Ich wollt ich wär' treu,- Ich wollt ich wär' alt Und runglig und kalt; Thätst du mir's versagen, Da könnt mich's nicht plagen. Ich wollt' ich wär' alt Und runglig und kalt. Wär' ich Affe sogleich. Boll neckender Streich'; hätt was dich verdrosen, So macht ich dir Pofen. Wär ich Affe sogleich Boll neckender Streich'. Wär ich gut wie ein Schaf; Wie der Löwe so brav; Hätt' Augen wie's Lüchschen, 1 Gleich und gleich. Ein Blumenglöckchen Im lieblichem Flor; Die müssen wohl beide Wechsellied zum Tanze. Die Gleichgültigen. Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze; Tanzen gehöret zum festlichen Tag. Bist du mein Schah nicht, so kannst du es werden, Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanje; Die Zärtlichen. Ohne dich, Liebste, was wären die Feste? Ohne dich, Süße, was wäre der Tanz? Wärst du mein Schaß nicht, so möcht ich nicht tanzen, Bleibst du es immer, ist Leben ein Fest. Ohne dich, Liebste, was wären die Feste? Die Gleichgärtigen. Saß fie nur lieben, und laß du uns tanzen! Was alles ich wär', Doch bin ich wie ich bin, Und nimm mich - nur hin! Willst du bere besißen,, So laß dir fie schnißen. Ich bin nun wie ich bin; So nimm mich nur hin! Der Goldschmiedsgesell. Es ist doch meine Nachbarin Wie früh ich in der Werkstatt vin, Zu Ring' und Kette poch' ich dann Ach denk ich, wann, und wieder, wann, Und thut sie erst die Schaltern auf, Da kommt das ganze Städtchen und feilscht und wirbt mit hellem Hauf Um's Allerlei im Lädchen. Ich feile; wohl zerfeit ich dann. Der Meister brummt, der harte Mann! |