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20 (55) Dem, gegen [den] sein Gott er[zürnt ist, wendest du dich

schnell] gnädig zu.

Zur Zeit, da mein [Gott] erz[ürnt war au]f mich,
[meine] Göttin .. [grollte glegen mich,
ist seit langem gefallen] Vernichtung
ist Drangsal, Verde[rb]en, Vertilgung [

[

aluf mich, ] über mich gekommen,

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35 (70) Zauberspruch mit Handerhebung an Sin.

Bemerkungen.

Dieses Gebet an Sin aus den von King veröffentlichten „Handerhebungs "gebeten (vgl. oben S. 14 zu Nr. 2) ist das dritte in einer Reihe von Gebeten, die an Anu, Nusku, Sin, Gula und Šamaš gerichtet sind. Es ist zwar keine einzige Zeile davon vollständig erhalten. Doch läßt sich nach Parallelstellen viel ergänzen, so daß doch im großen und ganzen der Text herzustellen ist. King, Magic

p. 31, bietet bloß eine Transkription des Textes, eine Übersetzung auf p. 34 nur für die Zeilen 61-65 (26-30).

Z. 1 (36). Zur Ergänzung nannir šame u irșitim vgl. die bei Del. HWB 470a unter nannaru, nan(n)eru angeführten Stellen, und Rm. 288 (oben Nr. 6), Z. 1.

Z. 3 (38). Zur Ergänzung ina šamē urḥika vgl. King, Magic Nr. 1 (oben Nr. 2), Z. 5, falls dort so zu lesen.

Z. 6 (41). Zur vorgeschlagenen Ergänzung ul uštešir ilu manman vgl. das unmittelbar vorausgehende Gebet King, Magic Nr. 6, 26, sowie IV R 29** Nr. 5 Rev. 2.

Z. 7 (42). Zur eventuellen Ergänzung tabrīt mūši tušabrišu vgl. die bei Del. HWB 184a angeführte Stelle aus den Assurbanipal-Inschriften.

Z. 8 (43). [Zur vorgeschlagenen Ergänzung vgl. den von King, Seven Tablets of Creation, App. V veröff. Ištarhymnus Z. 40. Am Schluß der Zeile danach dann etwa noch iballut mitu „wird der Tote lebendig". — Z.]

Z. 9 (44). Zur Ergänzung tušatbi vgl. Šurpu IV 52: maqtu litbi. Z. 10 (45). Zur Ergänzung tadān vgl. z. B. King, Magic Nr. 2, 19.

Z. 11 f. (46 f.). Wegen des folgenden la alittum empfiehlt sich mehr die Lesung ša apla, als die gleichfalls mögliche šapla. Zu ergänzen wird etwa sein: „Dem, der einen Sohn nicht hat, giebst du einen Sohn". Die folgende Zeile könnte dann etwa bedeuten: „Die nicht Gebärende lässest du gebären".

Z. 15 (50). Die Ergänzung zu [/]a a-m[i-ra] ist natürlich sehr unsicher.

Z. 18 (53). [Für die Ergänzung [an]-zil-šu spricht die folgende Zeile. Doch könnte, nach der Spur bei King, auch [g]a-nun-šu in Betracht kommen. Z.]

Z. 19f. (54f.). Zu den Ergänzungen vgl. King, Magic Nr. 2, 23 f.; Zimmern, ZA XI 102.

Z. 24 (59). [Zu der Ergänzung huluqqu vgl. Sm. 787 etc. Obv. 13 (Craig, RT II 3=Gray, Šamaš Pl. IV); auch King, Magic Nr. 27, 13.-Z.] Z. 25 (60). Oder [ú-ta-du-rat] napištim?

Z. 26 (61). Die vorgeschlagene Ergänzung der zweiten Vershälfte ist natürlich unsicher. Vielleicht ist vielmehr [i-is-si-su ittika ilani „es mögen die Götter bei dir stehen“ nach King, Magic Nr. 2, 30 zu ergänzen.

Leipz. semitist. Studien II 4

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Z. 27 (62). Zur Ergänzung vgl. King, Magic Nr. 2, 32.

Z. 28-30 (63-65). Die Ergänzungen sind King, Magic Nr. 27, 15-19 (Böllenrücher, Nergal Nr. 1) entnommen. Möglich ist aber auch, daß in den weggebrochenen Hemistichen etwas weiteres über Sin's Tätigkeit ausgesagt war, etwa wie in King, Magic Nr. 7, 12 ff. Z. 31 (66). Möglicherweise bezieht sich sa la maše nicht auf Sin, sondern auf seinen Anbeter.

Z. 32 (67). Zur Ergänzung vgl. z. B. King, Magic Nr. 27, (Böllenrücher, Nergal Nr. 1).

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