern Lebens mit seltener Lebendigkeit vorgeführt worden, und dieses Bild hat auch nicht allein Solche erfreut, denen Niebuhrs Andenken wegen persönlicher Beziehungen oder wegen seines Rufes schon theuer war. Was bei Niebuhrs Leben ihm so viele Freunde gewonnen hat, seine Reinheit und Wahrheit, der Schwung und die Regsamkeit seines Geistes, die Fülle und Treue seiner Liebe, hat durch diese Briefe auch nach dem Tode seinem Andenken Liebe verschafft *).

*) Neben großer Freude an diesem Buche hat man es auch an Angriffen nicht fehlen lassen, die zum Theil in wahre Verläumdungen ausgeartet find. Freunde und Angehörige haben damals geschwiegen, weil die Wahrheit doch immer endlich obstegt; auch jezt wollen wir schweigen und uns begnügen folgende Worte des Verunglimpften anzuführen:,,.... Es hat immer Menschen gegeben, welche an allem, was groß und schön war, Flecken aufsuchten, oder sie anhefteten, und diese haben sich immer vor der Nachwelt verächtlich

*

Dieses Bild von Niebuhrs Wesen und Charakter wird durch die Individualität seiner Schriften auf das Lebendigste ergänzt, und besonders aus dieser Rücksicht ist in diesem Bande der Theil seines schriftstellerischen NachLasses zusammengestellt worden, der allgemeineres Intereffe hat. Auffäße philologisches Inhalts, obwohl in ihrer Art ebenso charakteristisch und reich an individueller Färbung, sind ausgeschlossen; theils weil ihre Aufnahme einen großen Theil des Publicums von der ganzen Sammlung zurückschrecken würde, theils weil sie am passendsten in die zweite Sammlung der kleinen philologischen und historischen Schriften gehören *).

Auch der nichtphilologische Nachlaß ist hier nicht vollständig abgedruckt. Von einzeln gedruckten Auf: fäßen sind nach Niebuhrs mehrfach ausgesprochenem Willen solche ausgeschlossen, die eine polemische Tendenz haben; dahin gehören die Streitschrift über Verbindungen gegen den Geheimen Justizrath Schmalz und

--

jubeln über

gemacht..... Möchten sie immerhin gewähren, diese Elenden, die über jede Bestätigung der Wahrheit jubeln, daß nichts ganz Tadelloses und Vollkommenes in der Welt ist, daß ihr Erzvater nicht vergebens den Keim der Sünde ausgesäet hat das, was nach ihrer Meinung beweist, im Grunde 'sey alles elend wie ihr innerstes möchten sie es thun wenn nicht der böse Geist in den Schwächen der Thoren Empfänglichkeit für ihre Rede fände." Preußens Recht gegen den sächsischen Hof. Berlin 1814. S. 85 ff.

[ocr errors]

*) Deren erste Sammlung 1828 von Niebuhr herausgegeben ist.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »