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Z. 3. Statt Ja šame könnte nach dem obigen zusammengestellten Text Z. 11 auch na-nir šame in Betracht kommen. Z. 5. Zu innittiqu vgl. Jensen, KB VI 1, 373 f.

Z. 6. Wohl kaum akkiki-ka zu lesen.

Z. 7. „Die Schwarzköpfigen insgesamt jauchzen dir zu.“

Z. 24. Die Erwähnung des 15ten Tages in dieser Unterschrift macht es so gut wie sicher, daß auch das voranstehende Gebet sich auf Sin bezieht.

Z. 25. Neben rabu ina šame kommt auch die Lesung na-nar šame in Betracht.

Rechte Kol. Z. 1. Nach dem zusammengestellten Text Z. 6 ist vielleicht [šarrāni kāli-šunu] appa-šunu [ilabbinu] zu ergänzen.

Z. 3-5. Diese Zeilen können natürlich nach dem zusammengestellten Text Z. 13-14 weiter ergänzt werden.

Z. 7-8. Diese beiden Zeilen sind vielleicht nach King, Magic Nr. 2, Z. 30 u. 31 folgendermaßen zu ergänzen: itti-ka lizzizu zu (geschr. DU) ilani [šú-ut ilu Bēl], und: itti-ka li-iz-ziz-[zu ilani šú-ut E-kúr].

Z. 9. ilu DIŠPU kommt auch III R 69, 65 de vor, wo er unter den Namen von untergeordneten Göttern des Sin-Kreises zu stehen scheint und als sukallu [Sin's] bezeichnet wird.

7. 10. Die Lesung der ersten drei Zeichen, die gewiß eine Prekativform enthalten, ist mir nicht klar. Möglicherweise ist auch meine Kopie an dieser Stelle nicht ganz richtig. — Für die Lesung der folgenden Worte verweist mich Prof. Zimmern auf K. 12204 (unveröffentlicht), wo in einem ganz ähnlichen Zusammenhang gleichfalls ta-mit mar amelu bare vorkomme.

Z. 11. Die Ergänzung dieser Zeile zu ina niqē [an-ni-e ki-a-am] schlägt mir Prof. Zimmern auf Grund von Ritualtaf. Nr. 87, St. II 6 vor, wo wahrscheinlich [ina niq]e an-ni-e ki-a-am zu lesen sei.

Nr. 6: Rm. 288.

a-na ilu Sin na-an-nir šamĕe [u irșitimtim

a-pir age ilu A-num-ú-ti š[á

[m]u-ad-du-ú ameme arhi u šat[ti

mu-kal-lim şa-ad-di bel d[a-ba-bi

na-din šip-ți parisis purusse il[ani
mu-ni-ih libbibi ilani mu(?)-

ga-mir ur-ti u te-e-me

šá e-la ša-a-šu ilani at-[hi-šu

[i]“ ÁŠ-KÀŠ-BABBAR nūr elāti [u šaplāti

[şi]ru šá ina nāmuri-šu māt[ati

[ ]-tu ša ilu A-num_li-[

[ilu] rim-nu-ú ša it-t[i

[

[

]ba-nu-ú n[a-ab-ni-ti(?)

] isu hattu isu kussu [

-na libbibi niš[ē

] Aššur-bani-aplu [

]. . . . [

(Fortsetzung abgebrochen)

(vom Revers nur ein Zeichen, ú, erhalten)

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Übersetzung.

Für Sin, die Leuchte Himmels [und der Erde

der bedeckt ist mit der Herrschermütze der Himmelsgöttlichkeit [ der bestimmt Tag, Monat und Jahr [

der die Schlingen des Fein[des] sehen läßt [

der das Gericht vollzieht, die Bestimmung der Göt[ter] entscheidet [ 5 der das Herz der Götter beruhigt [

der Geheiß und Befehl vollführt [

außer dem die Götter, [seine] Brü[der,

Gott Namraṣit (glänzenden Aufgangs), Licht des Oberen [und des

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Bemerkungen.

Dieser bisher unveröffentlichte Text enthält eine Anrufung Assurbanipal's an den Mondgott. Leider läßt der mangelhafte Zustand des Textes die Umstände, unter denen der König dieses Gebet gesprochen hat, nicht eruieren. Nur soviel läßt sich aus dem ana zu Anfang entnehmen, daß es sich wahrscheinlich um eine Weihinschrift handelt. Fraglich muß auch bleiben, ob, während der noch erhaltene Rest jeder Zeile dem Gott ein selbständiges Attribut beilegt, stets etwa noch ein zweiter Hemistich zu ergänzen ist, oder die Zeilen nahezu vollständig erhalten sind.

Z. 1. Zur Ergänzung vgl. die bei Del. HWB 470a unter nannaru, nan(n)eru angeführten Stellen.

Z. 2. Beachte die eigentümliche Schreibung anstatt der gewöhnlichen ilu A-nu-tu. Zur Bedeutung Gottheit, Anuschaft, göttliche Würde vgl. Delitzsch, HWB 94a, Jensen, KB VI 1, 315 Z. 8; 336, Z. 82. Vielleicht hat man am Schluß ein Wort wie šarhu „glänzend" zu ergänzen.

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Z. 3. Zur Ergänzung M[U-AN-NA] šattu vgl. HWB 673 a. Eine ähnliche Tätigkeit wird dem Mond in Gen. 1, 14 ff. beigelegt. Z. 6. Eventuell ist hinter ilani vielmehr z[i-nu-u-ti zu lesen. Z. 10. Der Rest am Anfang der Zeile stimmt sehr gut zu Zu ina namuri-šu (geschr. ŠI-GAB-A-šu) vgl. oben zu Nr. 5, zusammengestellter Text Z. 6.

МАН =

şīru.

Z. 11. Am Anfang ist doch wohl [lit]tu oder [ilit]tu zu ergänzen. Z. 12. Vielleicht zu ergänzen: ša itti[šu bulluțu o. ä. bašū]. Z. 13-17. Die Ergänzung n[abniti] ist natürlich wenig sicher. Nicht einmal die Ergänzung des ersten Zeichens zu n[a steht fest; es könnte vielmehr auch mu in Betracht kommen.

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Gott Namrasit (glänzenden Aufgangs), strah[lender 5

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Dieses bisher unveröffentlichte Fragment scheint den Anfang eines Gebets an Sin speziell als Neumondgott (vgl. Z. 1 und 2) zu enthalten.

Z. 1. Statt nannaru (geschr. UD-SAR) ist auch die Lesung azqaru möglich; vgl. Del. HWB 717b.

Z. 2. Zu Sin iddiššu vgl. King, Magic Nr. 1, 2 (oben Nr. 2). Z. 3. Die Lesung und Ergänzung der beiden letzten Worte, KAK K[I](?), ist nicht sicher.

Z. 4. Von a in ma-a-ti ist nur der erste Keil erhalten. Z. 5. šupu vom Mondgott auch King, Magic Nr. 1, 1 (oben Nr. 2).

Z. 7.

Geschr. MAS-SUD-ú. Zur Lesung massu vgl. Brünn. Nr. 1928. Die genaue Bedeutung des Wortes ist nicht bekannt.

=

IV R 27, 63 af. wird Bel der bēlum napišti māti mas-su-u šamē u irşitim genannt. IV R 5, 56/58 a CT XVI 19, 56/58b wird der Titel mas-si-e şiri ša ilani Ea beigelegt. II R 47, 15a (Brünn. 1930) wird mas-sud-tuk durch maš-šú-u a-ša-ri-du wiedergegeben. King, Magic Nr. 22, 2 heißt Nabū massū itepšu. Es ist darum sehr wahrscheinlich, daß das Wort etwas wie Regent oder Ratgeber bedeutet. Das nächste Zeichen ist vielleicht der Anfang von gal rabu (erhalten ist MA).

=

Nachtrag zu Nr. 4 (oben S. 19 ff.).

[Wie mir Ungnad auf eine Anfrage betr. V. A. Th. 414 mitteilt, sind neuerdings zwei kleine (schlecht erhaltene) Fragmente zu dieser Tafel hinzugefügt worden, welche die Lücke des Textes, die bisher zwischen Obvers und Revers bestanden hatte, ausfüllen. Die obige Ergänzung der vier letzten Zeilen des Obvers und der vier ersten Zeilen des Revers geht auf eine mir freundlichst zur Verfügung gestellte, allerdings in der Eile angefertigte und nicht für sofortige Publikation berechnete Kopie Ungnad's von diesen neuen Fragmenten zurück. Auch für die Kollation einiger Stellen in dem übrigen Teile des Textes bin ich dem Genannten zu Dank verpflichtet. Im einzelnen bemerke ich auf Grund hiervon noch folgendes: Obv. Z. 1. Hier scheint, wie in dem altbabylonischen Text Nr. 3, das Determinativ giš vor má-gùr nicht gestanden zu haben; anders dagegen in Z. 3. gùr in der Gruppe má-gùr ist hier und in Z. 3 (viell. auch in Rev. 3) kaum durch TU vertreten, sondern vielleicht durch eine dem altbabylonischen Zeichen entsprechende Variante dazu (oder direkt TE?). Z. 6. kubabbar ziemlich sicher. Z. 11. Die Spur am Schluß möglicherweise a. Z. 12. hu statt pi wohl sicher. Z. 13. Ass. nach IV R 26, 48 a und Reisner Nr. 56, Obv. 77: ana ṣusē ušarma şusu idammum. Z. 14. Das nach den Parallelen zu erwartende Ideogr. für Euphrat scheint nicht möglich. Vielleicht: Euphrat und Tigris? Z. 16 ganz assyrisch, oder am Schlusse sumerisch? Rev. Z. 3. Statt má-gùr könnte vielleicht auch banda (vgl. Nr. 3 Rev. 7) in Betracht kommen. Z. 8. Áš sicher. - Z.]

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