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Sengt mir Augen und Gesicht, Seht die Brust in Flammen, Ueber meinem Haupte schlug

Fast die Glut zusämmen.

Löschen wollt ich, patschte zui Doch es brennt beständig,

Statt zu sterben ward der Fuchs Recht bei mir lebendig.

Heidenrdslein.

Sah ein Knäb' ein Röslein stehn, Röslein auf der Heiden,

War so jung und morgenschön,

Lief er schnell es nah zu sehn,
Sah's mit vielen Freuden.
Röslein, Röslein, Röslein, roth,
Röslein auf der Heiden.

Knabe sprach: ich breche dich,
Röslein auf der Heiden!
Röstein sprach: ich steche dich,
Daß du ewig denkst an mich,
Und ich will's nicht leiden.
Röstein, Röslein, Röslein roth,
Röslein auf der Heiden.

Und der wilde Knabe brachh

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's Röslein auf der Heiden;

Röslein wehrte sich und stach,
Half ihm doch kein Weh und Ach,

Mußt es eben leiden.

Röslein, Röstein, Röslein roth,
Röslein auf der Heiden.

Goethe's Werke. I.

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