...goldne Resultat der Kantischen Kritik, welches der Apostel 1800 Iah« früher also ausgedrückt hat: »Der natürliche Mensch vernimmt Nichts vom Geiste Gottes, es ist ihm eine Thorheit, er kann es nicht erkennen, denn es muß geistlich gerichtet seyn.« Denn da ich kennen lernte Iesum...

...Selbstpeinigung zu seyn; — und der Apostel hat Recht, wenn er behauptet, der naturliche, der sinnliche Mensch vernimmt nichts vom Geiste Gottes, es ist ihm eine Thorheit, und kann es nicht erkennen, denn es muß geistig aufgenommen und beurtheilt seyn. So ist es; ein höherer...

...goldne Resultat der Kantischen Kritik, welches der Apostel 1800 Jahre früher also ausgedrückt hat: »Der natürliche Mensch vernimmt Nichts vom Geiste Gottes, es ist ihm eine Thorheit, er kann es nicht erkennen, denn es muß geistlich gerichtet seyn.« Denn da ich kennen lernte Iesum...

...werde, kann er das Reich Gottes nicht sehen. Thue, werde, sey! heißt es überall in der Schrift. Und: der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geiste...Gottes, es ist ihm eine Thorheit, und er kann es nicht verstehen. Muß also nicht im Menschen eine ursprüngliche Kraft liegen, deren Richtung ihn fähig...

...sein, und Keiner wagte es, mich zu fragen: Wer bist du? Besonders verweilte ich bei dem <4ten Vers: der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geiste Gottes, es ist ihm eine Thorheit, und kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet sein. Zugleich machte ich eine direkte Anwendung...

...jenem in der vollsten Klarheit darstellt. Der natürliche (di der fleischliche, der Welt angehörende) Mensch vernimmt nichts vom Geiste Gottes; es ist ihm eine Thorheit, und kann es nicht erkenne«/ denn es muß geistlich gerichtet seyn. Zum Lesen der heiligen Schrift hat...

...heilige Geist lehret, und richten (beurtheilen) geistliche Dinge geistlich. Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geiste Gottes ; es ist ihm eine Thorheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistig gerichtet (beurtheilet) werden."-» 65 die Römer, wo er ausdrücklich sagt :...

...unwidersprechli« cher; ob es gleich einem natürlichen und unbekehrten Menschen immer unbegreiflich bleibt; denn der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geiste Gottes: es ist ihm eine Thorheit, und kann es Nicbt erkennen: denn es muß geistlich gerichtet seyn, 1 Cor. 2, 14. s. auch Matth. 1I, 25....

...die Rede nicht seyn. Die haben ihr Urtheil in den Worten 1 Cor, 2, 14. : „Der natürliche Mensih vernimmt nichts vom Geiste Gottes; es ist ihm eine Thorheit, und er kann es nicht erkennen; denn es will geistlich gerichtet se?n." — Aber es giebt auch Menschen besserer Art, die keinesweges...

...Deß werden wir uns denn aber auch nicht wundern dürfen/ wenn wir gedenken, wie der Apostel bezeugt: „der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geiste Gottes; es ist ihm eine Thorheit, und kann es nicht erkennen, denn es will geistlich gerichtet seyn." (1 Cor. 2, 14.) So war nun freilich...