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˹éÒ 262 - Ich atme kaum, mir zittert, stockt das Wort; Es ist ein Traum, verschwunden Tag und Ort. HELENA. Ich scheine mir verlebt und doch so neu, In dich verwebt, dem Unbekannten treu.
˹éÒ 233 - Alt ist das Wort, doch bleibet hoch und wahr der Sinn, Daß Scham und Schönheit nie zusammen, Hand in Hand Den Weg verfolgen über der Erde grünen Pfad. Tief eingewurzelt wohnt in beiden alter Haß, Daß, wo sie immer irgend auch des Weges sich Begegnen, jede der Gegnerin den Rücken kehrt.
˹éÒ 285 - Faust). Ein altes Wort bewährt sich leider auch an mir: Daß Glück und Schönheit dauerhaft sich nicht vereint. Zerrissen ist des Lebens wie der Liebe Band; Bejammernd beide, sag ich schmerzlich Lebewohl!
˹éÒ 268 - Hier ist das Wohlbehagen erblich, Die Wange heitert wie der Mund, Ein jeder ist an seinem Platz unsterblich: Sie sind zufrieden und gesund. Und so entwickelt sich am reinen Tage Zu Vaterkraft das holde Kind. Wir staunen drob; noch immer bleibt die Frage: Ob's Götter, ob es Menschen sind!
˹éÒ 260 - HELENA. So sage denn, wie sprech' ich auch so schön? FAUST. Das ist gar leicht, es muß von Herzen gehn. Und wenn die Brust von Sehnsucht überfließt, Man sieht sich um und fragt — HELENA. wer mitgenießt.
˹éÒ 287 - ALLE. Zurückgegeben sind wir dem Tageslicht, Zwar Personen nicht mehr, Das fühlen, das wissen wir, Aber zum Hades kehren wir nimmer! Ewig lebendige Natur Macht auf uns Geister, Wir auf sie vollgültigen Anspruch.
˹éÒ 169 - Worte sind der Seele Bild Nicht ein Bild! sie sind ein Schatten! Sagen herbe, deuten mild, Was wir haben, was wir hatten. Was wir hatten, wo ist's hin? Und was ist's denn, was wir haben? Nun, wir sprechen! Rasch im Fliehn Haschen wir des Lebens Gaben.
˹éÒ 363 - Gabel drohet schon Dem Urgrund Revolution; Basalt, der schwarze Teufels-Mohr, Aus tiefster Hölle bricht hervor, Zerspaltet Fels, Gestein und Erden, Omega muß zum Alpha werden. Und so wäre denn die liebe Welt Geognostisch auch auf den Kopf gestellt.
˹éÒ 319 - Das werden wir vom Tag gelehrt. Wer in dem Gestern Heute sah, Dem geht das Heute nicht allzunah, Und wer im Heute sieht das Morgen, Der wird sich rühren, wird nicht sorgen. LIEGT dir Gestern klar und offen, Wirkst du Heute kräftig frei. Kannst auch auf ein Morgen hoffen, Das nicht minder glücklich sei.
˹éÒ 295 - Geh ich, so wird der Schade größer! Bleib ich, so wird es auch nicht besser.

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