Ein rosenfarones Frühlingswetter Und Zärtlichkeit für mich Ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht!' Doch ach schon mit der Morgensonne Berengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen, welche Wonne! In deinem Auge, welcher Schmerz! Ich ging, du standst undi sahst zur Erden, Und sahst mir nach mit nasféln #Blick: Und doch, welch Glück geliebt zu werden! und lieben, Götter, welch ein Glück!TM Neue Liebe neues Leben. Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes neues Leben i Weg warum du dich betrübtest, Fesselt bich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu' und Güte, Mit unendlicher Gewalt? Will ich rasch mich ihr entziehen, Und an diesem Zauberfädchen, Mich so wider Willen fest; Die Verändrung ach wie groß! Liebe! Liebe! laß mich los! An Belinden. Warum ziehst du mich unwiderstehlich Ach in jene Pracht? War ich guter Junge nicht so selig In der öden Nacht? Heimlich in mein Zimmerchen verschlossen Lag im Mondenschein Ganz von seinem Schauerlicht umflossen, Träumte da von vollen goldnen Stunden Ungemischter Bust, Hatte schon das liebe Kind empfunden Tief in meiner Brust. Bin ich's noch, den du bei so viel Lichtern An dem Spieltisch hältst? Oft so unerträglichen Gefichtern Gegenüber stellst? Reizender ist mir des Frühlings Blüte Nun nicht auf der Flur; Wo du, Engel, bist, ist Lieb' und Güte, 1 |