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Der Musensohn.

Durch Feld und Wald zu schweißen, Mein Liedchen wegzupfeifen,

Eo gehts von Ort zu Ort!
Und nach dem Takte reget,
Und nach dem Maaß beweget
Sich alles an mir fort.

Ich kann sie kaum erwarten
Die erste Blum' im Garten,
Die erste Blüt am Baum.
Sie grüßen meine Lieder,
Und kommt der Winter wieder,
Sing' ich noch jenen Traum..

Ich sing' ihn in der Weite,
Auf Cises Läng' und Breite,
Da blüht der Winter schön!
Auch diese Blüte schwindet
Und neue Freude findet
Sich auf bebauten Höhn.

Denn wie ich bei der Linde Das junge Bölkchen finde, Sogleich erreg' ich sie.

Der stumpfe Bursche bläht sich,

Das steife Mädchen dreht sich
Nach meiner Melodie.

Ihr gebt den Sohlen Flügel
Und treibt, durch Thal und Hügel,
Den Liebling weit von Haus.
Ihr lieben holden Musen,

Wann ruh ich ihr am Busen
Auch endlich wieder aus?

Gefunden.

Ich ging im Walde

So für mich hin,
Und nichts zu suchen-
Das war mein Sinn.

Im Schatten sah' ich

Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Aeuglein schön.

Ich wollt es brechen,

Da sagt es fein:

Soll ich zum Welken
Gebrochen seyn ?

Ich grub's mit allen

Den Würzlein aus,

Zum Garten trug ich's

Am hübschen Haus.

Ünd pflanzt es wieder

Am stillen Ort;

Nun zweigt es immer

Und blüht so fort.

Gleich und gleich.

Ein Blumenglöckchen

Bom Boden hervor

War früh gesprosset

Im lieblichem Flor;

Da kam ein Bienchen

Und naschte fein:

Die müssen wohl beide
Für einander seyn."

Wechsellied zum Tanze.

Die Gleichgültigen.

Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze; Tanzen gehöret zum festlichen Tag.

Bist du mein Schah nicht, so kannst du es werden,
Wirst du es nimmer, so tanzen wir doch.

Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze;
Tanzen verherrlicht den festlichen Tag.

Die Zärtlichen.

Ohne dich, Liebste, was wären die Feste?

Ohne dich, Süße, was wäre der Tanz?

Wärst du mein Schat nicht, so möcht' ich nicht tanzen,

Bleibst du es immer, ist Leben ein Fest.

Ohne dich, Liebste, was wären die Feste?

Ohne dich, Süße, was wäre der Tanz?

Die Gleichgärtigen.

Saß fie nur lieben, und laß du uns tanzen!
Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.
Schlingen wir fröhlich den drehenden Reihen,
Schleichen die andern zum dämmernden Wald.
Laß sie nur lieben, und laß du uns tanzen!
Schmachtende Liebe vermeidet deu Tany.

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