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und flugs wie nur der Handel still,
Gleich greift sie nach dem Rädchen.
Ich weiß wohl, was sie spinnen will:
Es hofft das liebe Mädchen.

Das kleine Füßchen tritt und tritt; Za denk ich mir das Wädchen,

Das Strumpfband denk ich auch wohl mit, Ich schenkt's dem lieben Mädchen.

Und nach den Lippen führt der Schay

Das allerfeinste Fädchen.

wär ich doch an seinem Plag,

Wie küßt ich mir das Mädchen!

Antworten

bei einem gesellschaftlichen Fragespiel.

Die Dam e.

Was ein weiblich Herz erfreue

In der klein: und großen Welt?
Ganz gewiß ist es das Neue,
Dessen Blüte stets gefällt;
Doch viel werther ist die Treue,
Die auch in der Früchte Zeit,
Noch mit Blüten uns erfreut.

Der junge Herr.

Paris war, in Wald und Höhlen,
Mit den Nymphen wohl bekannt,
Bis ihm Zeus, um ihn zu quälen,
Drey der Himmlischen gesandt;
Und es fühlte wohl im Wählen,
In der alt und neuen Zeit,
Niemand mehr Verlegenheit.

Der Erfahrne.

Geh den Weibern zart entgegen,
Du gewinnst sie auf mein Wort;
Und wer rasch ist und verwegen
Kommt vielleicht noch besser fort;
Doch wem wenig dran gelegen
Scheinet, ob er reizt und rührt,
Der beleidigt, der verführt.

Der Zufriedne

Vielfach ist der Menschen Streben,

Ihre Unruh, ihr Verdruß;

Auch ist manches Gut gegeben,

Mancher liebliche Genuß;

Doch das größte Glück im Leben

Und der reichlichste Gewinn

Ist ein guter leichter Sinn.

Der lustige Rath.

Wer der Menschen thöricht Treiben

Täglich sieht und täglich schilt,

Und, wenn Andre Narren bleiben,
Selbst für einen Narren gilt,
Der trägt schwerer, als zur Mühle
Irgend ein beladen Thier.
Und, wie ich im Busen fühle,
Wahrlich! so ergeht es mir.

Verschiedene Empfindungen an einem Plaße.

Das Mädchen.

Ich hab' ihn gesehen!
Wie ist mir geschehen?
O himmlischer Blick!
Er kommt mir entgegen;
Ich weiche verlegen,

Ich schwanke zurück.

Ich irre, ich träume!
Ihr Felsen, ihr Bäume,
Verbergt meine Freude,
Verberget mein Glück!

Der Jüngling,
Hier muß ich sie finden!
Ich sah sie verschwinden,
Ihr folgte mein Blick.
Sie kam mir entgegen,

Dann trat sie verlegen

Und schamroth zurück.
Ifts Hoffnung, find's Träume?
Ihr Felsen, ihr Bäume,
Entdeckt mir die Liebste

Entdeckt mir mein Glück!

Der Schmachtende.

Hier klag' ich verborgen
Dem thauenden Morgen
Mein einsam Geschick.
Berkannt von der Menge,

Wie zieh' ich in's Enge
Mich stille zurück !
O zärtliche Seele,
O schweige, verhehle
Die ewigen Leiden,
Verhehle dein Glück!

Der Jäger.

Es lohnet mich heute
Mit doppelter Beute

Ein gutes Geschick.
Der redliche Diener

Bringt Hasen und Hühner

Beladen zurück.

Hier find' ich gefangen

Auch Vögel noch hangen.

Es lebe der Jäger,

Es lebe sein Glück!

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