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Z. 22 (12). Vielleicht ist die erste Zeichengruppe statt ninmaḥ vielmehr ebenfalls wie die folgende zu lesen [wird von Messerschmidt und Ungnad bestätigt. Z.]. Ob die letztere wirklich ki-mah zu lesen ist, das qimahhu „Sarg, Grab" wäre, erscheint zweifelhaft. Vielleicht liegt vielmehr dasselbe Zeichen vor, das Reisner Nr. 50a dem Worte kisallu entspricht. Dort begegnet in Z. 7 f. gleichfalls gerade kisal-mah kisallu şiru. [Nach Messerschmidt's und Ungnad's Urteil läge doch vielmehr das Zeichen ki vor, nicht das Zeichen kisal.-Z.]-im-bi-hul ist wohl am besten als lapātu oder abatu zu verstehen.

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Z. 23 (13) ff. Von hier ab nahezu identisch mit dem ŠamašHymnus Reisner Nr. 23, Obv. 1 ff. [= K. 9299, Z. 9 ff. (Macmillan Nr. 37 in BA V 602. 684). Z.], darum vgl. namentlich auch. Z. 27 (17) und Z. 33 (23) auch in unserem Texte sich wohl durchweg auf Samaš, nicht auf Sin beziehend.

Z. 25 (15). Zur Wiedergabe vgl. IV R 9, Rev. 27 (oben Nr. 1). Z. 26 (16). [Von hier ab steht im Original immer nur ur, nicht ur-sag, wie die Ausgabe Reisner's bietet. Z.]

Z. 27 f. (17 f.). Zu diesen Komplexen vgl. außer Reisner Nr. 23 Obv. 6-9 auch noch Reisner Nr. 68 Obv. 4. Schon nach IV R 9 Obv. 19 f. (oben Nr. 1) ist es nahegelegt, sù....za-gìn sud-sud durch sa ziqni ukni zaqnu wiederzugeben. Auf eine entsprechende Lesung führt auch die freilich sehr zerstörte assyrische Wiedergabe in Z. 28 (18). [Bei Macmillan a. a. O. entspricht dem sù (bezw. sà)sar za-gin-na ass. ša siq-na el-li-tú zaq-nu; dagegen dem sù(bezw. sà)-sar za-gìn sud-sud ass. [ ] ul-lu-hud. i. wohl [s]ulluḥu.

Z.]

Z. 29 f. (19 f.). Ass. etwa: rubū ša ina parakki izzazu bezw. uššabu.

Z. 31 (21).

Ass. etwa: rubu murappiš nūri.

Z. 32 (22).

Ass. etwa: ašib păț šamē pāț irșitim.

Z. 33 (23).

Reisner Nr. IV (S. 138), 92 f. wird umun-sa-a durch i Šamas wiedergegeben. Die Verbalpräfixe im-ma zeigen, ilu daß kar-ra als Zeitwort aufzufassen ist. Etwas anderes als etēru ,,schützen" oder ekēmu „wegnehmen" kann der Komplex kaum bedeuten. Ob mu-tin hier sikaru „Mann" oder karanu „Wein" bedeutet, muß unsicher bleiben.

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Z. 34 (24).

Ass. etwa: māru etellu ilu ellu anāku.

Z. 35 (25). Ass. etwa: māru șiru dain din ilu Bēl anāku.

Z. 36 f. (26 f.). Leider ist die Parallele Reisner Nr. 23, 17 f. hier ebenfalls verstümmelt, so daß eine Ergänzung des Anfangs der Zeilen hier nicht möglich ist.

Die abgebrochene Fortsetzung des Obv. ist eventuell nach Reisner Nr. 23 Obv. 19 ff. zu ergänzen.

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[Das Orig. bietet in der Tat nur el-lu, nicht etwa

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Z. 5/6. Zu dimmerMar-tuilu Amurru „Herr des Berges (d. i. des Libanon) vgl. KAT3 433. [Statt ru bietet das Orig., wie zu erwarten, sehr wahrscheinlich vielmehr gá. Z.

Z. 7/8. Die Bedeutung des Gottesnamens ist mir dunkel. — Za markas mātum vgl. Jensen, KB VI 1, 495.

Z. 9. Statt nag wird, wie auch Virolleaud, Suppl. Nr. 106291 annimmt, gewiß rid zu lesen sein, also ašarid. [Wird durch die Schreibung des Originals bestätigt. Z. Z. 8 ist dann wohl nach.

Z. 9 zu verstehen.

"als

Z. 10. Zu HU-MU-ȘI-RU, d. i. ass. Humușiru, eig. „Schwein“, Name Ninib's vgl. Jensen, KB VI 1, 538; Zimmern, KAT3 410. Auch an der Stelle Haupt, ASKT 81, 8 (Hrozný, Ninrag 42) wird die Phrase daik šadi mit Ninib verbunden. [QU (qum), wofür auch das Komplement ma spricht, nach dem Orig. wahrscheinlicher als gaz. Z.]

Z. 12f. Auch die Bedeutung des Gottesnamens SU-HE-NUN-NA ist mir unbekannt.

Z. 14/15. Zu ši-ta

RAD ra-a-tu „Wasserbehältnis" vgl. Sb 282; Del. HWB 603a. šita mah, das im Ass. durch berati ,,Quellen" wiedergegeben wird, also eigentlich rāțu șīru „das große Wasserbehältnis".

Z. 16 ff. Diese Klage bez. Gebet ist wohl an die eben erwähnten Götter gerichtet.

Z. 18/19. išap (mit Ideogr. BUR), auch Reisner Nr. 41 Rev. 20-21, wohl von einer Wurzel šapu „treten, niedertreten, überwältigen". Vgl. Delitzsch, AL4 187 b. [S. auch Böllenrücher, Nergal 41 zu Nr. 6 Rev. 31 f. und ša-a-b(p)u neben nāri, sakāpu, sapa-ri (Į. sa-pa-hu?), ukkuku, šumsuku, maḥāṣu in dem von Pinches, JRAS 1905 hinter p. 828 veröff, Vokabular 81-4-28 Rev. 1 ff. - Z.] Z. 20/21. Nach den sumerischen Resten erwartet man im Assyrischen etwas wie tarbaṣu ana bītišu ušqammam. Hier aber ist tùr tarbaşu Hof" durch şihirtum kleine" wiedergegeben.

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Liegt etwa eine Ideogrammverwechslung vor? — Nach Z. 16 f. ist möglicherweise am Anfang der Zeile a = a-hu-lap zu ergänzen.

Z. 22/23. Die Ergänzung tùr]-ra-šù (ana tarbași) ist vermutungsweise nach dem Folgenden gegeben.

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Z. 24/25. IV R 11, 29b f. ist i-dib mu-un-na-ab-bi durch qube iqabišu wiedergegeben. Der Anfang der assyrischen Wiedergabe an unserer Stelle stimmt nicht dazu. Vielmehr sieht er wie ú aus. In dem etwas ähnlichen Hymnus Reisner, Hymnen S. 141, 219 f. kommt der Ausdruck ù 'ú ma-ab-bi ú-a aqabbi vor. Möglicherweise ist auch an unserer Stelle entsprechend zu lesen. Es ist nicht unmöglich, daß der undeutliche Komplex PA-A am Anfang der Zeile in Verbindung mit Brünnow Nr. 2480 f. (GI-KAK-A gi-dà-a?) tarbașu und si-i-ru zu bringen ist. Vgl. Del. HWB 489a. Die übrigen Zeichen e și-pa dug-ga müssen wohl sapari entsprechen. Die Bedeutung Netz" paßt freilich in den Zusammenhang nicht recht. Man erwartet eher eine solche wie supuru „Umschließung, Hürde".

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Z. 26/27. Zu și-ib-bazarbiš vgl. die Stelle Haupt, ASKT 122, 12 f. šà și-ib-ba surub libbi und dazu Del. HWB 263b.Die Ergänzung [ba-ra-ë]-a = [it]taşi nach IV R 11, 33 a.

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Z. 28 f. Zur Unterschrift vgl. Reisner, Hymnen S. XI ff.

[

Nr. 9: K. 3931 (S. A. Smith, Misc. Texts p. 11 f.).

(Anfang abgebrochen)

ìr- ra

[

[

[ìr]- ra [

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5 íb- ba

šer- mu- na- an- ra

ud- ri- mi- a
gú- dé- dé- da

10 gašan gal- e

E- gub- na
a- gig- ga i-i

] tuk nu]- un- gá- gá

] sub azag- ga mu- un- šèš- šèš nu (?)- un- gá- gá i-si- iš

mu- un- zal- li

nu- un- šed- de

ba- da- dúr

ud- ri- mi- a

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ud- mi- a
ki- kur- ra

azag- ga
gašan- e

kib- kib- bi

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šàb- bi šàb- bi

líl- lá- a- an

bara- bi

si- ga

ni- BÚR- BÚR

nu- un- šed- de

líl- lá- a- an

ni- gul- gul- li

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gašan gal- e gašan

de- ém- e-
an- ki- bi- da ki
an (?) dimmer Uraš ki
dimmer En-ki dimmer Nin-ki
dimmer En- da- šurim- ma
dimmer En- dul- azag- ga
dimmer En- ud- ti(l)- la
zi- an-

Nin (?)

umun

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e

še- gu- nudimmer En-UL dimmer Nin-UL 30 dimmer Nin- da- šurim- ma dimmer Nin- dul- azag- ga dimmer En- me- šár- ra har- sag- gá

[KA + šú-ne še-ib] E-kiš-šìr (NU)-gál ki de-en-ge-ge 35

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na gašan

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[ekal Ašur- bani- aplu

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Im Zorn seines Herzens enthält er sich nicht des Weinens. 5

Er ruft sie laut an. Mit Wehklagen

wird er Tag und Nacht übersättigt.

Tag und Nacht wird er übersättigt. Mit Klagerufen wird (er über

sättigt).

Er schreit. Tag und Nacht beruhigt er sich nicht. 10 Die große Herrin hat sich im feindlichen Land niedergelassen. Gegen das glänzende E-gub-na hat man Böses (?) ersonnen (?). Schmerzvoll blickt (?) er drein. Die Herrin besänftigt sich nicht. Von dem Haus ist sein Inneres zu Wind, seine Seite zu Wind (geworden);

sein Inneres ist durch einen Sturmwind zerstört;

15 seine Front ist durch Verderben (zerstört).

Während ihr Priester ein Priester nicht (mehr) ist.

Ezizigarra

ist zerstört,

seit alters, wer hat seine Zukunft bestimmt? Ezida, die Grundfeste von Ur, (ist zerstört, seit alters, wer usw.) 20 Ezida, die Grundfeste von Ekišširgal, (ist zerstört, seit alters, wer usw.)

Rev. Ur,

Emutkurra (ist zerstört, seit alters, wer usw.) Ekišširgal, das Nannar gehört, (ist zerstört, seit alters, wer usw.)

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Der Himmel und die Erde, der Raum des Himmels und der Erde

(mögen sich beruhigen!)

Uraš im großen Getreideort (möge sich beruhigen!)

En-da-šurim-ma

30 En-ki und Nin-ki, En-ul und Nin-ul (mögen sich beruhigen!) und Nin-da-šurim-ma (mögen sich beruhigen!) und Nin-dul-azag-ga (mögen sich beruhigen!) und En-me-šar-ra (mögen sich beruhigen!)

En-dul-azag-ga

En-ud-til-la

Nin (?)-zi-an-na, die Herrin des Berges (möge sich beruhigen!)

35 [Ein Gebet, daß die Grundfeste] von Ekišširgal wiederhergestellt

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[Gemäß dem Original] abgeschrieben und durchgesehen.
[Palast Asurbanipal's, Königs von] Assyrien.

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